-
Gaus, W.; Kaluscha, R.: Maschinelle inhaltliche Erschließung von Arztbriefen und Auswertung von Reha-Entlassungsberichten (2006)
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- Abstract
- Schon Hippokrates empfahl den Ärzten, Krankenakten zu führen. Heute ist die detaillierte Dokumentation eine Standespflicht der Ärzte [Gaus et al 1999]. Diese Dokumentationen medizinischer Behandlungen bergen einen riesigen und wertvollen Erfahrungsschatz. Informationen zu Therapien und Behandlungsergebnissen, die in Studien erst mühsam erhoben werden müssten, sind bereits in der Routinedokumentation wie Operations- und Entlassungsberichten oder Arztbriefen zahlreich vorhanden. Mit der Einführung der elektronischen Datenverarbeitung in der Medizin liegen diese Informationen seit einigen Jahren auch maschinenlesbar vor, so dass ein Haupthemmnis für die Nutzung dieser Dokumentationen, nämlich die mühsame manuelle Aufbereitung der Papierakten, entfällt. Während die formale Erschließung nach Patientenmerkmalen wie Name und Geburtsdatum von den Krankenhaus- bzw. Praxisinformationssystemen heutzutage gut gelöst ist, bleibt die inhaltliche Erschließung dieser Dokumentationen schwierig, da nur wenige Informationen in strukturierter oder intellektuell indexierter Form vorliegen [Leiner et al. 2003]. Auch wenn nach der Einführung der Fallpauschalen (diagnosis related groups, DRG) in den Krankenhäusern die Diagnosen nach ICD-10 verschlüsselt werden, besteht ein Großteil der Informationen weiterhin aus freiem Text, dessen computerbasierte Erschließung aufgrund der Komplexität menschlicher Sprache nicht trivial ist. Zu diesen medizinischen Texten gehören u.a. Gutachten, verbal beschriebene (Differential-) Diagnosen, vielfältige Untersuchungs- und Befundberichte, Visitenblätter, Operationsberichte und der Arztbrief bzw. Entlassungsbericht. Arztbrief und Entlassbericht dienen der Information des einweisenden oder weiterbehandelnden Arztes (z.B. Hausarzt) über das, was mit dem Patienten geschehen ist, und geben Empfehlungen zur Weiterbehandlung. Sie fassen eine (stationäre) Behandlung epikritisch - also nachdem die Krankheit überwunden ist, im Rückblick - zusammen und geben einen Überblick über Anamnese (Vorgeschichte), Beschwerden und Symptome, die eingesetzten diagnostischen Verfahren, die gestellte(n) Diagnose(n), Therapie, Verlauf, Komplikationen und das erzielte Ergebnis. Sie haben somit eine ähnliche Funktion wie das Abstract in der Literaturdokumentation, oft wird eine Kopie in der Krankenakte obenauf abgelegt. Zumindest in Universitätskliniken möchten wissenschaftlich arbeitende Ärzte auch unter inhaltlichen Gesichtspunkten auf die Krankenakten zugreifen können, z.B. die Krankenakten aller Patienten mit einer bestimmten Diagnose einsehen, exzerpieren und die exzerpierten Daten auswerten. Auch bei der Suche nach ähnlichen Fällen oder im Bereich der Aus- und Fortbildung hilft eine inhaltliche Erschließung weiter. So könnte etwa ein Assistenzarzt, der im Rahmen seiner Weiterbildung demnächst Sonografien des Kniegelenkes durchzuführen hat, sich vorhandene Berichte von solchen Sonografien anschauen und sich so über relevante Untersuchungstechniken und Befunde vorab informieren.
- Source
- Information und Sprache: Beiträge zu Informationswissenschaft, Computerlinguistik, Bibliothekswesen und verwandten Fächern. Festschrift für Harald H. Zimmermann. Herausgegeben von Ilse Harms, Heinz-Dirk Luckhardt und Hans W. Giessen
-
Thiel, M.: Bedingt wahrscheinliche Syntaxbäume (2006)
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- Abstract
- Es wird argumentiert, dass die Ansätze der probabilistischen kontextfreien Grammatiken und anderer Modelle nicht ausreichend sind für die Lösung der im Parsing auftretenden Probleme. Zu deren Lösung wird folgende Hypothese aufgestellt: Die Wahrscheinlichkeiten einzelner Lesarten und verschiedener Knoten in einem Syntaxbaum sind voneinander abhängig. Vereindeutigt man eine Lesart bzw. einen Knoten, hat dies Auswirkungen auf die Wahrscheinlichkeit anderer Lesarten bzw. Knoten. Daher werden alle Lesarten und Syntaxbäume in einen Graphen integriert. Wenn die Wahrscheinlichkeiten also voneinander abhängig sind, wird angenommen, dass die Theorie der bedingten Wahrscheinlichkeiten von Bayes als Basis eine Lösung produzieren sollte. An einem Beispiel wird dies nachvollzogen und die Hypothese konnte bestätigt werden.
Die Tendenz ist eindeutig: wo immer es sinnvoll ist, werden hart' programmierte Lösungen durch Ansätze des Softcomputing ersetzt. Vor allem technische und kommerzielle Bereiche profitieren davon. So finden wir Kransteuerungen und viele andere Anwendungen mit Fuzzy Expertensystemen sowie Bilderkennungssysteme und Entscheidungen über die Kreditvergabe mit Neuronalen Netzen oder auch Methoden des Maschinellen Lernens (vgl. Jafar-Shaghaghi 1994). Ein Prinzip dieser Ansätze ist, dass die Software sich automatisch an die spezielle Situation und Datengrundlage der Anwendung anpasst. Flexibilität der Anpassung und die Fähigkeit zur Verallgemeinerung auf bislang ungesehene Fälle sind implizit in den Methoden vorhanden. Gerade dies ist auch ein typisches Problem, das bei der Beschreibung und vor allem beim Parsen natürlicher Sprache auftritt. Bei der Verarbeitung natürlicher Sprache kommt das leidige Problem der Ambiguität auf verschiedenen Ebenen hinzu. Alternative Regeln schließen sich in ihrer Anwendung in einem Satz meistens gegenseitig aus und sind nicht alle an der aktuellen Stelle gleich wahrscheinlich. Auf diese Problematik wurde schon früh hingewiesen (Thiel 1987, 137 ff.), wo versucht wurde, mit Gewichtungen die Wahrscheinlichkeit von Regeln, Syntaxbäumen, Kategorien und Wortsemantik in den Griff zu bekommen. Das Gewicht eines Syntaxbaumes kann z.B. einfach zugewiesen werden oder berechnet werden als Funktion des Baumes, aus dem er abgeleitet wird, und der angewandten Regel. Ein solches Verfahren wird (Thiel 1987, 152) am Beispiel einer Heuristik für die Inferenzmaschine eines Expertensystems gezeigt. Aber auch bereits in einer sehr frühen Veröffentlichung zur Analyse natürlicher Sprache, an der Zimmermann maßgeblich beteiligt war, wurde auf Vorkommenswahrscheinlichkeiten hingewiesen: "Statistische Auswertung von Typen des Satzbaus, Bau nominaler und verbaler Gruppen ..." (Eggers et al. 1969, 18). Derzeit konzentrieren sich die Ansätze von Vagheit in der Verarbeitung von natürlicher Sprache vor allem auf die Filterung von Texten z.B. in Spam-Filtern und auf probabilistische kontextfreie Grammatiken.
