-
Scherer, E.; Neubauer, W.: Von der Mainframe-Anwendung zur Client Server-Losung : das Projekt HotETHICS der ETH-Bibliothek Zurich (1998)
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- Abstract
- Describes the development and scope of the integrated multilibrary system ETHICSplus operated by the library of the Eidgenossische Technische Hochschule (Federal Technical University) in Zurich, Switzerland. This facilitates searches by and the electronic delivery of information to German-speaking users worldwide. Describes the introduction and impact of the introduction in 1996 of the modern graphical user interface HotETHICS which is programmed in Java
-
Bates, C.: Web programming : building Internet applications (2000)
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- Object
- Java
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Zschunke, P.: Richtig googeln : Ein neues Buch hilft, alle Möglichkeiten der populären Suchmaschine zu nutzen (2003)
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- Content
- "Fünf Jahre nach seiner Gründung ist Google zum Herz des weltweiten Computernetzes geworden. Mit seiner Konzentration aufs Wesentliche hat die Suchmaschine alle anderen Anbieter weit zurück gelassen. Aber Google kann viel mehr, als im Web nach Texten und Bildern zu suchen. Gesammelt und aufbereitet werden auch Beiträge in Diskussionsforen (Newsgroups), aktuelle Nachrichten und andere im Netz verfügbare Informationen. Wer sich beim "Googeln" darauf beschränkt, ein einziges Wort in das Suchformular einzutippen und dann die ersten von oft mehreren hunderttausend Treffern anzuschauen, nutzt nur einen winzigen Bruchteil der Möglichkeiten. Wie man Google bis zum letzten ausreizt, haben Tara Calishain und Rael Dornfest in einem bislang nur auf Englisch veröffentlichten Buch dargestellt (Tara Calishain/Rael Dornfest: Google Hacks", www.oreilly.de, 28 Euro. Die wichtigsten Praxistipps kosten als Google Pocket Guide 12 Euro). - Suchen mit bis zu zehn Wörtern - Ihre "100 Google Hacks" beginnen mit Google-Strategien wie der Kombination mehrerer Suchbegriffe und enden mit der Aufforderung zur eigenen Nutzung der Google API ("Application Programming Interface"). Diese Schnittstelle kann zur Entwicklung von eigenen Programmen eingesetzt werden,,die auf die Google-Datenbank mit ihren mehr als drei Milliarden Einträgen zugreifen. Ein bewussteres Suchen im Internet beginnt mit der Kombination mehrerer Suchbegriffe - bis zu zehn Wörter können in das Formularfeld eingetippt werden, welche Google mit dem lo-gischen Ausdruck "und" verknüpft. Diese Standardvorgabe kann mit einem dazwischen eingefügten "or" zu einer Oder-Verknüpfung geändert werden. Soll ein bestimmter Begriff nicht auftauchen, wird ein Minuszeichen davor gesetzt. Auf diese Weise können bei einer Suche etwa alle Treffer ausgefiltert werden, die vom Online-Buchhändler Amazon kommen. Weiter gehende Syntax-Anweisungen helfen ebenfalls dabei, die Suche gezielt einzugrenzen: Die vorangestellte Anweisung "intitle:" etwa (ohne Anführungszeichen einzugeben) beschränkt die Suche auf all diejenigen Web-Seiten, die den direkt danach folgenden Begriff in ihrem Titel aufführen. Die Computer von Google bewältigen täglich mehr als 200 Millionen Anfragen. Die Antworten kommen aus einer Datenbank, die mehr als drei Milliarden Einträge enthält und regelmäßig aktualisiert wird. Dazu Werden SoftwareRoboter eingesetzt, so genannte "Search-Bots", die sich die Hyperlinks auf Web-Seiten entlang hangeln und für jedes Web-Dokument einen Index zur Volltextsuche anlegen. Die Einnahmen des 1998 von Larry Page und Sergey Brin gegründeten Unternehmens stammen zumeist von Internet-Portalen, welche die GoogleSuchtechnik für ihre eigenen Dienste übernehmen. Eine zwei Einnahmequelle ist die Werbung von Unternehmen, die für eine optisch hervorgehobene Platzierung in den GoogleTrefferlisten zahlen. Das Unternehmen mit Sitz im kalifornischen Mountain View beschäftigt rund 800 Mitarbeiter. Der Name Google leitet sich ab von dem Kunstwort "Googol", mit dem der amerikanische Mathematiker Edward Kasner die unvorstellbar große Zahl 10 hoch 100 (eine 1 mit hundert Nullen) bezeichnet hat. Kommerzielle Internet-Anbieter sind sehr, daran interessiert, auf den vordersten Plätzen einer Google-Trefferliste zu erscheinen.
