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  1. Schöne, A.: Als die Schädelform noch über ihren Inhalt Auskunft gab (2002) 0.18
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    Abstract
    Ende des 18. Jahrhunderts begründete Franz Joseph Gall seine 'Schädellehre' oder 'Phrenologie'. Der Wiener Arzt erregte damit so großes Aufsehen, dass seine Theorie in Österreich und Deutschland verboten wurde. In dem Buch 'Schillers Schädel' schildert der Göttinger Germanist Albrecht Schöne Galls Lehre und deren Wirkung auf Goethe und den Hof in Weimar
    Source
    Gehirn und Geist: Das Magazin für Hirnforschung und Psychologie. 2002, H.3, S.84-87
  2. Grigely, J.; Obrist, H.U.: Dazwischen entsteht das Wissen (2000) 0.17
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    Abstract
    Gesprochene Sprache hat nicht notwendig etwas mit Hören und mit dem Aussprechen von Vokalen und Konsonanten zu tun. Auf welche Weise gesprochene Wörter im Gegenteil eine ganz eigenständige, neue Aussagekraft erhalten können, wenn der Prozess des Sprechens mit Bleistift und Papier dokumentiert wird, zeigt das Werk des amerikanischen Künstlers Joseph Grigely. Seit er mit elf Jahren das Gehör verlor, hat Grigely sich für eine eigenwillige Methode der Verständigung mit seiner Umwelt entschieden: Er selbst spricht zu seinen Gesprächspartnern, während diese das, was sie ihm sagen wollen, während des Sprechens auf Notizzettel aufschreiben. Die auf diese Weise entstehenden Gesprächslandkarten, die angesiedelt sind im Dazwischen von geschriebener und gesprochener Sprache, sind faszinierende, poetische und höchst lebendige Zeugnisse für die Erkundung des Raums zwischen Kunst und Wissenschaft
    Footnote
    Ein Gespräch über Kunst und Wissenschaft
    Source
    Weltwissen - Wissenswelt: Das globale Netz von Text und Bild. Hrsg.: Christa Maar, u.a
  3. Löw, W.: Wo sind sie die Inseln der Vernunft? : Ein Gedenken an Joseph Weizenbaum (2008) 0.15
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    Abstract
    Joseph Weizenbaum verstarb am 5. März 2008 - seine Hoffnung soll bleiben!
    Content
    "Wer Joseph Weizenbaum kannte weiß, dass man ihn - je nach Gusto - zu den Optimisten oder Pessimisten rechnen konnte, weil er ganz einfach das Leben in all seinen Widersprüchen kannte und wusste, es ist nicht "logisch". Aber die Hoffnung, auf "Inseln der Vernunft" ist etwas Bleibendes, das er in seinem letzten Buch mit Gunna Wendt in den Titel hob. In ihm wird als eine Art Interview-Report das Leben des großen Computer-Pioniers nachgezeichnet - oder sollte man besser sagen "reflektiert"? Manche bezeichnen Weizenbaum heute eher als Computer-Dissidenten. Doch er wollte kein "Ausruhen" auf solchen Nischenplätzen. Er suchte nicht Randlagen, sondern die rettenden Inseln der Vernunft in dem Meer aus Belanglosigkeiten der so genannten Informationsgesellschaft. In Würdigung seines Lebenswerkes will ich diese optimistische Perspektive auf Inseln der Vernunft jedoch durch eine Hoffnung erweitern. Es wird sicher noch Einige geben, die sich an die Zeiten des kältesten Kalten Krieges erinnern. Da gab es das Lied vom Insulaner das im Refrain kundtat: ". der Insulaner hofft unbeirrt, dass seine Insel wieder'n schönes Festland wird." Es war eine Art Hymne der West-Berliner geworden, doch spätestens nach dem Mauerbau glaubte man eher Ulbricht. Später dann brachte es Honnecker (1988) auf den Punkt, indem er ankündigte, dass es die Mauer noch in hundert Jahren geben werde. Wer die "Menschheitsbeglücker" des 20. Jahrhunderts kennt, weiß allerdings auch, dass da nicht nur läppische hundert Jahre, sondern auch schon mal Tausendjährige Reiche "versprochen" wurden. Wenn ich Weizenbaums Leben zurückverfolge, liegt gerade darin das Hoffnungszeichen: Er überlebte diese "Paradiese". Sein Lebensweg führte ihn durch viele dunkle Täler. Manchmal konnte er aus politischer Konfrontation Nutzen ziehen, so z.B. weil das US-Militär die EDV-Entwicklung der frühen Jahre mehr als großzügig förderte, denn die Angst vor Stalin (und seinen Nachfolgern) ließ für die Computerexperten das Geld nur so sprudeln.