- Source
- Information und Sprache: Beiträge zu Informationswissenschaft, Computerlinguistik, Bibliothekswesen und verwandten Fächern. Festschrift für Harald H. Zimmermann. Herausgegeben von Ilse Harms, Heinz-Dirk Luckhardt und Hans W. Giessen
-
Cranefield, S.: Networked knowledge representation and exchange using UML and RDF (2001)
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- Abstract
- This paper proposes the use of the Unified Modeling Language (UML) as a language for modelling ontologies for Web resources and the knowledge contained within them. To provide a mechanism for serialising and processing object diagrams representing knowledge, a pair of XSI-T stylesheets have been developed to map from XML Metadata Interchange (XMI) encodings of class diagrams to corresponding RDF schemas and to Java classes representing the concepts in the ontologies. The Java code includes methods for marshalling and unmarshalling object-oriented information between in-memory data structures and RDF serialisations of that information. This provides a convenient mechanism for Java applications to share knowledge on the Web
-
Hickey, T.B.: Guidon Web Applying Java to Scholarly Electronic Journals (2001)
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-
Shafer, K.E.; Surface, T.R.: Java Server Side Interpreter and OCLC SiteSearch (2001)
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-
Nix, M.: ¬Die praktische Einsetzbarkeit des CIDOC CRM in Informationssystemen im Bereich des Kulturerbes (2004)
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- Abstract
- Es steht uns eine praktisch unbegrenzte Menge an Informationen über das World Wide Web zur Verfügung. Das Problem, das daraus erwächst, ist, diese Menge zu bewältigen und an die Information zu gelangen, die im Augenblick benötigt wird. Das überwältigende Angebot zwingt sowohl professionelle Anwender als auch Laien zu suchen, ungeachtet ihrer Ansprüche an die gewünschten Informationen. Um dieses Suchen effizienter zu gestalten, gibt es einerseits die Möglichkeit, leistungsstärkere Suchmaschinen zu entwickeln. Eine andere Möglichkeit ist, Daten besser zu strukturieren, um an die darin enthaltenen Informationen zu gelangen. Hoch strukturierte Daten sind maschinell verarbeitbar, sodass ein Teil der Sucharbeit automatisiert werden kann. Das Semantic Web ist die Vision eines weiterentwickelten World Wide Web, in dem derart strukturierten Daten von so genannten Softwareagenten verarbeitet werden. Die fortschreitende inhaltliche Strukturierung von Daten wird Semantisierung genannt. Im ersten Teil der Arbeit sollen einige wichtige Methoden der inhaltlichen Strukturierung von Daten skizziert werden, um die Stellung von Ontologien innerhalb der Semantisierung zu klären. Im dritten Kapitel wird der Aufbau und die Aufgabe des CIDOC Conceptual Reference Model (CRM), einer Domain Ontologie im Bereich des Kulturerbes dargestellt. Im darauf folgenden praktischen Teil werden verschiedene Ansätze zur Verwendung des CRM diskutiert und umgesetzt. Es wird ein Vorschlag zur Implementierung des Modells in XML erarbeitet. Das ist eine Möglichkeit, die dem Datentransport dient. Außerdem wird der Entwurf einer Klassenbibliothek in Java dargelegt, auf die die Verarbeitung und Nutzung des Modells innerhalb eines Informationssystems aufbauen kann.
-
Heinicke, D.: ¬Die neue KAB (2005)
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- Abstract
- Elf Jahre nach Erscheinender letzten Ausgabe der insbesondere in den Öffentlichen Bibliotheken der »neuen« Länder angewandten »Klassifikation für Allgemeinbibliotheken« hat der Bock+ Herchen Verlag (info@bock-net.de) im Dezember 2004 eine neue, von Kathrin Lehmann und Dagmar Weber-Tamschick bearbeitete, zweibändige Ausgabe der KAB/E vorgelegt. Band 1 enthält die Gliederung und das Alphabetische Schlagwortregister (Euro 42,90, ISBN 3-88347-238-7), Band 2 das Systematische Schlagwortregister (Euro 38,90, ISBN 3-88347-239-5).
- Content
- "Unter dem Leitsatz »So wenig wie möglich, soviel wie nötig« standen in Sachsen fünf Fortbildungsveranstaltungen zur KAB/ E. Der Referentin Katrin Lehmann gelang es, den insgesamt mehr als 170 Teilnehmern die Geschichte des langwierigen und komplizierten Werdegangs der Klassifikation beziehungsweise ihrer Neubearbeitung sachgerecht zu dokumentieren. Garant für die zwingend erforderliche weitere Pflege der Klassifikationen KAB und ASB ist ein Kooperationsvertrag, abgeschlossen vom »Berufsverband Information Bibliothek - BIB«, dem Deutschen Bibliotheksverband - DBV und der ekz. (Vgl. Kathrin Lehmann und Heinz-Jürgen Lorenzen, »Was lange währt... / Die Überarbeitung der KAB/E ist abgeschlossen«, in BuB Heft 6/2004, Seite 384-385.) Die Teilnehmer der Veranstaltungen konnten sich von der Sorgfalt der geleisteten Arbeit überzeugen und in Frage und Antwort zu speziellen Details fachgerechte Auskunft erhalten. Die Öffentlichen Bibliotheken stehen nun vor der zeit- und arbeitsaufwendigen Aufgabe, die überarbeitete Klassifikation umzusetzen. Die drei sächsischen Fachstellen wiesen über die Regionaldirektion Sachsen der Agentur für Arbeit auf die Förderung von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) für diesen Kraftakt hin und baten um generelle Unterstützung bei der Bewilligung von ABM durch die örtlichen Arbeitsagenturen. Im Antwortschreiben der Agentur wurde neben wichtigen Hinweisen zur Maßnahmebeantragung auch die Zusicherung gegeben, die örtlichen Agenturen zu informieren und auf die Bedeutung dieser Maßnahme im öffentlichen Interesse zu verweisen. Erste Ergebnisse in den Bibliotheken bestätigen, dass dieses Projekt bei der Vergabe von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen durch die örtlichen Agenturen für Arbeit Berücksichtigungfindet."
-
Schweibenz, W.: Sprache, Information und Bedeutung im Museum : Narrative Vermittlung durch Storytelling - Vermittlung und Erfahrung im Museum (2006)
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- Abstract
- Mit dem Aufkommen der so genannten "neuen Museologie" (Vergo 1989, ed.) und der Verbreitung der Akzeptanz der konstruktivistischen Lerntheorie in der Museumspädagogik (Hein 1998; Lepenies 2003) suchen Museen nach neuen Formen der Vermittlung. Dabei tritt zunehmend das Phänomen der Museumserfahrung in den Vordergrund: nicht mehr Museumsobjekte stehen im Mittelpunkt des Museumsbesuchs, sondern das Erlebnis, das sie bei den Besuchern hervorrufen. Für dieses Erlebnis wird in der Literatur meist der Begriff der Erfahrung verwendet, die die US-amerikanische Museumspädagogin Lisa Roberts folgendermaßen beschreibt: " 'Experience' refers to new ways of thinking about the basis for knowledge. With the legitimation of multiple ways of knowing and the acknowledgement of the role of context in shaping understanding, language about 'knowledge' has shifted to language about 'meaning.' What we know, in other words, is based less on the nature of the object than on the manner and the context in which it is experienced." (Roberts 1997: 132) Die Museumserfahrung ist eng verbunden mit der konstruktivistischen Lerntheorie, die davon ausgeht, dass die Besucher die Bedeutung von Objekten aktiv produzieren. Dabei bauen sie auf ihrem individuellen Wissen, ihren typischen Erwartungen und Normen und ihren persönlichen Erfahrungen auf und setzen Museumsobjekte und -information dazu in Bezug (Hein 1998: 147, 152; Lepenies 2003: 68). Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Museumserfahrung ist jedoch, dass sie nicht durch Barrieren erschwert oder verhindert wird. In diesem Zusammenhang spielen sowohl die Sprache als auch die Sammlungsklassifikation zentrale Rollen, die sowohl Vermittlungsmedien als auch Vermittlungshemmnisse sein können. Der Fokus der folgenden Ausführungen liegt auf ihrer Betrachtung als Vermittlungshemmnisse. Als Alternative für die Präsentation wird eine narrative Vermittlung durch Storytelling vorgeschlagen.