Da Google im Unterschied zu Yahoo oder Lycos nie ein auf möglichst viele Besuche angelegtes Internet-Portal werden wollte, ist die Suche in der Datenbank auch außerhalb der Google-Web-Site möglich. Dafür gibt es zunächst die "Google Toolbar" für den Internet Explorer, mit der dieser Browser eine eigene Leiste, für die Google-Suche erhält. Freie Entwickler bieten im Internet eine eigene Umsetzung: dieses Werkzeugs auch für den Netscape/ Mozilla-Browser an. Daneben kann ein GoogleSucheingabefeld aber auch auf die eigene WebSeite platziert werden - dazu sind nur vier Zei-len HTML-Code nötig. Eine Google-Suche zu starten, ist übrigens auch ganz ohne Browser möglich. Dazu hat das Unternehmen im Aprilvergangenen Jahres die API ("Application Programming Interface") frei gegeben, die in eigene Programme' eingebaut wird. So kann man etwa eine Google-Suche mit einer E-Mail starten: Die Suchbegriffe werden in die Betreff Zeile einer ansonsten leeren EMail eingetragen, die an die Adresse google@capeclear.com geschickt wird. Kurz danach trifft eine automatische Antwort-Mail mit den ersten zehn Treffern ein. Die entsprechenden Kenntnisse vorausgesetzt, können Google-Abfragen auch in Web-Services eingebaut werden - das sind Programme, die Daten aus dem Internet verarbeiten. Als Programmiertechniken kommen dafür Perl, PHP, Python oder Java in Frage. Calishain und Dornfest stellen sogar eine Reihe von abgedrehten Sites vor, die solche Programme für abstrakte Gedichte oder andere Kunstwerke einsetzen."
-
Hermes, H.J.; Lorenz, B.: Sacherschließung - wir müssen sie (uns) leisten! : Vorträge im Rahmen der 28. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation, Universität Dortmund 9. bis 11. Mai 2004 (2004)
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- Abstract
- Seit nunmehr 28 Jahren treffen sich Bibliothekare bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation zum Gedankenaustausch über Inhaltserschließung. Im vorigen Jahr beschäftigte uns in Cottbus die Frage: "Sacherschließung - können wir uns die noch leisten?" - und Antworten wurden gesucht und eine mit dem Mittel des Controlling gefunden: Die Auskunft aus dem Leitreferat von Dr. Ceynowa lautete, dass die Sacherschließung eines Dokuments (z.B. eines Buches) 16,67 Euro kostet bei 18 Arbeitsminuten. Am Ende stand dennoch das klare Fazit der 2003er Tagung: Sachschließung - wir müssen sie (uns) leisten! Und das war zugleich das Thema der Dortmunder Veranstaltung der Bibliothekare, denn Bibliothek ohne Inhaltserschließung - sie würde nicht funktionieren. Gleichwohl wurden die Dortmunder Referate gleichsam vor einer Folie gehalten mit der Aufschrift: "Runter mit den Kosten." Übrigens akzeptierten die Autoren in Cottbus so gut wie geschlossen das neue Angebot, dass ihre Beiträge auf den Archivserver der Technischen Universität Chemnitz "MONARCH" (Multimedia ONline ARchiv der TU Chemnitz) übertragen würden. So geschah es, so dass sie seit Sommer 2003 unter der Adresse archiv.tu-chemnitz.de erreichbar sind. Für die Dortmunder Beiträge ist dasselbe Verfahren vereinbart.
- Content
- "Kollege Bernhard Eversberg, UB TU Braunschweig, sprach zum Thema "Vorbild Suchmaschine - oder was sonst kann unsere Sacherschließung besser machen?" Eversberg geht von folgenden Aussagen aus: - "Das vollautomatische Wort-Indexieren des Datenmaterials allein ist völlig unzureichend. - Schlagwörter können nicht allen Fragestellungen gerecht werden. - Größere Bestände sind nirgends vollständig und konsistent sachlich erschlossen. - Ein virtueller Sachkatalog (Simultansuche in mehreren Katalogen) ist deshalb Utopie. - ABER: Die sachliche Suche hat aus Nutzersicht einen höheren Stellenwert als die formale. - UND: Nutzer wollen verbal suchen - das Denken in Klassen und Hierarchien ist schwer vermittelbar." Gleichwohl meint er, die Aussichten für eine bessere Sacherschließung seien gar nicht so schlecht: "Zuerst muss man sich auf Codes und Notationen für die [im Referat erörterten] Kriterien einigen, mindestens auf Listen von Begriffen und deren Semantik, doch kann man dabei auf einige Vorarbeiten bauen oder Vorhandenes nutzen. Verteiltes Vorgehen ist möglich, wenn man sich auf Normen einigt und dann einen intensiven Austausch zwischen den Verbünden organisiert. Es hat schon einige Aktionen zum Austausch von Schlagwortund Systematikdaten gegeben, und diesen ersten Schritten könnten viele weitere folgen. ... Weil aber schon längst lokale Bestände für viele Fragen unzureichend sind, könnte man eine Stärkung der Verbundkataloge und deren Einsatz auch im OPACBereich ins Auge fassen, was gelegentlich schon vorgeschlagen wurde (Suche im Verbund, Ausleihe im Lokalsystem)." Eversbergs Referat ist komplett erreichbar unter http://www.allegro-c.de/formale/se.htm.