    Allerdings sind solche Geldsegnungen auch dazu geeignet, "Blütenträume" zu erzeugen, die leicht zu Alpträumen werden und Allmachtsphantasien anderer Art hervorzauberten: Die Schattenseiten der Künstlichen Intelligenz hat Weizenbaum gerade in diesem Arbeitsumfeld kritisiert, wahrscheinlich weil gerade seine Kollegen aus dem MIT, wie Ray Kurzweil oder Marvin Minsky, mit ihren Cyborg-Visionen für Horrorvorstellungen sorgten. Weizenbaum hat besonders dort am MIT - und bis in die Interviews der letzten Zeit - immer wieder an das menschliche Maß erinnert. Immer wieder hatte er in diesen Kampf nicht nur starke Gegner, wie die Erwähnten aus den Nachbarzimmern "seines" MIT, sondern er hatte über alle Kontinente hinweg auch Verbündete, so dass sich das Bild der Inseln der Vernunft anbot. In meinem Grußschreiben zu seinem 85. Geburtstag im Januar 2008 war die Idee vom Insulaner, der eines Tages wieder auf einem Festland leben kann, mein Wunsch für die Zukunft. Diese Hoffnung hat mit den Ereignissen des 20. Jahrhunderts eine historische Perspektive gewonnen. Denn als Weizenbaums Eltern vor genau 72 Jahren Deutschland noch rechtzeitig verließen, war es unvorstellbar, dass Joseph Weizenbaum später Bürger eines neuen Berlins sein würde und er - neben dem Bundesverdienstkreuz - ungezählte Ehrungen und Ehrendoktorwürden sein eigen würde nennen können. Ich bin mir im Klaren, dass so schnell aus Inseln der Vernunft keine Kontinente entstehen werden. Aber die Hoffnung soll bleiben!"
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 59(2008) H.3, S.149
  4. Lüdtke, H.: Secret Patrons, Invisible Users : Digital Reference @ Your Library: Fundstücke einer nicht nur virtuellen Erkundung in den USA (2004) 0.14
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    Abstract
    Hat man die elektronische Barriere der Joseph-Regenstein-Bibliothek an der University of Chicago dank der gewährten library privileges erst einmal passiert, weist ein mustergültig platziertes, weithin sichtbares Schild in das Zentrum des Erdgeschosses: »Ask a librarian!« Es herrscht reger Betrieb, alle Opac- und Internet-Terminals sind besetzt. Am Auskunftsplatz aber zeigt sich nur selten ein Besucher. Gibt es keine Fragen? Dieser Eindruck täuscht! Oder vielmehr: Dies ist nicht das vollständige Bild.
  5. Jellen, R.: Wissen ohne Relevanz : Philosophen über Leben und Technik (2015) 0.14
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    Abstract
    Haben sich Geisteswissenschaftler zu lange im postmodernen Dogmatismus ausgeruht und nichts wirklich Neues auf die Beine gestellt? Haben sie mit unscharfen "Buh-Wörtern" wie "Szientismus" und "Reduktionismus" Strohmänner aufgebaut, die es in der Wirklichkeit gar nicht gibt, die sich dafür aber umso besser angreifen und zerlegen lassen? Haben sie die auf neuen Möglichkeiten, die die Neurowissenschaften, die Verhaltensgenetik oder die digitale Technik boten, lediglich mit behäbiger Abscheu und mit Tabus reagiert und sich in ihren abgehobenen Elfenbeinturm zurückgezogen? Um das herauszufinden, hat Reinhard Jellen mit zehn Philosophen gesprochen: Der Wissenschaftsphilosoph Klaus Mainzer klärt ihn darüber auf, wie er mit Big Data und der Algorithmisierung der Welt umgeht. Thomas Metzinger zeigt, wie man in seinem Fach an den Schnittstellen zur Hirnforschung operiert. Klaus Kornwachs, der Physiker und Philosoph ist, legt dar, warum er glaubt, dass die Philosophie Probleme nicht direkt lösen, aber das Bewusstsein dafür schärfen kann. Und der Moralforscher Rainer Hegselmann glaubt, dass die Computersimulation "schon bald zum Methoden-Kanon einer Philosophie gehört, die auf der Höhe der Zeit sein will". Der Marxist Reinhard Meiners schwärmt dagegen nicht etwa von der Entwicklung der Produktivkräfte, sondern bemängelt eine "Fortschritts- und Wachstumsideologie". Eher skeptisch zeigt sich auch die Foucault-Expertin Petra Gehring, die der Philosophie nur eine begrenzte Vermittlungsfunktion zur Naturwissenschaft zubilligt. Der Literatur- und Medienwissenschaftler Joseph Vogl betrachtet Philosophie und Naturwissenschaft sogar als "zwei getrennte Kontinente". Der Derrida-Fachmann Hans-Jörg Rheinberger hat die Trennung als historisches Faktum akzeptiert. Für mehr Verwissenschaftlichung spricht sich hingegen der Münsteraner Tractatus-Preisträger Kurt Bayertz aus, der zugibt, dass sich die Philosophie zu "Weltfremdheiten" verleiten ließ.