- Source
- Information und Sprache: Beiträge zu Informationswissenschaft, Computerlinguistik, Bibliothekswesen und verwandten Fächern. Festschrift für Harald H. Zimmermann. Herausgegeben von Ilse Harms, Heinz-Dirk Luckhardt und Hans W. Giessen
-
Lenders, W.: Information und kulturelles Gedächtnis : Zur Speicherbarkeit kommunikativen Handelns (2006)
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- Abstract
- Klarheit über die verwendete Begrifflichkeit zu gewinnen, gehört sei je her zu den Tugenden wissenschaftlichen Arbeitens. Dies gilt besonders, wenn man es mit Begriffen zu tun hat, die auch zu den häufigsten Begriffen der Alltagssprache gehören, wie es bei 'Information' der Fall ist. Für mehr als 40 Jahre hat dieser Begriff, zusammen mit dem Begriff 'Sprache', die wissenschaftliche Arbeit von Harald Zimmermann geprägt, und Harald Zimmermann hat sich immer wieder mit der zugrunde liegenden Begrifflichkeit auseinandergesetzt. Wesentliches Element dieser Auseinandersetzung ist die Definition von Information als Prozess (Zimmermann 2004, im Anschluss an Kunz/Rittel), "der zum Zweck hat, das Wissen (den Wissenszustand) eines 'Akteurs' zu verändern" (Zimmermann 2004; ähnlich Zimmermann 1995). Der nachfolgende Beitrag greift diesen Begriff der Information auf und setzt ihn in Beziehung zum Begriff des Gedächtnisses, der in der modernen kulturwissenschaftlichen Diskussion eine zentrale Rolle spielt. Damit soll zweierlei erreicht werden: Zum einen soll der sachliche Zusammenhang zwischen Information und Gedächtnis verdeutlicht werden. Diesem Gesichtspunkt kommt deshalb Bedeutung zu, weil der heutige Sprachgebrauch eine statische Auffassung von Information im Sinne von 'Gedächtnis' suggeriert, als ob damit ein manifestes Substrat bezeichnet werde, das - gleichsam wie in einem Gedächtnis - bewahrt oder aufbewahrt wird, das aufbewahrenswert ist und das man bei Bedarf abrufen kann. Es wird sich zeigen, dass 'Gedächtnis' oder 'kulturelles Gedächtnis' die Voraussetzung von Information ist, nicht aber mit ihr identifiziert werden darf Zum anderen soll der Frage nachgegangen werden, ob Informationsprozesse, wie sie in Informationssystemen ablaufen, an eine bestimmte Form gebunden sind, die für unsere Kultur bestimmend ist, etwa an die Form des visuell oder auditiv wahrnehmbaren Dokuments und an die Möglichkeit, dieses analog oder digital zu speichern. Hintergrund dieser Frage ist die Annahme, dass Information als Prozess nicht an Schrift gebunden ist, sondern dass z.B. auch in Kulturen der Oralität, in denen keine Methoden der analogen oder digitalen Speicherung existieren, Informationsprozesse ein wesentliches Element gesellschaftlicher Kommunikation darstellen. Um diese Fragen zu klären, werden zunächst erneut wesentliche Bestimmungsstücke des Informationsbegriffs umrissen. Sodann wird, stellvertretend für einen allgemeinen Gedächtnisbegriff, der Assmansche Begriff des 'kulturellen Gedächtnisses' erörtert, woraus sich schließlich einige Schlussfolgerungen für den Umgang mit 'Information' ergeben.
- Source
- Information und Sprache: Beiträge zu Informationswissenschaft, Computerlinguistik, Bibliothekswesen und verwandten Fächern. Festschrift für Harald H. Zimmermann. Herausgegeben von Ilse Harms, Heinz-Dirk Luckhardt und Hans W. Giessen
-
Panyr, J.: Thesauri, Semantische Netze, Frames, Topic Maps, Taxonomien, Ontologien - begriffliche Verwirrung oder konzeptionelle Vielfalt? (2006)
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- Abstract
- Mit der Verbreitung des Internets und insbesondere mit der Einführung des Begriffes Semantic Web wurde eine Reihe von neuen Begriffen (Termini) für nicht immer neue Entwicklungen eingeführt, ohne dass die bisherige Begriffsbildung bzw. die schon angewandten Lösungen in benachbarten Fachgebieten hinreichend berücksichtigt wurden. Dabei wird manchmal der Eindruck erweckt, dass die populären Anwendungszweige der Informatik (oder auch der Informationswissenschaft) hauptsächlich durch wirksame Schlagworte gesteuert werden. Im deutschsprachigen Raum kommt auch noch die oftmals (vermeintlich) werbewirksame Verwendung der nicht übersetzten englischen Ausdrücke im Original oder als eingedeutschter Termini. Letzteres führt dabei nicht selten zur semantischen Verschiebungen der Bedeutung der ursprünglichen Begriffe. So z.B. wird das englische Wort concept (entspricht dem deutschen Wort Begriff) mit allen seinen Ableitungen (wie z.B. conceptualization - Verbegrifflichung, conceptual - begrifflich) in der eingedeutschten unübersetzten Form fälschlich verwendet, ohne dass diese Wortschöpfungen dabei näher erläutert werden. Es wird dadurch der Eindruck erweckt, dass etwas inhaltlich Neues eingeführt wird. Häufig werden diese Begriffe auch nebeneinander verwendet, wie z.B. in der Definition von Ontologie in der Internet-Enzyklopädie Wikipedia " ... System von Begriffen und/oder Konzepten und Relationen zwischen diesen Begriffen". In den zahlreichen Studien über die Ontologie wird auf die Möglichkeit ähnlicher Verwendung von Thesauri nicht eingegangen, sie existieren im Kontext der Veröffentlichung überhaupt nicht (vgl. z.B. die Studie von Smith (2003), die jedoch mit Bezug zu Philosophie gerade zu überfrachtet wird). In der folgenden Arbeit werden verwandte Repräsentationsarten, wie z.B. Thesaurus, semantisches Netz, Frames, Themenkarten (Topic Maps) und Ontologie definiert. Die Gemeinsamkeiten dieser Repräsentationsformen werden dabei im Vordergrund stehen. Die in der Literatur häufig betonten Unterschiede sind manchmal aus der Unkenntnis der theoretischen Basis dieser Ansätze abzuleiten. Eine Koexistenz jeweiliger Repräsentation ist vonnöten. Im Vordergrund des Aufsatzes steht die mögliche Wechselwirkung zwischen Ontologien und Thesauri.
- Source
- Information und Sprache: Beiträge zu Informationswissenschaft, Computerlinguistik, Bibliothekswesen und verwandten Fächern. Festschrift für Harald H. Zimmermann. Herausgegeben von Ilse Harms, Heinz-Dirk Luckhardt und Hans W. Giessen
-
Heinz, A.: ¬Diie Lösung des Leib-Seele-Problems bei John R. Searle (2002)
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- Abstract
- Das Verhältnis von Leib und Seele, oder, um es zeitgemäßer auszudrücken, von Physischem und Mentalem, ist "eine der zentralen und hartnäckigsten Fragestellungen der Philosophie" . Wenn es darum geht, wie unser Gehirn Bewußtsein hervorbringen kann, ist auch in neuesten Beiträgen von einem "Rätsel" oder einem "Geheimnis" die Rede. Trotzdem werden immer mehr optimistische Stimmen laut, die diesem Rätsel auf der Spur zu sein scheinen oder es bereits als gelöst betrachten. Dabei spielt die Erforschung der neurobiologischen Grundlage des Bewußtseins, des Gehirns, eine entscheidende Rolle. John R. Searle gehört zu den zeitgenössischen Philosophen, für die das Leib -Seele - Problem eine "ganz einfache Lösung" gefunden hat: "Und das ist sie: Geistige Phänomene werden von neurophysiologischen Vorgängen im Hirn verursacht und sind selbst Merkmale des Hirns." Daß die (biologische) Tatsache des Bewußtseins von Vielen immer noch als ein geheimnisvolles Phänomen aufgefaßt wird, wurzelt seiner Meinung nach darin, "daß wir mit einem überholten Vokabular des 17. Jahrhunderts über ein Problem des 20. Jahrhunderts sprechen". Sein Ausgangspunkt ist somit die Kritik an den traditionellen Lösungsmodellen des Leib -Seele -Problems, die allesamt auf die cartesische Unterscheidung von res cogitans und res extensa zurückgreifen. An drei solcher Positionen soll im ersten Kapitel dieser Arbeit exemplarisch verdeutlicht werden, warum Searle deren Untauglichkeit konstatieren kann. Im zweiten Kapitel wird es um die sog. Intentionalität gehen, die als Kern der Funktionsweise des Bewußtseins (grob gesprochen) das Vermögen bezeichnet, mit der Welt in Beziehung zu treten. Sie ist für Searle der Schlüssel, der die Tür zum Verständnis des Bewußtseins öffnen kann, ohne auf mißverständliche mystifizierende Kategorien rekurrieren zu müssen. Die Entfaltung seines Neuansatzes zur Struktur des Bewußtseins, den er den "biologischen Naturalismus" nennt, bildet den dritten Schwerpunkt. Dort wird gezeigt, daß Mentales und Physisches nicht dem Wesen nach unterschieden sind, sondern eine biologische Einheit bilden.