Manfred Hauer, Inhaber von AGI-Information Management Consultants, stellte intelligent Capture vor bzw. die mit dem Tool CAI-Engine (computer-aided-indexing) erzeugten Metatexte. Mit ihrer Hilfe ließen sich Proberecherchen in der jüngst entstandenen Datenbank Dandelon unternehmen. Dandelon entstand im Rahmen der Sacherschließung für die Vorarlberger Landesbibliothek in Bregenz. Die InternetAdresse: http://www.dandelon.com. Florian Seiffert, HBZ Köln, stellte mit "Virtuelles Bücherregal NRW" ein Verfahren vor, mit dessen Hilfe herkömmliche Titelaufnahmen in Suchmaschinen-hier Google - eingeschleust wurden. Das einleuchtende Ergebnis: Auch bekennende Nichtbenutzer von Bibliotheken finden unversehens einschlägige Buchtitel - nämlich solche aus den HBZ-Daten - unter Google. Das "Virtuelle Bücherregal NRW" bietet insoweit das an, was man in Politikersprache "populistisch" nennen würde. Mit einschlägigem Erfolg. Hans Dieter Gebauer, ULB Bonn, stellte sein Publikum vor die bekannte Entscheidungssituation, die alle schon erlebt haben: Soll man einen alten Zettelkatalog - hier in Bonn einen Schlagwortkatalog mit einer halben Million Zetteln - wegwerfen oder die intellektuelle Leistung vieler, die vor uns da waren, retten? In Bonn geht es um die Berichtszeit von 1945 bis 1989. Über etliche Folien hielt sich die Spannung, bis am Ende folgende Lösung herauskam: Die Bonner werden davon profitieren, dass das HBZ ähnlich wie im Jahr 2002 der Südwestverbund Sacherschließungen aus dem Bayerischen Verbund überführen wird. Für die Situation in Bonn wird die Datenübernahme aus Bayern schon deshalb sinnvoll sein, weil auch ältere Titel aus der Zeit vor 1970 sich als sacherschlossen erweisen werden. Geplant ist die Übernahme der sacherschlossenen Titel noch im Jahr des BVB->HBZ-Projekts, d.h. 2005. Etliche Vorarbeiten werden schon jetzt durchgeführt und etliche werden sich nach der Fremddatenübernahme im Rahmen von Eigenbearbeitungen nach RSWK anschließen. Thema von Stefanie Berberich, UB Heidelberg, war Kosten und Nutzen von konventioneller und automatisierter Inhaltserschließung. Bibliothekskataloge mit großem Titeldatenvolumen weisen sehr unterschiedliche Erschließungstiefe auf. Nicht selten sind nur ca. 25 Prozent der Titeldaten verbal nach RSWK erschlossen. Bibliotheken müssen daher der Frage nachgehen, mit welchen Methoden, automatisch und konventionell, und zu welchen Kosten die übrigen Daten verbessert, das OPAC-Retrieval optimiert und Wissensressourcen insgesamt besser präsentiert werden können.
Ausgehend von den Kontextfaktoren, Google-Faktor und Kostenfaktor, die starken Druck auf die Bibliotheksdienstleistung Erschließung ausüben, und ausgehend von einer empirischen OPAC-Analyse von 1.200 Rechercheprotokollen vom Typ "Nulltreffer bei der sachlichen Suche" stellte die Verfasserin exemplarische Ansätze zur Optimierung der Erschließung unter Benutzungsaspekten vor: 1. Freitextsuche und Redesign von OPACOberflächen 2. Einbindung informationeller Mehrwerte (Table of Contents zu Titelaufnahmen) 3. automatische Erschließung 4. Integration von Katalogen in ein Portal Die genannten Ansätze wurden unter den Aspekten Kosten und Nutzen analysiert. Kerstin Zimmermann (Wien) berichtete über Klassifikationsbeispiele von Lernmaterialien in spezifischen Portalen. Hintergrund: Was im Wissenschaftsbereich mit den Internet-Angeboten von Vorlesungsskripten und einfachen JAVA-Appletts begann, geht heute bis hin zu kommerziellen virtuellen Lernplattformen mit unterschiedlichsten Inhalten Die Didaktik spricht dann von blended learning. Schränkt man die Betrachtung auf frei zugängliche, online verfügbare Materialien ein, stellt sich die Frage nach der Auffindbarkeit. Wo gibt es Angebote für welches Fach und auf welchem Level?