    Content
    - "Der Philosophie kommt die Aufgabe der Kommunikation zu" - Klaus Mainzer über "Big Data" und die Algorithmisierung der Welt - "Eine Welt am Rande des Nervenzusammenbruchs" - Petra Gehring über die begrenzte Vermittlungsfunktion der Philosophie - Die normative Dimension - Thomas Metzinger über Philosophie, Gehirnforschung und marktkonforme Wissenschaften - Bewusstseinsschärfung statt direkte Problemlösung - Klaus Kornwachs über Philosophie, Technik und den Ideologiecharakter der Wirtschaftswissenschaften - "Zwei getrennte Kontinente" - Joseph Vogl über das Verhältnis von Wissen, Philosophie und Wissenschaft - Nachhaltigkeit und Naturwissenschaft - Reinhard Meiners über Ethik und Technik - Trennung als historisches Faktum akzeptieren - Hans-Jörg Rheinberger über Philosophie, Wissenschaft, das Experiment und Jacques Derrida - Gewinn aus Verwissenschaftlichung - Kurt Bayertz über Berührungspunkte und Trennendes in Wissenschaft und Philosophie - Umsichgreifen des Spezialistentums - Michael Hampe über die Professionalisierung in Philosophie und Wissenschaft und über wissenschaftliche Umbrüche - Digitaler Methoden-Kanon - Rainer Hegselmann über Philosophie und Computersimulation Vgl.: URN: urn:nbn:de:101:1-20150723405.
  6. Feibel, T.: ¬Die Internet-Generation : Wie wir von unseren Computern gefressen werden (2001) 0.14
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    Abstract
    "Wenn das Leben ein Videofilm wäre, würde dieses Buch die Pausetaste sein wollen. Denn die Entwicklung ist so rasant, dass wir keine Zeit mehr haben, uns selbst zu beobachten. Wir sind von den faszinierenden Möglichkeiten und der Geschwindigkeit völlig berauscht. Nur anhalten können wir nicht. Die Technik frisst uns auf." (Thomas Feibel) - Thomas Feibels "Internet-Generation" ist eine gnadenlose Abrechnung mit der "schönen neuen Welt, die klemmt". In seinem Buch setzt er sich provokativ, geistreich und aufklärend mit der Generation des digitalen Zeitalters auseinander und kommt dabei zu überraschenden Ergebnissen. Er führte Gespräche mit Fachleuten und Insidern, Nutzern und Bedenkenträgern. Vom Microsoft-Chef Deutschlands bis zum chatsüchtigen Mädchen, vom renommierten Schriftsteller bis zur Bundesbildungsministerin. Und er wertet umfangreiche Umfragen aus, die von der Hamburger Marktforschungsagentur EARSandEYES unter Kindern und Jugendlichen durchgeführt wurden. Auf der Suche nach Antworten sprach er u.a. mit: * Sten Nadolny * Norbert Blüm * Joseph Weizenbaum * Dieter E. Zimmer * Edelgard Bulmahn * Jens Reich * Peter Glotz * Klaus Mangold * Ulrich Wickert
  7. Universalien und Konstruktivismus (2001) 0.13
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    Abstract
    In den Sozial- und Geisteswissenschaften herrscht die Überzeugung vor, soziale und kulturelle Phänomene seien autonom und änderten sich eigengesetzlich. Ein verkürztes Verständnis der Konstruktivität menschlichen Wahrnehmens und Denkens verstärkt diese Gewissheit. Damit vernachlässigt man die Frage nach den Wirklichkeitskonstrukteuren und danach, ob sie nicht evoluierte anthropologische und sozial bedingte Gemeinsamkeiten (Bedürfnisse, Handlungstendenzen, Präferenzen, ästhetische Vorlieben u.Ä.) aufweisen, die ihre individuellen und sozialen Konstruktionen beeinflussen und zur Konstruktion von Universalien führen. Der Band diskutiert diese These mit Beiträgen aus der Soziologie, Psychologie, Philosophie, Anthropologie, Linguistik, Medizin-, Kunst- und Literaturgeschichte.