- Content
- Eine Hausarbeit JOHANNES GUTENBERG-UNIVERSITÄT FACHBEREICH KATHOLISCHE THEOLOGIE SEMINAR FÜR FUNDAMENTALTHEOLOGIE UND RELIGIONSWISSENSCHAFT, Hauptseminar: "Das Leib-Seele -Problem" (SS 2002), Leitung: Prof. Dr. Arnim Kreiner
-
Botana Varela, J.: Unscharfe Wissensrepräsentationen bei der Implementation des Semantic Web (2004)
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- Abstract
- In der vorliegenden Arbeit soll einen Ansatz zur Implementation einer Wissensrepräsentation mit den in Abschnitt 1.1. skizzierten Eigenschaften und dem Semantic Web als Anwendungsbereich vorgestellt werden. Die Arbeit ist im Wesentlichen in zwei Bereiche gegliedert: dem Untersuchungsbereich (Kapitel 2-5), in dem ich die in Abschnitt 1.1. eingeführte Terminologie definiert und ein umfassender Überblick über die zugrundeliegenden Konzepte gegeben werden soll, und dem Implementationsbereich (Kapitel 6), in dem aufbauend auf dem im Untersuchungsbereich erarbeiteten Wissen einen semantischen Suchdienst entwickeln werden soll. In Kapitel 2 soll zunächst das Konzept der semantischen Interpretation erläutert und in diesem Kontext hauptsächlich zwischen Daten, Information und Wissen unterschieden werden. In Kapitel 3 soll Wissensrepräsentation aus einer kognitiven Perspektive betrachtet und in diesem Zusammenhang das Konzept der Unschärfe beschrieben werden. In Kapitel 4 sollen sowohl aus historischer als auch aktueller Sicht die Ansätze zur Wissensrepräsentation und -auffindung beschrieben und in diesem Zusammenhang das Konzept der Unschärfe diskutiert werden. In Kapitel 5 sollen die aktuell im WWW eingesetzten Modelle und deren Einschränkungen erläutert werden. Anschließend sollen im Kontext der Entscheidungsfindung die Anforderungen beschrieben werden, die das WWW an eine adäquate Wissensrepräsentation stellt, und anhand der Technologien des Semantic Web die Repräsentationsparadigmen erläutert werden, die diese Anforderungen erfüllen. Schließlich soll das Topic Map-Paradigma erläutert werden. In Kapitel 6 soll aufbauend auf die im Untersuchtungsbereich gewonnenen Erkenntnisse ein Prototyp entwickelt werden. Dieser besteht im Wesentlichen aus Softwarewerkzeugen, die das automatisierte und computergestützte Extrahieren von Informationen, das unscharfe Modellieren, sowie das Auffinden von Wissen unterstützen. Die Implementation der Werkzeuge erfolgt in der Programmiersprache Java, und zur unscharfen Wissensrepräsentation werden Topic Maps eingesetzt. Die Implementation wird dabei schrittweise vorgestellt. Schließlich soll der Prototyp evaluiert und ein Ausblick auf zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten gegeben werden. Und schließlich soll in Kapitel 7 eine Synthese formuliert werden.
-
Maturana, H.R.: ¬The origin and conservation of self-consciousness : reflections on four questions by Heinz von Foerster (2005)
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- Abstract
- Purpose - To reflect on the matter of self-consciousness. Design/methodology/approach - The purpose is achieved through the process of answering four questions presented to me by Heinz von Foerster in the course of our many conversations. Findings - It is not possible to understand the nature of self-consciousness without understanding the operation of human beings as living systems that exist as emotional languaging living systems: self-consciousness is a manner of living. Practical implications - We human beings can become more aware of our responsibility in the design of robots that imitate us. Originality/value - Reflects on what makes us humans special, on subjective experience, and on the world we bring forth.
-
Information und Sprache : Beiträge zu Informationswissenschaft, Computerlinguistik, Bibliothekswesen und verwandten Fächern. Festschrift für Harald H. Zimmermann. Herausgegeben von Ilse Harms, Heinz-Dirk Luckhardt und Hans W. Giessen (2006)
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- Abstract
- Der vorliegende Band enthält Beiträge namhafter Autoren aus den Bereichen Informationswissenschaft, Computerlinguistik, Kommunikationswissenschaft, Bibliothekswesen und verwandten Fächern. Es werden sowohl aktuelle theoretische Themen behandelt, etwa zu Medientheorie und Internet, zum Verhältnis von Information und kulturellem Gedächtnis oder über Information im Museum, als auch praktische Anwendungen und Vorschläge gegeben, wie z.B. zur Automatischen Indexierung und zur Wissensrepräsentation.
- BK
- 18.00 Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
- Classification
- 18.00 Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
- Content
- Inhalt: Information und Sprache und mehr - eine Einleitung - Information und Kommunikation Wolf Rauch: Auch Information ist eine Tochter der Zeit Winfried Lenders: Information und kulturelles Gedächtnis Rainer Hammwöhner: Anmerkungen zur Grundlegung der Informationsethik Hans W. Giessen: Ehrwürdig stille Informationen Gernot Wersig: Vereinheitlichte Medientheorie und ihre Sicht auf das Internet Johann Haller, Anja Rütten: Informationswissenschaft und Translationswissenschaft: Spielarten oder Schwestern? Rainer Kuhlen: In Richtung Summarizing für Diskurse in K3 Werner Schweibenz: Sprache, Information und Bedeutung im Museum. Narrative Vermittlung durch Storytelling - Sprache und Computer, insbesondere Information Retrieval und Automatische Indexierung Manfred Thiel: Bedingt wahrscheinliche Syntaxbäume Jürgen Krause: Shell Model, Semantic Web and Web Information Retrieval Elisabeth Niggemann: Wer suchet, der findet? Verbesserung der inhaltlichen Suchmöglichkeiten im Informationssystem Der Deutschen Bibliothek Christa Womser-Hacker: Zur Rolle von Eigennamen im Cross-Language Information Retrieval Klaus-Dirk Schmitz: Wörterbuch, Thesaurus, Terminologie, Ontologie. Was tragen Terminologiewissenschaft und Informationswissenschaft zur Wissensordnung bei?
Jiri Panyr: Thesauri, Semantische Netze, Frames, Topic Maps, Taxonomien, Ontologien - begriffliche Verwirrung oder konzeptionelle Vielfalt? Heinz-Dieter Maas: Indexieren mit AUTINDEX Wilhelm Gaus, Rainer Kaluscha: Maschinelle inhaltliche Erschließung von Arztbriefen und Auswertung von Reha-Entlassungsberichten Klaus Lepsky: Automatische Indexierung des Reallexikons zur Deutschen Kunstgeschichte - Analysen und Entwicklungen Ilse Harms: Die computervermittelte Kommunikation als ein Instrument des Wissensmanagements in Organisationen August- Wilhelm Scheer, Dirk Werth: Geschäftsregel-basiertes Geschäftsprozessmanagement Thomas Seeger: Akkreditierung und Evaluierung von Hochschullehre und -forschung in Großbritannien. Hinweise für die Situation in Deutschland Bernd Hagenau: Gehabte Sorgen hab' ich gern? Ein Blick zurück auf die Deutschen Bibliothekartage 1975 bis 1980 - Persönliches Jorgo Chatzimarkakis: Sprache und Information in Europa Alfred Gulden: 7 Briefe und eine Anmerkung Günter Scholdt: Der Weg nach Europa im Spiegel von Mundartgedichten Alfred Guldens Wolfgang Müller: Prof. Dr. Harald H. Zimmermann - Seit 45 Jahren der Universität des Saarlandes verbunden Heinz-Dirk Luckhardt: Computerlinguistik und Informationswissenschaft: Facetten des wissenschaftlichen Wirkens von Harald H. Zimmermann Schriftenverzeichnis Harald H. Zimmermanns 1967-2005 - Projekte in Verantwortung von Harald H. Zimmermann - Adressen der Beiträgerinnen und Beiträger
- Footnote