Zimmermann betrachtete die zwei unterschiedlichen Fächer Geschichte und Physik als Repräsentanten für die Entwicklung unter dem Gesichtspunkt von Portalen. Dabei untersuchte sie einerseits die Einbettung der Lehr- und Lernmaterialien sowie deren Kennzeichnung durch Metadaten. Darüber hinaus behandelte sie fächerübergreifende Server im Bereich Schule/Hochschule und hier sowohl die Einordnung wie das Angebot. Einen Schwerpunkt bildete die Frage, welche Konsequenzen sich hieraus für interdisziplinäre Darstellung ziehen lassen. Abschließend kommentierte sie folgende Portale: Clio-Online, LiLi, Deutscher Bildungsserver, ZUM, META-AKAD bzw. AKEON. Über Sacherschließung in der UB Dortmund berichtete der zuständige Fachreferent Christian Andersen. Die Universitätsbibliothek klassifizierte nach der DK, die Bibliothek der Pädagogischen Hochschule klassifizierte nach eigenem System. 1980 erfolgte die Fusion der beiden Bibliotheken mit der Begleiterscheinung, dass die beiden Systematischen Kataloge einerseits nach DK und andererseits nach eigener PHB-Systematik weitergeführt wurden. Für die Sachkataloge produzierte das System DOBIS Katalogzettel bis zur Abschaltung von DOBIS Ende 1991. Damit brachen die Zettelkataloge ab. In einem Testlauf im Sommer 1990 hatten sich die Fachreferenten für die Nutzung der Fremddaten des HBZ entschieden. Außerdem stand die Möglichkeit der freien Schlagwortvergabe zur Verfügung. Eine Umstellung der DK-Notationen auf EDV-Recherche hätte großen manuellen Verbalisierungsaufwand benötigt, da die DK-Notation für sich genommen nicht aussagekräftig genug erschienen. Der DK-Teil des Zettelkatalogs wurde Anfang 2002 "entsorgt'"; der PH-Teil steht heute in einem Magazin noch zur Verfügung, wird aber - sofern entdeckt - kaum genutzt.
Heute sind alle Bestände der UB im OPAC erreichbar. Sachlich suchen kann man gezielt nach Schlagwörtern oder Stichwörtern. Auch die "Suche über alle Felder" ist möglich. Nachteil: Fallweise gibt es große bis sehr große Treffermengen. Problem: Die durch die Retrokatalogisierung erfassten Altbestände sind fast gar nicht sachlich erschlossen; die Titel seit 1983 nur teilweise. Mit 1986 setzte die Übernahme der Schlagwortdaten der Deutschen Nationalbibliographie (DNB) durch den HBZ-Verbund ein. Wünschenswert wäre es, die Altbestände durch automatische Indexierung zu erschließen. Im Rahmen der Besprechung der AG Dezimalklassifikationen am 10. März 2004 gab Bernd Lorenz (Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege München) einen kurzen Überblick über den Stand der DDC Deutsch und lieferte seine Eindrücke von der Präsentation von DDC und UDK während des IFLA-Kongresses in Berlin (August 2003)."
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 55(2004) H.3, S.157-158
-
Strzolka, R.: ¬Das Internet als Weltbibliothek : Suchmaschinen und ihre Bedeutung für den Wissenserwerb (2008)
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- Abstract
- Eine bibliothekarische Kampfschrift: Freiheit des Zugangs versus Zensur, lnformationskompetenz versus den einseitigen Gebrauch von Google. Das Angebot an Suchmaschinen erfordert einen intelligenten Gebrauch des Internet gegen alle Facetten der Zensur, denen bewusst oder unbewusst alle Nutzer des Internet ausgesetzt sind. Die zunehmende Gefahr einer einseitigen Informationsbeschaffung auf allen Gebieten, die die Öffentlichkeit oft nicht kennt, wird hier mit einer Fülle von Beispielen aufgezeigt. Dies bedeutet gleichzeitig eine Aufforderung an alle Bibliothekare und Informationsspezialisten, dem einseitigen Gebrauch von Google Möglichkeiten der Recherche, die Kenntnis von einer Vielzahl von Suchmaschinen und Informationsquellen aller Art entgegen zu setzen. Dabei kreist das Buch auch um alle Formen und Arten von Zensur in der Medienwelt, unserer heutigen Umwelt, denen nur ein aufgeklärter Nutzer gewachsen sein kann, eine riesige Aufgabe für Bibliotheken und alle Anbieter von Informationen, die keinem ökonomischen Zweck dienen und wirklich nur beraten und informieren wollen. Das Buch zeigt das ganze Ausmaß von Vertrauensverlust, das heute die Informations- und Umwelt bedroht und mehr denn je eine hohe Informationskompetenz notwendig macht.
- Footnote
- Rez. in: BuB 60(2008) H.6, S.500-501 (W. Ratzek): "Der Titel lässt eine weitere Publikation über die Wichtigkeit des Internet vermuten. Doch wer Rainer Strzolka kennt, weiß, dass dem so nicht sein muss. Strzolka legt dann gleich provokativ los: »Neulich beim Psychiater - Therapiestunde mit einem Java-Applet« (Seite 10) simuliert einen Dialog zwischen einer Software »Eliza« und offenbar einer realen Person, die folgendes Problem hat: »Ich fürchte mich, weil ich glaube, dass das Internet ein großer Misthaufen mit Zensur ist.« Diese Einführung erinnert doch sehr stark an den erst kürzlich verstorbenen Informatikpionier und -kritiker Joseph Weizenbaum, der 1966 ein Programm namens Eliza schrieb und später einmal sagte: »Das Internet ist ein großer Misthaufen.« Eine Reminiszenz an Weizenbaum wäre angebracht gewesen. In der 26 Kapitel umfassenden »bibliothekarischen Kampfschrift«, wie es auf dem Klappentext heißt, geht Strzolka gegen die Googlesierung der Gesellschaft an. Aber auch Wikipedia steht in der Kritik (Seite 30 ff.). Das Thema Informationsfreiheit und Zensur zieht sich dabei, wie ein roter Faden durch das Buch, zum Beispiel bei Google Earth (Seite 16 ff.) oder in China (Seite 92). Die USA und Deutschland (zum Beispiel Seite 100 f.) sind häufiger mit Beispielen im Buch vertreten - und kommen auch nicht gut weg. Konsequenterweise trifft es auch Wikipedia, wo es neben Zensur (im Sinne von Unterdrückung) auch um Manipulation (im Sinne von Schönfärberei) geht (Seite 134 f.). Denn: »Im Grunde ist Wikipedia genau das«, schreibt Strzolka, »wovon Orwell träumte, weil Geschichte nicht mehr im Nachhinein gefälscht wer- den muss, sondern weltweit in Realzeit nach herrschenden Bedürfnissen umgeschrieben wird.« (Seite 134 f.).