    Content
    Inhalt: Peter M. Heil: Konstruktivismus und Universalien - eine Verbindung contre nature? - Ernst von Glasersfeld: Universalien als Konstruktion - Kwasi Wiredu: Gibt es kulturelle Universalien? - Karl Acham: Soziale Universalien und sozialwissenschaftliche Anthropologie - Jerome H. Barkow: Universalien und evolutionäre Psychologie - Jürgen Broschart: Das Universalienproblem in der Sprachwissenschaft - Benny Shanon: Interpersonelle Übereinstimmungen in den Erfahrungen von Ayahuasca-Trinkern - Volker Roelcke: Wahnwelten: Die Debatte über die »Natur« der Krankheitseinheit Schizophrenie, 1912 bis 1932 - Ellen Dissanayake: Kunst als menschliche Universalie: Eine adaptionistische Betrachtung - Joseph Carroll: Universalien in der Literaturwissenschaft - Gerhard Vowinckel: Biotische, psychische und soziokulturelle Konstruktionen der Wirklichkeit und wie sie zusammenhängen
  8. Schnelling, H.M.: Shakespeare im Schlagwortkatalog : Vergleichende Untersuchungen anglo-amerikanischer und deutscher Praxis verbaler Sacherschließung (1983) 0.12
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    Content
    Teilw. zugl.: Köln, Fachhochschule für Bibliotheks- und Dokumentationswesen, Hausarbeit zur Laufbahnprüfung für den Höheren Bibliotheksdienst
    LCSH
    Subject headings / Literature
    Subject headings / Shakespeare, William, 1564 / 1616
    Subject
    Subject headings / Literature
    Subject headings / Shakespeare, William, 1564 / 1616
  9. Schneider, K.: Über den Musik-Thesaurus und die inhaltliche Erschliessung von Musik (1996) 0.12
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    Abstract
    Lecture given at the AIBM conference, Karlsruhe, Sep 95. The thesaurus appeared 1st in 1982, produced according to DIN standard 1463. This standard is largely adhered to, with 2 deviations: the controlled vocabulary is rather universal, covering more than 1 musical field, and descriptors are used as systematic collection points, with non-decriptors as subordinate headings. The 1994 edition has widened its contents range. There are still problems with ambiguity of headings and titles
  10. Klauß, H.: Möglichkeiten einer EDV-gestützten Ermittlung : Tippfehler in Bibliothekskatalogen (2001) 0.11
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    Abstract
    Ein nicht unerheblicher Anteil von Benutzer-Recherchen am OPAC und Vorakzessionsarbeiten laufen deshalb ins Leere, weil die gesuchten Titelaufnahmen aufgrund von Tippfehlern in der Datenbank nicht ermittelt werden können, weil mit zutreffender Schreibweise gesucht wird, was mit Tippfehler katalogisiert wurde.2 Ob es sich bei den Tippfehlern tatsächlich um die "banalste Schadensweise" (Kuhn 2000) defizitärer Titelaufnahmen handelt, mag dahingestellt sein. Fest steht, dass dann, wenn sich die korrekte Schreibweise nicht in einem verknüpften Feld findet, Schaden entsteht: Verzicht auf die Lektüre von etwas, dessen Lektüre dem betreffenden Forschungsprojekt nützlich gewesen wäre, vermeidbare Neubeschaffung, vermeidbare Fernleihen, vermeidbare Wege zu Bibliotheken, die das Gesuchte ebenfalls haben ... Ein Teil der hier aufgeführten Schäden ist also unmittelbar kostenverursachend; mittelbar kostenverursachend im kulturellen, wissenschaftlichen bzw. volkswirtschaftlichen Sinne sind alle hier aufgeführten Schäden. Der durch Tippfehler entstehende Schaden überwiegt bei weitem den, der z.B. durch Verwechslung von Verfasser-, Urheber- und Sachtitelwerk, fehlerhafte Auflagen- oder Sprachbezeichnungen oder gar den des nicht rechtzeitigen Wechsels vom Hauptsachtitel zu dessen Zusatz usw. entsteht - womit nicht gesagt ist, dass derlei Fälle irrelevant sind. Angesichts der Relevanz der Tippfehler war und bin ich erstaunt, wie wenig diese bisher Gegenstand bibliothekarischer Diskussion bzw. Literatur gewesen sind. (Eine gewisse Ausnahme hiervon beinhaltet die Literatur über automatische Indexierung). Von den Tippfehlern soll im Folgenden der Teil besprochen werden, der nicht mit Normdateien verknüpft, aber retrievalrelevant ist: Hauptsachtitel, Zusatz dazu usw. (in manchen Bibliothekskatalogen sind auch die Felder für z.B. Gesamttitel, Bandangaben und Fußnoten indexiert) nicht jedoch Auflagenbezeichnung, Erscheinungsort, Verlag, Kollationsangaben usw.
    Footnote
    Vgl. auch: Hollender, U.: Heiliger Joseph!: Zu einem Kardinalschreibfehler in deutschen Bibliothekskatalogen (falscher *Guiseppe statt richtigem Giuseppe). In: Bibliotheksdienst. 36(2002) H.4, S.465-468.
  11. Neuser, W.: Wissen begreifen : zur Selbstorganisation von Erfahrung, Handlung und Begriff (2013) 0.10
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    Abstract
    Das Internet, elektronische Medien und intelligente Wissenssysteme haben unseren Umgang mit Wissen grundlegend verändert - und mit ihm unsere traditionellen Begriffe von Wissen und Rationalität. Wolfgang Neuser, Philosophieprofessor an der TU Kaiserslautern, stellt in seiner begriffstheoretischen Untersuchung einen Wissensbegriff vor, der einen neuen Schlüssel zum Verständnis ideengeschichtlicher Epochen, kultureller Traditionen und Konflikte in traditionellen und nichttraditionellen Entwicklungsphasen einer Gesellschaft liefert: Wissen ist ein sich selbst organisierendes und stabilisierendes System, in dem der Mensch seine Mittelpunktstellung als denkendes Subjekt verloren hat: Was von den menschlichen Akteuren bleibt, ist das Individuum, das sein individuelles Wissen aus der Interaktion mit Allgemeinwissen bezieht.