- Rez. in Mitt. VÖB 59(2006) Nr.3, S.75-78 (O. Oberhauser): "Beim vorliegenden Buch handelt es sich um die Festschrift zum 65. Geburtstag des mit Ende des Sommersemesters 2006 in den Ruhestand getretenen Universitätsprofessors für Informationswissenschaft, Harald H. Zimmermann, jenes 1941 in Völklingen geborenen Computerlinguisten, der die Informationswissenschaft als akademische Disziplin in Deutschland mitbegründet und seit 1980 an der Universität des Saarlandes vertreten hat. Die insgesamt 26 Beiträge des von Professor Zimmermanns Mitarbeitern betreuten, optisch gediegen anmutenden Saur-Bandes gliedern sich - so das Inhaltsverzeichnis - in vier Themenschwerpunkte: - Information und Kommunikation - Sprache und Computer, insbesondere Information Retrieval und Automatische Indexierung - Analysen und Entwicklungen - Persönliches Die Aufsätze selbst variieren, wie bei Festschriften üblich bzw. unvermeidbar, hinsichtlich Länge, Stil, thematischem Detail und Anspruchsniveau. Neben wissenschaftlichen Beiträgen findet man hier auch Reminiszenzen und Literarisches. Die nachfolgende Auswahl zeigt, was mich selbst an diesem Buch interessiert hat:
In Information und kulturelles Gedächtnis (S. 7-15) plädiert der Kommunikationswissenschaftler Winfried Lenders (Bonn) dafür, Information nicht mit dem zu identifizieren, was heute als (kulturelles) Gedächtnis bezeichnet wird. Information ist ein Prozess bzw. Vorgang und kein manifestes Substrat; sie setzt aber ein solches Substrat, nämlich das im (kulturellen) Gedächtnis abgespeicherte Wissen, voraus. Allerdings führt nicht jedes Informieren zu einer Vermehrung des kulturellen Gedächtnisses - das notwendige Auswahlkriterium liegt jedoch nicht in der grundsätzliche Möglichkeit zum Speichern von Inhalten. Es liegt auch nicht ausschliesslich in formalisierten Aussonderungsmechanismen wie Skartieren, Zitationsindizes und Relevanzrangreihen, sondern in der gesellschaftlichen Kommunikation schlechthin. Auch an die Verfügbarkeit des Schriftlichen ist das kulturelle Gedächtnis nicht gebunden, zumal ja auch in Kulturen der Oralität gesellschaftlich Wichtiges aufbewahrt wird. Rainer Hammwöhner (Regensburg) geht in Anmerkungen zur Grundlegung der Informationsethik (S. 17-27) zunächst auf die "Überversorgung" des Informationssektors mit Spezialethiken ein, wobei er neben der (als breiter angesehenen) Informationsethik konkurrierende Bereichsethiken wie Medienethik, Computerethik und Netzethik/Cyberethik thematisiert und Überlappungen, Abgrenzung, Hierarchisierung etc. diskutiert. Versuche einer diskursethischen wie einer normenethischen Begründung der Informationsethik sind nach Hammwöhner zum Scheitern verurteilt, sodass er einen pragmatistischen Standpunkt einnimmt, wonach Informationsethik ganz einfach "die Analyse und Systematisierung der im Zusammenhang der digitalen Kommunikation etablierten normativen Handlungsmuster" zu leisten habe. In diesem Konnex werden Fragen wie jene nach dem Guten, aber auch Aspekte wie die Bewahrung des kulturellen Erbes für spätere Generationen und der Erhalt der kulturellen Mannigfaltigkeit angesprochen. Der Beitrag des vor kurzem verstorbenen Gründungsvaters der deutschen Informationswissenschaft, Gernot Wersig (Berlin), ist mit Vereinheitlichte Medientheorie und ihre Sicht auf das Internet (S. 35-46) überschrieben. Der Autor gibt darin einen kurzen Überblick über bisherige medientheoretische Ansätze und versucht sodann - ausgehend von den Werken Niklas Luhmanns und Herbert Stachowiaks - eine "vereinheitlichte Medientheorie" zu entwickeln. Dabei werden die Faktoren Kommunikation, Medien, Medienplattformen und -typologien, Medienevolution und schließlich die digitale Revolution diskutiert. Das Internet, so folgert Wersig, sei eine Medienplattform mit dem Potential, eine ganze Epoche zu gestalten. In Anlehnung an den bekannten Begriff "Gutenberg-Galaxis" spricht er hier auch von einer "Internet-Galaxie". Obwohl dieser Artikel viele interessante Gedanken enthält, erschließt er sich dem Leser leider nur schwer, da vieles vorausgesetzt wird und auch der gewählte Soziologenjargon nicht jedermanns Sache ist.
In Thesauri, Semantische Netze, Frames, Topic Maps, Taxonomien, Ontologien - begriffliche Verwirrung oder konzeptionelle Vielfalt? (S. 139-151) gibt Jiri Panyr (München/Saarbrücken) eine gut lesbare und nützliche Übersicht über die im Titel des Beitrags genannten semantischen Repräsentationsformen, die im Zusammenhang mit dem Internet und insbesondere mit dem vorgeschlagenen Semantic Web immer wieder - und zwar häufig unpräzise oder gar unrichtig - Anwendung finden. Insbesondere die Ausführungen zum Modebegriff Ontologie zeigen, dass dieser nicht leichtfertig als Quasi-Synonym zu Thesaurus oder Klassifikation verwendet werden darf. Panyrs Beitrag ist übrigens thematisch verwandt mit jenem von K.-D. Schmitz (Köln), Wörterbuch, Thesaurus, Terminologie, Ontologie (S. 129-137). Abgesehen von dem einfallslosen Titel Wer suchet, der findet? (S. 107- 118) - zum Glück mit dem Untertitel Verbesserung der inhaltlichen Suchmöglichkeiten im Informationssystem Der Deutschen Bibliothek versehen - handelt es sich bei diesem Artikel von Elisabeth Niggemann (Frankfurt am Main) zwar um keinen wissenschaftlichen, doch sicherlich den praktischsten, lesbarsten und aus bibliothekarischer Sicht interessantesten des Buches. Niggemann gibt einen Überblick über die bisherige sachliche Erschliessung der bibliographischen Daten der inzwischen zur Deutschen Nationalbibliothek mutierten DDB, sowie einen Statusbericht nebst Ausblick über gegenwärtige bzw. geplante Verbesserungen der inhaltlichen Suche. Dazu zählen der breite Einsatz eines automatischen Indexierungsverfahrens (MILOS/IDX) ebenso wie Aktivitäten im klassifikatorischen Bereich (DDC), die Vernetzung nationaler Schlagwortsysteme (Projekt MACS) sowie die Beschäftigung mit Crosskonkordanzen (CARMEN) und Ansätzen zur Heterogenitätsbehandlung. Das hier von zentraler Stelle deklarierte "commitment" hinsichtlich der Verbesserung der sachlichen Erschließung des nationalen Online-Informationssystems erfüllt den eher nur Kleinmut und Gleichgültigkeit gewohnten phäakischen Beobachter mit Respekt und wehmutsvollem Neid.
Mit automatischer Indexierung beschäftigen sich auch zwei weitere Beiträge. Indexieren mit AUTINDEX von H.-D. Mass (Saarbrücken) ist leider knapp und ohne didaktische Ambition verfasst, sodass man sich nicht wirklich vorstellen kann, wie dieses System funktioniert. Übersichtlicher stellt sich der Werkstattbericht Automatische Indexierung des Reallexikons zur deutschen Kunstgeschichte von K. Lepsky (Köln) dar, der zeigt, welche Probleme und Schritte bei der Digitalisierung, Indexierung und Web-Präsentation der Volltexte eines grossen fachlichen Nachschlagewerkes anfallen. Weitere interessante Beiträge befassen sich z.B. mit Summarizing-Leistungen im Rahmen eines e-Learning-Projektes (R. Kuhlen), mit dem Schalenmodell und dem Semantischen Web (J. Krause; aus nicht näher dargelegten Gründen in englischer Sprache) und mit der Akkreditierung/ Evaluierung von Hochschullehre und -forschung in Großbritannien (T. Seeger). In Summe liegt hier eine würdige Festschrift vor, über die sich der Gefeierte sicherlich gefreut haben wird. Für informationswissenschaftliche Spezialsammlungen und größere Bibliotheken ist der Band allemal eine Bereicherung. Ein Wermutstropfen aber doch: Obzwar mit Information und Sprache ein optisch ansprechend gestaltetes Buch produziert wurde, enthüllt eine nähere Betrachtung leider allzu viele Druckfehler, mangelhafte Worttrennungen, unkorrigierte grammatikalische Fehler, sowie auch Inkonsistenzen bei Kursivdruck und Satzzeichen. Lektoren und Korrektoren sind, so muss man wieder einmal schmerzlich zur Kenntnis nehmen, ein aussterbender Berufsstand."