Neben Anwendungen und Beispielen aus verschiedenen Ländern belegt der Autor anhand beeindruckender Beispiele, wie wenig sinnstiftend Wort-/Wortsstammfilter sind (Seite 84 bis 91). Ein Hauptproblem in der Informations- und Wissensgesellschaft sieht er darin: »Die Bequemlichkeit der Nutzer« führe zu einer selbst auferlegten »Informationsbeschränkung« bei der Nutzung von Suchmaschinen (Seite 18 bis 21). Dementsprechend sieht Strzolka in der »fehlenden Informationskompetenz und Zensur« eine »unheilvolle Allianz« (Seite 24). »Sich auf Suchmaschinen als objektive Instanz zu verlassen«, heißt es später (Seite 56), »ist so naiv, wie die Bibel als einzige Informationsquelle für das Leben in der modernen Welt zu nutzen«. Denn: »Suchmaschinen zensieren nicht - Ihre Betreiber organisieren Zensur.« Internetzensur Auf 25 Seiten (Seite 74 bis 99) dokumentiert Strzolka mit bemerkenswerten Beispielen, wie das in der Praxis geschieht. Nach Strzolka beteiligen sich Bibliothekare auch an der (Internet-)Zensur (Seite 22 f, mit Beispielen auf Seite 34). Hier wäre eine tiefergehende Auseinsandersetzung angebracht gewesen. Beeindruckend dabei, wie Strzolka über »Zensur und Idiotenfallen« (Seite 84 bis 90) berichtet. »Das Internet ist eine ausgesprochen heterogene Datensammlung und >keineswegs die größte Bibliothek der Welt>, wie immer zu hören ist.« (Seite 25) Denn: »Informationsportale verengen den Weg in die Wissensgesellschaft [...], weil sie die Fokussierung auf gewünschte Quellen [fördern]« (Seite 25). Vor diesem Hintergrund müsse deshalb eher von »Informationsbeschränkung« als von »Informationsvielfalt« die Rede sein.
Das 27 Seiten umfassendes Literaturverzeichnis demonstriert, welchen inhaltlichen Aufwand Strzolka für diese Publikation betrieben hat. Dennoch schleicht sich die eine oder andere Nachlässigkeit ein: So wird beispielsweise der Internet-Medienrat am 16. September 1996 seine Mitglieder und Organisation der Öffentlichkeit vorstellen (Seite 44). Dies gilt auch für den »Entwurf eines Staatsvertrages über Mediendienste« (Seite 45). Der Mediendienste-Staatsvertrag (von 2003) und das Teledienstegesetz wurden im Frühjahr 2007 durch das Telemediengesetz ersetzt. Bei der Lektüre entsteht häufiger der Eindruck, dass die eine oder andere Quelle nicht angegeben wurde. Auch gibt es - das sind aber nicht ins Gewicht fallende Ausnahmen - Fehlinterpretationen, so zum Beispiel auf Seite 69: »Es waren einmal drei Böcke. Und alle hießen Bruse.« Das ist keine schwedische Sage, sondern ein norwegisches Volksmärchen von Peter Christian Asbjoernsen und Joergen Moe. Das in einem lesefreundlichen, provokanten und (oft auch) satirischen Stil verfasste Buch ist nicht nur all jenen zu empfehlen, die noch nicht ganz von den schwarzen Löchern der IT-Industrie aufgesogen worden sind, sondern auch jenen, die glauben, dass das Internet, vor allem dass WWW und insbesondere Google den Zugang zum Wissen dieser Welt eröffnet. Wer sich gerne auch einmal Zeit nimmt, um über sein Tagesgeschäft als Informationsprofi nachzudenken, dem bietet Rainer Strzolkas Buch zahlreiche Denkanstöße. Beeindruckend auch seine Kenntnisse über Suchmaschinen, wenn auch Google im Mittelpunkt steht."