    BK
    02.10 Wissenschaft und Gesellschaft
    02.00 Wissenschaft und Kultur allgemein: Allgemeines
    Classification
    02.10 Wissenschaft und Gesellschaft
    02.00 Wissenschaft und Kultur allgemein: Allgemeines
    Content
    1. Historische Einordnung der Wissensgesellschaft 2. Dynamik des Wissens (mit einem Abschnitt zur Geschichte des Denkens als Dynamik von Wissenskonzepten) 3. Das Individuum im Wissenskosmos und der Verlust des Subjektes, schließlich noch 4. Methoden. Das Fortschreiten zur Stabilisierung des Wissens und - abgesehen von einem Leitfaden durch dieses Buch - noch das 5. Kapitel: Wissen in der Kultur und die Kultur des Wissens.
    Footnote
    Rez. in: iwp 64(2013) H.4, S.232-233 (W. Löw): "Der verdienstvolle Vorsatz Neusers durch begriffstheoretische Untersuchung einen Wissensbegriff zu entwickeln, der einen neuen Schlüssel zum Verständnis ideengeschichtlicher Epochen und kultureller Traditionen bietet, erreicht mich leider nicht. Ich kann auch nur soweit folgen, dass Wissen ein sich selbst organisierendes und stabilisierendes System ist. Dass aber der Mensch seine Mittelpunktstellung als denkendes Subjekt verloren hat, darf bestritten werden (auch wenn manche Alltagserfahrung dem Autor und nicht mir Recht gibt). Oder will der Autor dem alten, ironisch gemeinten Buchtitel von Weizenbaum "Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft" (dt. Suhrkamp, 1978) doch weiter zum Durchbruch verhelfen? Immerhin sagt Neuser, was von den menschlichen Akteuren bleibe, sei das Individuum, welches sein individuelles Wissen aus der Interaktion mit Allgemeinwissen bezieht. Diesbezüglich hat Weizenbaum einmal zu mir gesagt, dass das Beste das eigene Denken ist. Vielleicht ein Rat für eine Nachauflage, den außerordentlich interdisziplinär denkenden Joseph Weizenbaum in die ansonsten beachtliche Bibliographie mit aufzunehmen. Sie wird auch ein Grund dafür sein, dass das Buch einen Platz in meinem Bücherschrank finden wird." 2017 in einer 2. Aufl. erschienen.
  12. dpa; Weizenbaum, J.: "Internet ist ein Schrotthaufen" (2005) 0.10
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    Content
    "Das Internet ist nach Ansicht des bekannten US-Computerexperten und Philosophen Prof. Joseph Weizenbaum ein "Schrotthaufen" und verführt die Menschen zur Selbstüberschätzung. Weizenbaum, der in den 60er Jahren das Sprachanalyse-Programm "ELIZA" entwickelte, sprach im Rahmen einer Vortragsreihe im Computermuseum in Paderborn. "Das Ganze ist ein riesiger Misthaufen, der Perlen enthält. Aber um Perlen zu finden, muss man die richtigen Fragen stellen. Gerade das können die meisten Menschen nicht." Verlust von Kreativität Weizenbaum sagte weiter: "Wir haben die Illusion, dass wir in einer Informationsgesellschaft leben. Wir haben das Internet, wir haben die Suchmaschine Google, wir haben die Illusion, uns stehe das gesamte Wissen der Menschheit zur Verfügung." Kein Computer könne dem Menschen die eigentliche Information liefern. "Es ist die Arbeit der Interpretation im Kopf, die aus den Zeichen, die Computer anzeigen, eine Information macht." Der emeritierte Forscher des Massachusetts Institute of Technology kritisierte scharf das frühe Heranführen von Kindern an den Computer: "Computer für Kinder - das macht Apfelmus aus Gehirnen." Die Folge sei unter anderem, dass Studenten zum Teil bereits Programmen das Zusammenstellen der Hausarbeit überlasse. Menschen lernten in den Medien eine Hand voll Klischees, die auch in der Politik-Berichterstattung immer wieder auftauchten. Der Mangel an echter Aussage erkläre etwa den knappen Wahlausgang der USA, dessen 50:50-Proporz Ahnlichkeit mit Zufallsexperimenten habe."
  13. Oberhauser, O.: Inhaltliche Erschließung im Verbund : Die aktuelle Situation in Österreich (2013) 0.10
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    Abstract
    Der Beitrag zeichnet ein aktuelles Bild der inhaltlichen Erschließung im Österreichischen Verbundkatalog, insbesondere in quantitativer Hinsicht. Um den Entwicklungsverlauf zu illustrieren, werden dazu Daten von 2005 bis 2013 präsentiert. Im Detail geht es um die verbale Sacherschließung durch RSWKbasierte Schlagwortfolgen und englischsprachige Subject Headings, sowie die klassifikatorische Erschließung mittels Basisklassifikation, Dewey Dezimalklassifikation und Regensburger Verbundklassifikation. Im Zusammenhang mit der Basisklassifikation wird auch von Anreicherungsprojekten mittels Konkordanzen und Datenübernahmen berichtet. Ausserdem werden Neuerungen bei der Suche und Anzeige klassifikatorischer Sacherschließungselemente in den Rechercheinstrumenten des Verbundes dargestellt.