- RSWK
- Informations- und Dokumentationswissenschaft / Aufsatzsammlung
- Subject
- Informations- und Dokumentationswissenschaft / Aufsatzsammlung
-
Buurman, G.M.: Wissenterritorien : ein Werkzeug zur Visualisierung wissenschaftlicher Diskurse (2001)
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- Abstract
- Das Forschungsprojekt »Wissensterritorien« ist im Schwerpunktbereich Interaction-Design/KnowledgeVisualization der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich angesiedelt. Ausgangspunkt und Grundlage des Projektes ist ein elektronisches Textarchiv der Universität St. Gallen (MCM-Institut, Prof. Dr. Beat Schmid, http://www.netacademy.org). Im Rahmen des Forschungsprojektes sollte die Frage geklärt werden, ob bzw. wie mit Hilfe neuer Medientechniken der Zugang zu diesen (und vergleichbaren) wissenschaftlichen, textgebundenen Informationen optimiert werden kann. Es handelt sich hier um Fragestellungen der Forschungsbereiche Information Retrieval, Data Mining, Scientific Visualization oder Knowledge-Management. Zusätzlich wurde jedoch versucht, diese Problematik designspezifisch, d. h. mit einer Kombination aus inhaltlichen und ästhetischen Lösungsstrategien zu bearbeiten. In einer ersten Phase des Projektes haben sich die Forscher der HGKZ ausführlich mit den Suchmechanismen (semantisch, logisch, ikonografisch) wissenschaftlicher Textarchive beschäftigt. Im Falle der expliziten Suche (der Benutzer weiß, was er sucht: Autorennamen, Herkunft der Texte, Themata, Überschriften u. a.), funktionieren diese meist problemlos. Wird hingegen nach inhaltlich-chronologischen bzw. generisch-inhaltlichen Reihen oder nach diskursiven Formationen einer wissenschaftlichen Fragestellung gesucht, so versagen die meisten Systeme, da sie nicht über geeignete Kategorien (Attribute, die einem Text nicht explizit zugewiesen, d.h. nicht »suchbar« sind) verfügen. Da keine zusätzlichen beschreibenden Metadaten hinzugefügt werden sollten (Erhöhung der Systemkomplexität), wurden die Texte der »Netacademy« selbst nach funktionalisierbaren Hinweisen »befragt«. Mit der Aktivierung der Fußnoten und Anmerkungen sowie einer texteigenen strukturellen Ähnlichkeit gelang es, die inhaltlichen und damit die qualitativen Zusammenhänge der Texte innerhalb einer wissenschaftlichen Disziplin (Teildisziplin) in neuer Weise darzustellen. Basierend auf diesen Überlegungen wurde ein Prototyp erstellt (Java) und mit den verfügbaren Daten der »Netacademy« experimentell getestet. Im Kontakt mit Experten aus den Bereichen Informatik und Computerlinguistik wurde zudem die prinzipielle Eignung des gewählten Ansatzes nachgewiesen. Dieser wird zur Zeit aus der Sicht des Anwenders weiterentwickelt
- Series
- Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
- Source
- Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
-
Lämmel, U.; Cleve, J.: Künstliche Intelligenz : mit 50 Tabellen, 43 Beispielen, 208 Aufgaben, 89 Kontrollfragen und Referatsthemen (2008)
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- Abstract
- Die Euphorie der 80er-Jahre rund um die künstliche Intelligenz (KI) ist gewichen, der Alltag hat Einzug gehalten. Spannend ist das Thema dennoch, ist es doch eng verknüpft mit der Erforschung des Gehirns und der menschlichen Denkweise. Zudem haben die Erkenntnisse der KI Einzug in eine Vielzahl von Anwendungen gehalten. Uwe Lämmel und Jürgen Cleve, beide an der Hochschule Wismar die künstliche Intelligenz vertretend, haben mit dem Lehr- und Übungsbuch Künstliche Intelligenz eine kompakte Einführung in dieses doch recht komplexe Thema geschaffen. Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen und die Motivation geht es im zweiten Kapitel gleich um die Darstellung und Verarbeitung von Wissen. Hierbei behandeln die Autoren auch vages Wissen und die Fuzzy Logic als Teil hiervon. Das dritte Kapitel befasst sich sehr detailiert mit Suchproblemen, einem in der Informatik oft zu findenden Thema. Weiter geht es dann mit einer Einführung in Prolog -- einer Sprache, mit der ich mich während meines Studiums zugegebenermaßen schwer getan habe. In Prolog geht es um das Finden von Lösungen auf der Basis von Fakten und Regeln, auch Klauseln genannt. Diese ersten drei Kapitel -- plus der Einführung -- machen mehr als die Hälfte des Buches aus. Die zweite Hälfte teilt sich in neun weitere Kapitel auf. Die Themen hier sind künstliche neuronale Netze, vorwärts verkettete neuronale Netze, partiell rückgekoppelte Netze, selbstorganisierende Karten, autoassoziative Netze, adaptive Resonanz Theorie, Wettbewerbslernen, Arbeiten mit dem Stuttgarter Neuronale Netze Simulator (SNNS) und einer Implementation neuronaler Netze in Java, was für mich sehr interessant ist. Die Vielzahl der Kapitel zeigt, dass das Thema nicht einfach ist. Dennoch gelingt es Lämmel und Cleve sehr gut, ihr Wissen kompakt und verständlich zu vermitteln. Dabei gefallen zudem die vielen Grafiken, der klare Satz und die angenehme Gestaltung. So macht der Einstieg in die künstliche Intelligenz Spaß.
-
¬Die moderne Bibliothek : ein Kompendium der Bibliotheksverwaltung (2004)
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- Classification
- AN 70000 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliotheksverwaltung / Allgemeines
- Footnote
- Zuerst einmal: Informationsprofis, die nicht zur Spezies der Bibliothekare gehören, sollten sich nicht vom Titel abhalten lassen. Denn: "Die moderne Bibliothek" ist ein sehr aktuelles Werk und auf der Höhe der Zeit, das auch Nicht-Bibliothekare empfohlen sei. Für die 17 Themenbereiche konnten 27 namhafte Autorinnen und Autoren gewonnen werden und das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen. Alles beginnt mit dem sehr lesenswerten Beitrag "Die Bibliothek und ihre Aufgaben" von Engelbert Plassmann und Ludger Syré, in dem sie auf 30 Seiten die Institution Bibliothek positionieren. Die Autoren gehen ebenso auf historische, kultur- und bildungspolitische Aspekte ein wie auch auf Bibliothekstypen, Interessensorganisationen. Der Überblick endet mit dem Abschnitt "Die Bibliothek im Zeitalter der digitalen Medien". Ebenfalls sehr aufschlussreich ist auch der zweite Beitrag "Das Bibliotheksumfeld" von Rudolf Frankenberger, in dem er eine Vielzahl von Institutionen und deren Nutzen für Bibliotheken vorstellt, wie zum Beispiel der Wissenschaftsrat, die Deutsche Forschungsgemeinschaft oder Stiftungen. Der Nutzen dieses Beitrages für andere Informationsanbieter liegt hier besonders auf der Hand. Im Anschluss daran befasst sich Ingo Kolasa mit dem "Bibliotheksbau". Neben einem historischen Abriss, der bis in die "Neuzeit reicht und auch aktuelle Tendenzen im Bibliotheksbau ' einbezieht, nimmt die "Planung von wissenschaftlichen Bibliotheken" den größten Platz (20 Seiten) ein. Der Management-Komplex wird durch fünf Beiträge abgedeckt: Den Auftakt macht Roswitha Poll. Sie nimmt das Bibliotheksmanagement ins Visier. Vor dem Hintergrund dynamischer Veränderungsprozesse kommt der strategischen Planung eine wichtige Rolle. Problem: "Strategische Planung wird in Bibliotheken noch längst nicht durchgehen und systematisch angewendet" (S. 93). Dementsprechend konzentriert sich Roswitha Poll auf die drei Bereiche "Strategische Planung", "Evaluierung", "Bibliotheksorganisation" Dem Thema "Bibliotheksleitung: Aufgaben, Methoden und Strategien' widmet sich Wolfram Neubauer. In diesem Beitrag werden unter anderem die Unterschiede zwischen "Management von Bibliotheken` und "Führung von Bibliotheken" kurz dargestellt. Dabei bedient sich Neubauer die in der Management- und Controllingliteratur häufig anzutreffenden Formulierungen: "Mache ich die Dinge richtig?" (Management) und "Mache ich die richtigen Dinge?" (Führung). Da es ja nicht nur um Selbstmanagement geht, wäre hier der Plural angebrachter ("Wir").