Weitere Rez. in ZfBB 55(2008), H.5, S.317-319 (D. Lewandowski): "Suchmaschinen im Allgemeinen, und wegen ihrer großen Marktmacht vor allem die Suchmaschine Google, geraten zunehmend in die Kritik aufgrund von drei Problemfeldern. Erstens wegen ihrer Praktiken des Datensammelns (persönliche Daten sowie Suchanfragen), zweitens wegen der lntransparenz ihrer Rankingverfahren und drittens wegen der Praxis, gewisse Seiten aus ihren Indizes auszuschließen (aufgrund staatlicher Bestimmungen oder aufgrund von Willkür). Es ist zu begrüßen, dass in der letzten Zeit vermehrt Schriften erschienen sind, die sich mit diesen Themen auseinandersetzen oder doch zumindest auf diese Themen hinweisen. Denn bisher, und das lässt sich vor allem an den prominenteren Beispielen zeigen (Gerald Reischl: »Die Google-Falle«,Wien 2008; Hermann Maurer et al.: »Report on dangers and opportunities posed by large search engines, particularly Google«, www.iicm.tugraz. at/iicm_papers/dangers_google.pdf), ist es nicht gelungen, diese Themen wissenschaftlich seriös darzustellen. Aufgrund der gravierenden Mängel in diesen Schriften tun die Autoren ihrem an sich löblichen Anliegen keinen Gefallen, sondern spielen eher denen in die Hände, die solche Kritik als Verschwörungstheorien oder Ähnliches abtun. . . . Diese Aufzählung von Fehlern und Fehleinschätzungen ließe sich geradezu beliebig fortsetzen. Insofern kann das Buch leider in keiner Weise empfohlen werden und ist, wie auch schon die eingangs genannten Google-kritischen Titel, zwar thematisch interessant, jedoch in seiner Ausführung handwerklich so schlecht, dass das eigentliche Anliegen des Autors in der Fülle der Fehler untergeht. Eine genauere Recherche hätte man auf jeden Fall erwarten dürfen-schließen wir mit einer Rechercheempfehlung des Bibliothekars Strzolka: »Jemand, der Denken kann, geht beispielsweise in eine Bibliothek.« (S.132)
-
Widyantoro, D.H.; Ioerger, T.R.; Yen, J.: Learning user Interest dynamics with a three-descriptor representation (2001)
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- Abstract
- The use of documents ranked high by user feedback to profile user interests is commonly done with Rocchio's `s algorithm which uses a single list of attribute value pairs called a descriptor to carry term value weights for an individual. Negative feed back on old preferences or positive feedback on new preferences adjusts the descriptor at a fixed, predetermined, and often slow pace. Widyantoro, et alia, suggest a three descriptor model which adds two short term interest descriptors, one each for positive and negative feedback. User short term interest in a particular document is computed by subtracting the similarity measure with the negative descriptor from the similarity measure with the positive descriptor. Using a constant to represent the desired impact of long and short term interests these values may be summed for a single interest value. Using the Reuters 21578 1.0 test collection split into training and test sets, topics with at least 100 documents in a tight cluster were chosen. The TDR handles change well showing better recovery speed and accuracy than the single descriptor model. The nearest neighbor update strategy appears to keep the category concept relatively consistent when multiple TDRs are used.
-
Schaefer, A.; Jordan, M.; Klas, C.-P.; Fuhr, N.: Active support for query formulation in virtual digital libraries : a case study with DAFFODIL (2005)
0.06
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0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Daffodil is a front-end to federated, heterogeneous digital libraries targeting at strategic support of users during the information seeking process. This is done by offering a variety of functions for searching, exploring and managing digital library objects. However, the distributed search increases response time and the conceptual model of the underlying search processes is inherently weaker. This makes query formulation harder and the resulting waiting times can be frustrating. In this paper, we investigate the concept of proactive support during the user's query formulation. For improving user efficiency and satisfaction, we implemented annotations, proactive support and error markers on the query form itself. These functions decrease the probability for syntactical or semantical errors in queries. Furthermore, the user is able to make better tactical decisions and feels more confident that the system handles the query properly. Evaluations with 30 subjects showed that user satisfaction is improved, whereas no conclusive results were received for efficiency.
-
Raieli, R.: ¬The semantic hole : enthusiasm and caution around multimedia information retrieval (2012)
0.06
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- Abstract
- This paper centres on the tools for the management of new digital documents, which are not only textual, but also visual-video, audio or multimedia in the full sense. Among the aims is to demonstrate that operating within the terms of generic Information Retrieval through textual language only is limiting, and it is instead necessary to consider ampler criteria, such as those of MultiMedia Information Retrieval, according to which, every type of digital document can be analyzed and searched by the proper elements of language for its proper nature. MMIR is presented as the organic complex of the systems of Text Retrieval, Visual Retrieval, Video Retrieval, and Audio Retrieval, each of which has an approach to information management that handles the concrete textual, visual, audio, or video content of the documents directly, here defined as content-based. In conclusion, the limits of this content-based objective access to documents is underlined. The discrepancy known as the semantic gap is that which occurs between semantic-interpretive access and content-based access. Finally, the integration of these conceptions is explained, gathering and composing the merits and the advantages of each of the approaches and of the systems to access to information.