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 66(2013) H.2, S.231-249
  14. Gloy, K.: ¬Das Verständnis der Natur : Bd.2.: Die Geschichte des ganzheitlichen Denkens (1996) 0.10
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    RSWK
    Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von / Naturphilosophie / Geschichte 1420-1996
    Subject
    Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von / Naturphilosophie / Geschichte 1420-1996
  15. Wersig, G.: "Wiederverzauberung" und "Medienkompetenz" in der Informationsgesellschaft : Vortrag auf dem Oberhofer Kolloquium "Kommunikationskompetenz" in Gotha, 7. bis 9. April 2005 (2005) 0.10
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    Abstract
    Das Programm dieses Kolloquiums hat an Anfang und Ende zwei Exponenten der Diskussion um die Informationsgesellschaft virtuell konfrontiert, die ebenso virtuell schon einmal vor etwa 18 Jahren aufeinander trafen. Ich hatte 1987 in der Zeitschrift "Cogito" einen Aufsatz veröffentlicht, der die These von Joseph Weizenbaum, die Computerisierung des Alltags würde zu einer "Quatsch-Explosion" und nicht zu einer Informations-Explosion der Informationsgesellschaft führen, aufgegriffen. Ich stellte dem als Thesen entgegen: - Es gibt technische und psychologische Möglichkeiten, eine Informationsgesellschaft anzusteuern, die die Probleme, die Weizenbaum mit der Metapher der "Quatsch-Explosion" andeutet, vermeiden könnte. - Dies bedeutete, dass wir über die Technisierung von Kalkülen menschliche Handlungsbedingungen wie Risikobereitschaft, Verantwortungsbereitschaft und Selbstwertgefühl nicht vernachlässigen dürfen. - Weiterhin müssten wir über die Engfüh-rung des Konzepts der technisierten Information ein menschliches Konzept des Wissens entwickeln, in dem vor allem nicht-technische Gesichtspunkte, die ich mit der Metapher "Ästhetik" belegt habe, eine Rolle spielen. Was ist daraus geworden? Lassen Sie mich heute drei Antworten geben: 1. Die möglichen utopischen Gehalte einer Informationsgesellschaft sind verspielt worden. "Informationsgesellschaft" hat nicht mehr viel mit "Information" zu tun, sondern nur noch mit Infrastruktur. 2. Die technische Bedrohung, die vor 20 Jahren noch großes Kopfzerbrechen bereitet hatte, hat sich bisher nicht in den Vordergrund geschoben-künstliche Intelligenz und informatische Modellierung sind bei weitem nicht so wirkungsvoll geworden, wie man erwartet hatte, dagegen hat sich aber mit dem Internet eine neue Plattform mit ganz neuen Problemlagen entwickelt, die andere Fragen in den Vordergrund rückt und einen neuen Blick auf die "OuatschExplosion" ermöglicht. 3. Das menschliche Konzept des Wissens hat auch heute noch gute Chancen zu einem wichtigen Faktor der gesellschaftlichen Selbstbeschreibung zu werden, aber es hat den Anschein, als würde die seinerzeit von mir gewählte Metapher der "Ästhetik" mit den Tendenzen zu "Spaßgesellschaft" und "Wiederverzauberung" irgendwie missverstanden. ... Warum erzähle ich Ihnen das auf einem Colloquium über Informationswissenschaft? Weil ich nach wie vor der Auffassung bin, dass das Hauptthema meiner Informationswissenschaft nicht die Informationsbedürfnisse im Kontext von Wissenschaft und Rationalisierung sind, sondern die Bedürfnisse, die die Menschen haben, um sich in ihrer ständig komplexer und unübersichtlicher werden Welt zurechtzufinden. Dazu brauchen sie zwar auch wissenschaftliches und technisches Wissen, aber auch alle möglichen anderen Wissensformen: Erfahrungen und Wertungen anderer Menschen, Wissen über Episoden, kontextgebundenes Wissen, virtuelles Wissen, Wissen um Werte und deren Anwendungen, Wissen um Lebensmodelle.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.5/6, S.313-318
  16. Klimawandel und Grundeinkommen : die nicht zufällige Gleichzeitigkeit beider Themen und ein sozialökologisches Experiment (2008) 0.10
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    Abstract
    Zwei Themen finden immer mehr Aufmerksamkeit: Einerseits der Klimawandel, andererseits das Grundeinkommen bzw. Bürgergeld. Auf den ersten Blick oft berührungslos zueinander, sind sie näher betrachtet ökologischer und sozialer Ausdruck einer existenziellen Entwicklungskrise moderner Gesellschaften. Der Klimawandel hat naturwissenschaftlich beobachtbare Folgen, seine Ursachen liegen jedoch in Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Um ökologische Katastrophen möglichst ein-zuschränken braucht es technische, zugleich jedoch soziale Innovationen. Es braucht neue soziale Ordnungen, die eine Synthese von Freiheit und Effektivität mit Solidarität und ganzheitlicher Lebensqualität ermöglichen.