In Anlehnung an Horvarth, der hier nicht genannt wird, kämen wir dann zur Problemstellung schlechthin: Machen wir die richtigen Dingen richtig? Neubauer geht dann "Wichtige und notwendige Führungseigenschaften' (S. 122 ff.) ein, in dem er auf deren Kernkompetenzen eingeht. Darüber hinaus kommen noch "Führungsstile"' (sehr knapp gehalten), "Die Realisierung von Veränderungen als Leitungsaufgabe" und "Führen durch Zielvereinbarungen". Neubauer betont dabei, dass "... erfolgreiche Führung stets von der jeweiligen Situation ("situativer Führungsstil") abhängig sei" (S.128). Marlene Nagelsmeier-Linke konzentriert sich auf das Gebiet "Personalführung" und darf als sinnvolle Ergänzung zum Beitrag von Wolfram Neubauer gesehen werden. Nagelsmeier-Linke bringt ihren Beitrag treffend so auf den Punkt: "Wenngleich sich die Führungskonzeptionen im Einzelnen stark unterscheiden, ist ihnen doch ein bestimmtes Menschenbild gemein, das sie zugrunde legen." (S. 134, kursiv i. Org.) Rudolf Frankenbergers "Personalbeurteilung - Ein Bild vom Mitarbeiter" betrachtet einen anderen Aspekt des Personalmanagements: Leistungsmessung und Erfassung von Fähigkeiten sowie deren Bewertung. Frankenberger konzentriert sich in seinem sehr lesenswerten Beitrag dabei auf die Bedingungen im Öffentlichen Dienst. Mit "Strategien zur Einführung organisatorischer Neuerungen" befasst sich Rudolf Frankenberger nachfolgend. Dabei wird die Bibliothek als soziales System betrachtet, das in enger Beziehung zu seiner Umwelt steht. Um den Anforderungen der Umwelt gerecht zu werden, befinden sich Bibliotheken in einem ständigen Innovationsprozess. Auf sechs Seiten geht Frankenberger nur sehr kurz auf diese Problemstellung und kann damit die Problemlagen nur andeuten. Es folgt dann der Komplex "Bestand", der mit vier Beiträgen umfassend (140 Seiten) behandelt wird. Bestandsaufbau: Margot Wiesner, Andreas Werner, Hildegard Schäffler (52 Seiten) Bestanderschließung: Klaus Haller und Claudia Fabian (35 Seiten) Benutzungsdienste: Güter Heischmann, Uwe Rosemann: Bestandsvermittlung (35 Seiten). Bestandserhaltung: Wolfgang Frühauf, Helga Unger, Gerd Brinkhus (18 Seiten): Sehr zu empfehlen ist auch der Betrag "Öffentlichkeitsarbeit" von Claudia Lux, Hans Herbert Lemke, Rainer Diederichs, Ulla Wimmer. Neben den "klassischen" Aufgaben wie Veranstaltungsarbeit oder Ausstellungen kommen hier auch unter anderem Lobbyarbeit und Fundraising in den Blickpunkt bibliothekarischer Öffentlichkeitsarbeit. Die Stärke dieses Beitrages liegt darin, dass die Autoren viele Tipps für die praktische Arbeit geben.
Engelbert Plassmann befasst sich in seinem Beitrag "Studium und Ausbildung des Bibliothekars" mit den verschiedenen Wegen, die zu einem bibliothekarischen Abschluss führen. Er geht dabei auch auf Empfehlungen, staatliche Regelungen und historische Entwicklungen ein. Seine Ausführungen gehen sowohl auf Entwicklungen im geteilten wie auch im vereinten Deutschland ein. Gabriele Beger nimmt sich die komplexe Materie "Bibliotheksrecht" vor. Dabei werden Haushaltsrecht und Personalrecht kurz beschrieben. Wegen seiner Aktualität behandelt sie das Urheberrecht ausführlicher. Mariane Dörr, Wilfried Enderle, Heinz Hauffe befassen sich auf 34 Seiten mit dem wichtigen Thema "Elektronische Publikationen und Informationsdienstleistungen'. Ihr Beitrag ist in vier Bereiche gegliedert: "die Arten elektronischer Publikationen und Informationsmittel", "elektronisches Publizieren und retrospektive Digitalisierung"",der Nachweis und die Erschließung elektronischer Fachinformation" und "die Archivierung elektronischer Publikationen' (S. 381). Die "Elektronische Datenverarbeitung" von Heinz-Werner Hoffmann, Reiner Diedrichs setzen den Schlusspunkt. Im Mittelpunkt des 37 Seiten umfassenden Beitrages steht die bibliothekarische EDV, insbesondere die Bereiche Benutzung, Buchbearbeitung, Verbundsysteme, Normdateien, Elektronische Publikationen und Portale. Zusammengefasst steht den Fachleuten und Studierenden ein Werk zur Verfügung, das auf der Höhe der Zeit ist und das auch anderen Informationsprofis empfohlen sei."
- RVK
- AN 70000 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliotheksverwaltung / Allgemeines
-
Franken, K.: Ist Deutschland reif für die internationale Zusammenarbeit? (2001)
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- Content
- "Unter dem Thema "Ist Deutschland reif für die internationale Zusammenarbeit?" fand am 11. September 2001 in Göttingen anlässlich der 5. Verbundkonferenz des GBV eine Podiumsdiskussion statt. Der Autor dieses Beitrages berichtet über Eindrücke, die er aus dieser Diskussion gewann. Auf dem Podium waren einige maßgebliche und einflussreiche Bibliothekarinnen und Bibliothekare aus deutschen Bibliotheken und bibliothekarischen Einrichtungen sowie ein Gast vereinigt, die zugleich auch in mehreren für das deutsche Bibliothekswesen maßgeblichen Gremien oder Organisationen mitarbeiten. Es waren dies: Rainer Diedrichs, Leiter der Verbundzentrale des GBV, Ute Schwens, Stellvertreterin der Generaldirektorin der Deutschen Bibliothek, Dr. Ewald Brahms, Geschäftsstelle der DFG, Berndt Dugall, Leiter der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt /M. als Moderator, Look Costers, Direktor von PICA, Dr. Hermann Leskien, Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek und Heinz-Werner Hoffmann, Leiter des HBZ. Neben einigen weniger bedeutenden Themen stand vor allem die Frage im Mittelpunkt, ob sich Deutschland von den nationalen Erschließungsstandards verabschieden und den internationalen, also AACR2 und MARC, anschließen solle. Die Diskussion ergab eigentlich gar keine kontroversen Ansichten und verlief etwa in vier Schritten: 1."Alle auf dem Podium bestätigten, dass sie persönlich für einen Wechsel seien. 2."Es wurden einige Probleme genannt, die einem Kurswechsel entgegen stehen könnten. Dazu gehörten: Die Podiumsteilnehmer könnten nicht für die Gremien sprechen, deren Mitglieder sie seien. Man müsse einen bundesweiten Konsens mit allen Bibliotheken herbei führen. Es ständen der Abkehr von den deutschen Standards vor allem Abteilungsleiter und Katalogspezialisten entgegen. Die deutschen Standards beruhten auf spezifisch deutschen Eigenheiten (wobei offen blieb, ob die Benutzer oder die Bibliothekare gemeint waren). 3."Es wurde unter den Podiumsteilnehmern ein Freiwilliger gesucht, der in seinem Verantwortungsbereich einmal versuchen könne, die Veränderung der Standards erfolgreich zu diskutieren. Es fand sich allerdings kein Freiwilliger. 4. Es wurde die "Harmonisierung" der deutschen und der internationalen Standards als Lösung vorgeschlagen, wobei offen blieb, was "Harmonisierung" bedeuten könnte. 5. Ergebnis der Podiumsdiskussion: Es ist alles sehr schwierig und kompliziert und man sollte maI drüber reden". Der Autor als Zuhörer im Publikum der Podiumsdiskussion möchte nun den Podiumsteilnehmern und allen, die es angeht, einen Vorschlag unterbreiten, wie wir in den deutschen Bibliotheken weiter kommen könnten. 1. Die maßgeblichen Gremien (dazu zähle ich vor allem: die AG der Verbundsysteme, den Standardisierungsausschuss, die DFG) fassen einen gemeinsamen Beschluss, dass ab sofort an den deutschen Standards nicht mehr weiter gearbeitet wird. Der Beschluss soll deshalb gemeinsam gefasst werden, damit nicht ein einzelnes Gremium oder einzelne Personen, die unter den Druck ihrer Klientel geraten, ins Wanken kommen können, sondern einen Rückhalt haben. 2. Alle Einwände gegen diesen Beschluss können innerhalb eines Jahres schriftlich und mit Begründung bei einer noch zu benennenden Stelle eingereicht werden. Diese Stelle sammelt die Einwände, ordnet sie nach Themen und lässt sie ein Jahr lang inhaltlich unbearbeitet liegen. Nach Ablauf eines Jahres werden die Einwände diskutiert. 3. Die unter Ziffer 1) genannten Gremien erläutern ihrer Klientel ein Jahr lang die Vorteile eines Umschwenkens auf die internationalen Standards. Fachleute aus dem Ausland sind hinzu zu ziehen. 4. Die genannten Gremien legen eine Zeitspanne fest, innerhalb derer die deutschen Bibliotheken die Standards wechseln. Ich habe den Eindruck, dass die deutschen Bibliotheken und ihre Mitarbeiter auf einen solchen richtungsweisenden Beschluss warten. Er ist überfällig. Ein Wechsel wird Aufwand und Probleme in den Bibliotheken verursachen. Dies ist aber kein Argument dagegen, denn Bibliothekare müssen in längeren Zeiträumen denken als wenige Jahren in die Zukunft. Der Anschluss an die internationale Bibliotheksgemeinschaft ist wichtiger als die temporären Schwierigkeiten."