-
Djioua, B.; Desclés, J.-P.; Alrahabi, M.: Searching and mining with semantic categories (2012)
0.06
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0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- A new model is proposed to retrieve information by building automatically a semantic metatext structure for texts that allow searching and extracting discourse and semantic information according to certain linguistic categorizations. This paper presents approaches for searching and mining full text with semantic categories. The model is built up from two engines: The first one, called EXCOM (Djioua et al., 2006; Alrahabi, 2010), is an automatic system for text annotation, related to discourse and semantic maps, which are specification of general linguistic ontologies founded on the Applicative and Cognitive Grammar. The annotation layer uses a linguistic method called Contextual Exploration, which handles the polysemic values of a term in texts. Several 'semantic maps' underlying 'point of views' for text mining guide this automatic annotation process. The second engine uses semantic annotated texts, produced previously in order to create a semantic inverted index, which is able to retrieve relevant documents for queries associated with discourse and semantic categories such as definition, quotation, causality, relations between concepts, etc. (Djioua & Desclés, 2007). This semantic indexation process builds a metatext layer for textual contents. Some data and linguistic rules sets as well as the general architecture that extend third-party software are expressed as supplementary information.
-
Ferro, N.; Silvello, G.; Keskustalo, H.; Pirkola, A.; Järvelin, K.: ¬The twist measure for IR evaluation : taking user's effort into account (2016)
0.06
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- Abstract
- We present a novel measure for ranking evaluation, called Twist (t). It is a measure for informational intents, which handles both binary and graded relevance. t stems from the observation that searching is currently a that searching is currently taken for granted and it is natural for users to assume that search engines are available and work well. As a consequence, users may assume the utility they have in finding relevant documents, which is the focus of traditional measures, as granted. On the contrary, they may feel uneasy when the system returns nonrelevant documents because they are then forced to do additional work to get the desired information, and this causes avoidable effort. The latter is the focus of t, which evaluates the effectiveness of a system from the point of view of the effort required to the users to retrieve the desired information. We provide a formal definition of t, a demonstration of its properties, and introduce the notion of effort/gain plots, which complement traditional utility-based measures. By means of an extensive experimental evaluation, t is shown to grasp different aspects of system performances, to not require extensive and costly assessments, and to be a robust tool for detecting differences between systems.
-
Ortega, J.L.: ¬The presence of academic journals on Twitter and its relationship with dissemination (tweets) and research impact (citations) (2017)
0.06
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- Abstract
- Purpose The purpose of this paper is to analyze the relationship between dissemination of research papers on Twitter and its influence on research impact. Design/methodology/approach Four types of journal Twitter accounts (journal, owner, publisher and no Twitter account) were defined to observe differences in the number of tweets and citations. In total, 4,176 articles from 350 journals were extracted from Plum Analytics. This altmetric provider tracks the number of tweets and citations for each paper. Student's t-test for two-paired samples was used to detect significant differences between each group of journals. Regression analysis was performed to detect which variables may influence the getting of tweets and citations. Findings The results show that journals with their own Twitter account obtain more tweets (46 percent) and citations (34 percent) than journals without a Twitter account. Followers is the variable that attracts more tweets (ß=0.47) and citations (ß=0.28) but the effect is small and the fit is not good for tweets (R2=0.46) and insignificant for citations (R2=0.18). Originality/value This is the first study that tests the performance of research journals on Twitter according to their handles, observing how the dissemination of content in this microblogging network influences the citation of their papers.
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Arms, W.Y.; Blanchi, C.; Overly, E.A.: ¬An architecture for information in digital libraries (1997)
0.06
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- Abstract
- Flexible organization of information is one of the key design challenges in any digital library. For the past year, we have been working with members of the National Digital Library Project (NDLP) at the Library of Congress to build an experimental system to organize and store library collections. This is a report on the work. In particular, we describe how a few technical building blocks are used to organize the material in collections, such as the NDLP's, and how these methods fit into a general distributed computing framework. The technical building blocks are part of a framework that evolved as part of the Computer Science Technical Reports Project (CSTR). This framework is described in the paper, "A Framework for Distributed Digital Object Services", by Robert Kahn and Robert Wilensky (1995). The main building blocks are: "digital objects", which are used to manage digital material in a networked environment; "handles", which identify digital objects and other network resources; and "repositories", in which digital objects are stored. These concepts are amplified in "Key Concepts in the Architecture of the Digital Library", by William Y. Arms (1995). In summer 1995, after earlier experimental development, work began on the implementation of a full digital library system based on this framework. In addition to Kahn/Wilensky and Arms, several working papers further elaborate on the design concepts. A paper by Carl Lagoze and David Ely, "Implementation Issues in an Open Architectural Framework for Digital Object Services", delves into some of the repository concepts. The initial repository implementation was based on a paper by Carl Lagoze, Robert McGrath, Ed Overly and Nancy Yeager, "A Design for Inter-Operable Secure Object Stores (ISOS)". Work on the handle system, which began in 1992, is described in a series of papers that can be found on the Handle Home Page. The National Digital Library Program (NDLP) at the Library of Congress is a large scale project to convert historic collections to digital form and make them widely available over the Internet. The program is described in two articles by Caroline R. Arms, "Historical Collections for the National Digital Library". The NDLP itself draws on experience gained through the earlier American Memory Program. Based on this work, we have built a pilot system that demonstrates how digital objects can be used to organize complex materials, such as those found in the NDLP. The pilot was demonstrated to members of the library in July 1996. The pilot system includes the handle system for identifying digital objects, a pilot repository to store them, and two user interfaces: one designed for librarians to manage digital objects in the repository, the other for library patrons to access the materials stored in the repository. Materials from the NDLP's Coolidge Consumerism compilation have been deposited into the pilot repository. They include a variety of photographs and texts, converted to digital form. The pilot demonstrates the use of handles for identifying such material, the use of meta-objects for managing sets of digital objects, and the choice of metadata. We are now implementing an enhanced prototype system for completion in early 1997.