    Content
    Erich Fromm: Psychologische Aspekte zur Frage eines garantierten Einkommens für alle - Ralph Dahrendorf: Ein garantiertes Mindesteinkommenals konstitutionelles Anrecht - Dieter Althaus :Soziale Sicherheit und wirtschaftliche Freiheit: die zwei Seiten einer Medaille - Götz W. Werner: Bedingungsloses Grundeinkommen also soziale Basisinnovation - Sascha Liebermann: Freiheit ermöglichen, Demokratie stärken,Leistung fördern - Ronald Blaschke: Oikos und Grundeinkommen - Katrin Mohr: Grundeinkommen als Grundlage sozialer Inklusion - Kurt Biedenkopf: Die Vermittlungsaufgabe kleiner Lebenskreise - Bernd Markert: Für integrative Problemlösungen - Petra Kelly: Über Joseph Beuys und die Zärtlichkeit in der Politik - Maik Hosang: Tiefenkulturelle Widerstände und Chancen: Warum braucht Nachhaltigkeit Gefühls- und Glücksforschung? - Rudolf Bahro/Kurt Biedenkopf: Über die Wichtigkeit von neuen Modellen - Iris Kunze / Maik Hosang: Vom Bau eines "Rettungsbootes" zur Befreiung von der Konsumgesellschaft - 150 Jahre Agrar-, sozial- und humanökologische Forschung in Pommritz - Zur Entstehung dieses Experiments und zweibesonderen Qualitäten - Am Experiment Beteiligte: Ines Thielscher, Axel Starke - Konzept für das Pommritzer Experiment tätiges Grundeinkommen
  17. Phänomenales Bewusstsein : Rückkehr zur Identitätstheorie? (2002) 0.10
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    Abstract
    Das Phänomenale Bewußtsein ist seit Jahren Gegenstand von zentralen Auseinandersetzungen in der Philosophie des Geistes: Ist es möglich, die konkreten Qualitäten z. B. von Schmerzzuständen oder Farbempfindungen naturwissenschaftlich adäquat zu erklären, oder wird hier auf Dauer eine "Erklärungslücke" bleiben? Besonders gute Voraussetzungen für eine Lösung dieses Problems scheint die Identitätstheorie zu bieten, die nicht zuletzt aus diesem Grunde neuerdings wieder an Bedeutung gewonnen hat. Die vorliegende Sammlung gibt zunächst anhand mittlerweile klassischer Aufsätze von U. T. Place, Kripke und Levine einen kurzen Überblick über die Vorgeschichte der gegenwärtigen Auseinandersetzung. Der Hauptteil enthält dann aktuelle Originalbeiträge von Ansgar Beckermann, Dieter Birnbacher, Michael Heidelberger, Chris Hill, Jaegwon Kim, Joseph Levine, Ulrich Majer, Brian McLaughlin, Martine Nida-Rümelin, David Papineau, Michael Pauen, Jürgen Schröder, Achim Stephan und Robert van Gulick. Der Leser gewinnt damit einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Diskussion zu Problemen von Identität und Phänomenalem Bewußtsein.
    BK
    77.02 / Philosophie und Theorie der Psychologie
    Classification
    77.02 / Philosophie und Theorie der Psychologie
    Footnote
    Rez. in: Gehirn & Geist 2002, H.3, S.97 (M. Esfeld: "Wenn es ein Rätsel des Bewusstseins gibt, dann bezieht es sich auf unsere Erfahrung phänomenaler Qualitäten: Wie schmeckt Schokoladeneis? Wie fühlen sich Schmerzen an? Wie ist es, verliebt zu sein? Und so weiter. Der von dem Philosophenduo Michael Pauen (Universität Magdeburg) und Achim Stephan (Universität Osnabrück) herausgegebene Sammelband enthält klassische wie zeitgenössische Texte zu diesem Thema. Dabei ist das Buch mehr als eine Anthologie. Mit der zentralen Frage "Reduktion als Lösung?" setzt es zugleich Akzente für die zukünftige Forschung. Was diese zu leisten hat, um unser phänomenales Bewusstsein naturwissenschaftlich zu erklären, wissen wir bereits ziemlich genau: Sie muss unsere phänomenalen Begriffe funktional durch kausale Rollen definieren können, das heißt durch ihre Ursachen und Wirkungen. Daneben muss sie neurophysiologische Zustände identifizieren, die eben diese Rollen erfüllen. Und zuletzt muss sie zeigen, wie die neurophysiologischen Zustände diese Rollen so erfüllen, dass sich die betreffenden phänomenalen Erfahrungen tatsächlich ergeben. Alle drei Teilaufgaben erfordern sowohl begriffliche Analyse als auch empirische Forschung. Das Buch bietet einen hervorragenden Überblick über den Stand der Diskussion. Geschickte Verbindungen zwischen den einzelnen Beiträgen machen diese auch für Leser ohne philosophisches Hintergrundwissen zugänglich.")