-
Schult, T.J.: wissen.wohlfeil.de : Ärger um Bertelsmann-Portal wissen.de (2000)
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- Content
- Die kostenlos nutzbaren Bertelsmann-Lexika und Sachbücher bei wissen.de sorgen für über sieben Millionen Seitenabrufe pro Monat. Vielleicht ließen sich aber viele Surfer nur vom Gewinnspiel anlocken 1. Preis: ein VW Beetle. In den Lostopf kam, wer sich bis zum 1. 8. mit persönlichen Daten registrierte. Doch dann war langes Schweigen, bis ein Journalist nachfragte und Strafantrag stellte. Kurz danach, am 14. 9., gab wissen.de endlich die Gewinner bekannt. (Ohne Befugnis): Intern wird bei der Bertelsmann-Tochter mit harten Bandagen gekämpft. Heinz Wittenbrink, der Vater des Portals, musste nach zweijähriger Vorbereitungsarbeit die Firma verlassen, nachdem er immer deutlicher die Qualität des Angebots bemängelt hatte. Eine Projektmanagerin, die in die eigene Tasche wirtschaftete, wurde nach Ermittlungen einer internen Kommission fristlos entlassen. Den Bericht dieser Kommission hat Bertelsmann jedoch offenbar nicht der Staatsanwaltschaft übergeben. Das größere Problem: 'Sie hat Aufträge erteilt, die sie nicht erteilen durfte, so Winfried Seibert, Rechtsanwalt von wissen.de, über die Managerin. Dabei ging es um Filmsequenzen mehrerer Produzenten, welche die Wissens-Site aufpeppen sollten. Klaus Overhoff, Geschäftsführer der Filmproduktionsfirma OM Produktionen, gibt einen Schaden von -ut drei Millionen Mark an, der seiner Firma entstanden sein soll; bei Zulieferern würden noch einmal vier Millionen dazu kommen. Die Aufträge sollen unter Zeugen mündlich er-teilt worden sein, und man habe sich für diesen Zweck sechs Mal in München getroffen. Nur Material für eine Berliner Pressekonferenz sei bezahlt worden, das ebenfalls nur mündlich bestellt worden war. Nach Auffassung des Rechtsanwalts Seibert gab es allerdings nur Aufträge im Zusammenhang mit dieser Pressekonferenz. Matthias Winter, bei wissen.de verantwortlich für Marketing und Kommunikation: 'Wenn jemand Leistun-en für wissen.de erbringt, soll er auch bezahlt werden. Aber gegen diese haltlosen Vorwürfe werden wir selbst rechtliche Schritte einleiten.' Wie diese aussehen, will Winter allerdings nicht verraten. Der Filmproduzent Overhoff hofft immer noch, dass er bei Bertelsmann einen zuständigen Gesprächspartner findet, dem er seinen Schaden überhaupt vortragen kann - Geschäftsführer Rainer Wittenberg entziehe sich der Konfrontation immer wieder. Einen solchen Fall von Ausbeutung habe er noch nicht erlebt, sagt Overhoff, der nach eigenen Angaben seit 1978 Filme produziert. Am 8. September sei daher bei der Staatsanwaltschaft München Anzeige wegen Betrugs erstattet worden
-
Maas, H.-D.: Indexieren mit AUTINDEX (2006)
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- Abstract
- Wenn man ein Computerprogramm besitzt, das einem zu fast jedem Textwort dessen grammatische Merkmale bestimmt und außerdem noch seine interne Struktur und einige semantische Informationen liefert, dann fragt man sich irgendwann: Könnte ich nicht auf der Grundlage dieser Angaben einen Text global charakterisieren, etwa indem ich versuche, die wichtigen Wörter dieses Textes zu errechnen? Die häufigsten Textwörter können es nicht sein, denn gerade sie sind sehr nichtssagend. Die seltensten Textwörter sind zwar aussagekräftig, aber sie sind zu viele - die meisten Lemmata eines Textes erscheinen nur ein einziges Mal. Irgendwie müsste man den Wortschatz einschränken können. Die rettende Idee war: Wir tun so, als seien die semantischen Merkmale Wörter, denn dann enthält der Wortschatz dieser Sprache nur noch etwa hundert Elemente, weil unsere morphologische Analyse (Mpro) rund 100 semantische Features verwendet. Wir vermuteten nun, dass die häufig vorkommenden Features wichtig für den Text sind und die selteneren als Ausreißer betrachten werden können. Die Implementierung dieser Idee ist der Urahn unseres Programmpaketes AUTINDEX zur automatischen Indexierung von Texten. Dieses allererste Programm erstellte also zu einem Text eine Statistik der semantischen Merkmale und gab die drei häufigsten Klassen mit den zugehörigen Lemmata aus. Das Ergebnis war verblüffend: Auf den ersten Blick konnte man sehen, worum es in dem Text ging. Bei näherem Hinsehen wurden aber auch Unzulänglichkeiten deutlich. Einige der Schlagwörter waren doch ziemlich nichtssagend, andere hätte man gerne in der Liste gehabt, und schließlich hätte man sich noch eine ganz globale Charakterisierung des Textes durch die Angabe von Fachgebieten gewünscht, etwa in der Form: Der Text hat mit Politik oder Wirtschaft zu tun, er berichtet über einen Unfall, eine Feierlichkeit usw. Es wurde also sofort deutlich, dass das Programm ohne eine weitere Wissensquelle keine wirklich guten Ergebnisse würde liefern können. Man braucht also einen Thesaurus, ein Wörterbuch, in dem einzelne Lemmata und auch mehrwortige Ausdrücke mit zusätzlichen Informationen versehen sind.
Die erste Implementierung wurde in Zusammenarbeit mit dem Fachinformationszentrum Technik (Frankfurt) erstellt. Eine Kontrolle der manuell vergebenen Grob- und Feinklassifizierung der Lexikonartikel des Brockhaus Multimedial und anderer Brockhaus-Lexika wurde mit AUTINDEX in Zusammenarbeit mit BIFAB (Mannheim) durchgeführt. AUTINDEX ist auch Bestandteil des Indexierungs- und Retrievalsystems der Firma AGI (Neustadt/Weinstraße), das in der Landesbibliothek Vorarlberg eingesetzt wird. Weiterhin wird AUTINDEX im System LEWI verwendet, das zusammen mit BIFAB entwickelt wird. Dieses System erlaubt natürlichsprachliche Anfragen an den Brockhaus Multimedial und liefert als Antwort die relevanten Lexikonartikel. Im IAI selbst wurden große Textmengen indexiert (Brockhaus- und Dudenlexika, Zeitungstexte usw.), die man für die Weiterentwicklung diverser Thesauri und Wörterbücher nutzen kann. Beispielsweise kann man sich für ein Wort alle Texte ausgeben lassen, in denen dieses Wort wichtig ist. Dabei sind die Texte nach Wichtigkeit sortiert. Zu einem gegebenen Wort kann man sich auch die Assoziationen oder die möglichen Klassifikationen berechnen lassen. Auf diese Weise kann man einen Thesaurus halbautomatisch erweitern.
- Source
- Information und Sprache: Beiträge zu Informationswissenschaft, Computerlinguistik, Bibliothekswesen und verwandten Fächern. Festschrift für Harald H. Zimmermann. Herausgegeben von Ilse Harms, Heinz-Dirk Luckhardt und Hans W. Giessen