-
Braeckman, J.: ¬The integration of library information into a campus wide information system (1996)
0.06
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0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Discusses the development of Campus Wide Information Systems with reference to the work of Leuven University Library. A 4th phase can now be distinguished in the evolution of CWISs as they evolve towards Intranets. WWW technology is applied to organise a consistent interface to different types of information, databases and services within an institution. WWW servers now exist via which queries and query results are translated from the Web environment to the specific database query language and vice versa. The integration of Java will enable programs to be executed from within the Web environment. Describes each phase of CWIS development at KU Leuven
-
Chang, S.-F.; Smith, J.R.; Meng, J.: Efficient techniques for feature-based image / video access and manipulations (1997)
0.06
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0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Describes 2 research projects aimed at studying the parallel issues of image and video indexing, information retrieval and manipulation: VisualSEEK, a content based image query system and a Java based WWW application supporting localised colour and spatial similarity retrieval; and CVEPS (Compressed Video Editing and Parsing System) which supports video manipulation with indexing support of individual frames from VisualSEEK and a hierarchical new video browsing and indexing system. In both media forms, these systems address the problem of heterogeneous unconstrained collections
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Lo, M.L.: Recent strategies for retrieving chemical structure information on the Web (1997)
0.06
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0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Discusses various structural searching methods available on the Web. some databases such as the Brookhaven Protein Database use keyword searching which does not provide the desired substructure search capabilities. Others like CS ChemFinder and MDL's Chemscape use graphical plug in programs. Although plug in programs provide more capabilities, users first have to obtain a copy of the programs. Due to this limitation, Tripo's WebSketch and ACD Interactive Lab adopt a different approach. Using JAVA applets, users create and display a structure query of the molecule on the web page without using other software. The new technique is likely to extend itself to other electronic publications
-
Kirschenbaum, M.: Documenting digital images : textual meta-data at the Blake Archive (1998)
0.06
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0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Describes the work undertaken by the Wiliam Blake Archive, Virginia University, to document the metadata tools for handling digital images of illustrations accompanying Blake's work. Images are encoded in both JPEG and TIFF formats. Image Documentation (ID) records are slotted into that portion of the JPEG file reserved for textual metadata. Because the textual content of the ID record now becomes part of the image file itself, the documentary metadata travels with the image even it it is downloaded from one file to another. The metadata is invisible when viewing the image but becomes accessible to users via the 'info' button on the control panel of the Java applet
-
Priss, U.: ¬A graphical interface for conceptually navigating faceted thesauri (1998)
0.06
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0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- This paper describes a graphical interface for the navigation and construction of faceted thesauri that is based on formal concept analysis. Each facet of a thesaurus is represented as a mathematical lattice that is further subdivided into components. Users can graphically navigate through the Java implementation of the interface by clicking on terms that connect facets and components. Since there are many applications for thesauri in the knowledge representation field, such a graphical interface has the potential of being very useful
-
Renehan, E.J.: Science on the Web : a connoisseur's guide to over 500 of the best, most useful, and most fun science Websites (1996)
0.06
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0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Written by the author of the best-selling 1001 really cool Web sites, this fun and informative book enables readers to take full advantage of the Web. More than a mere directory, it identifies and describes the best sites, guiding surfers to such innovations as VRML3-D and Java. Aside from downloads of Web browsers, Renehan points the way to free compilers and interpreters as well as free online access to major scientific journals
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Friedrich, M.; Schimkat, R.-D.; Küchlin, W.: Information retrieval in distributed environments based on context-aware, proactive documents (2002)
0.06
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0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- In this position paper we propose a document-centric middleware component called Living Documents to support context-aware information retrieval in distributed communities. A Living Document acts as a micro server for a document which contains computational services, a semi-structured knowledge repository to uniformly store and access context-related information, and finally the document's digital content. Our initial prototype of Living Documents is based an the concept of mobile agents and implemented in Java and XML.
-
Hancock, B.; Giarlo, M.J.: Moving to XML : Latin texts XML conversion project at the Center for Electronic Texts in the Humanities (2001)
0.06
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0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- The delivery of documents on the Web has moved beyond the restrictions of the traditional Web markup language, HTML. HTML's static tags cannot deal with the variety of data formats now beginning to be exchanged between various entities, whether corporate or institutional. XML solves many of the problems by allowing arbitrary tags, which describe the content for a particular audience or group. At the Center for Electronic Texts in the Humanities the Latin texts of Lector Longinquus are being transformed to XML in readiness for the expected new standard. To allow existing browsers to render these texts, a Java program is used to transform the XML to HTML on the fly.