  18. Hollender, U.: Heiliger Joseph! : Zu einem Kardinalschreibfehler in deutschen Bibliothekskatalogen (falscher *Guiseppe statt richtigem Giuseppe) (2002) 0.09
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    Abstract
    In schätzungsweise jedem vierten deutschen Zeitungsartikel und InternetDokument, in dem der italienische Vorname Giuseppe enthalten ist, taucht der Fehler auf, sei nun die Rede von Verdi, Arcimboldo oder Garibaldi: Giuseppe wird falsch geschrieben, nämlich als *Guiseppe, als handele sich um eine Variante von Guido, was dem deutschen Auge offensichtlich vertrauter ist. Bemerkenswert ist, dass die Buchstaben "i" und "u° auf der Tastatur direkt nebeneinander liegen, was der Tippfehleranfälligkeit Vorschub leistet. Lässt man die Internet-Suchmaschine Google "Seiten auf deutsch" absuchen, findet sie 61.500 Giuseppes und 15.200 *Guiseppes (über 25%). Google ist übrigens seit neuestem so "intelligent', bei der falschen Eingabe zu fragen: "Meinten Sie Giuseppe?'. Schränkt man die Suchmaschine auf italienisch-sprachige Seiten ein, sinkt der Anteil der falschen Schreibweise auf 0,54 % (426.000 richtige gegen 2.330 falsche). Bei genauerem Hinsehen tauchen die meisten der Falschschreibungen bei offenbar amerikanischen dot-com-Seiten auf, die italienische Genealogien aufschlüsseln. Die genuin aus Italien stammenden Seiten weisen nur in den allerwenigsten Fällen den Fehler auf. Dieses Phänomen fiel mir als Romanistin zunächst auf, dann störte es mich, später belustigte es mich beinahe und schließlich wurde die Suche danach fast zum Spiel. Unter bibliothekarischen Gesichtspunkten ist der Fehler ein Ärgernis, hat sich doch diese falsche Schreibweise massenhaft in bibliothekarische Datenbanken eingeschlichen. Als ich schon vor Jahren eine Düsseldorfer Diplombibliothekarin darauf ansprach, widersprach diese und behauptete, es gebe sehr wohl den Namen in der Schreibweise *Guiseppe neben der - vielleicht üblicheren - Form Giuseppe. Und tatsächlich findet sich die falsche Form in manchen Vornamenbüchern - so oft schon wurde der Fehler tradiert, dass er jetzt schon legitimiert erscheint. Schlägt man hingegen in italienischen Vornamenbüchern nach, zeigt sich, dass man hier vergeblich nach *Guiseppe suchen muss.
  19. Volpers, H.: Idee und Begriff der Enzyklopädie im Wandel der Zeit (2002) 0.09
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    Abstract
    Im allgemeinen Sprachverständnis handelt es sich bei einer Enzyklopädie um eine spezifische Form von Lexika. Dies stellt eine Verengung des Begriffs "Enzyklopädie" auf seine Entsprechung in Buchform dar, die jedoch in zeitgenössischer Sichtweise völlig unproblematisch erscheint. Wer heute von einem enzyklopädischen Wissen spricht oder Jemanden als enzyklopädisch gebildet bezeichnet, konnotiert hiermit zwangsläufig ein Wissen, das seine Entsprechung in eben jener Ansammlung von Fakten finden könnte, die als die Enzyklopädie - in Form des Buches - bekannt und vertraut ist. Die Benutzung einer Enzyklopädie ist eine selbstverständliche und notwendige Routine geistiger Arbeit. Faktenwissen als abrufbarer, aggregierter Datenbestand wird gegenwärtig mit enzyklopädischem Wissen gleichgesetzt. Derjenige, der zur Aktivierung dieses Wissens keinen externen Speicher, außerhalb des eigenen Gehirns benötigt, die Enzyklopädie also im Kopf hat, besitzt nach landläufiger Meinung eine hohe Allgemeinbildung. Die Wertschätzung einer solchen Fähigkeit war in den letzten Jahren mit dem Verfall bildungsbürgerlicher Ideale deutlich rückläufig. Im Moment erlebt sie - in popularisierter, ebenso naiver wie medientauglicher Form - wieder eine gewisse Renaissance, denn eine hohe Allgemeinbildung - verstanden als Verfügbarkeit über mehr oder minder fragwürdiges Faktenwissen - eröffnet Chancen, bei Günther Jauch oder in einer der zahlreichen anderen Fernsehrateshows Millionär zu werden. Das im 19. Jh. vom Leipziger Buchhändler Joseph Meyer populär gemachte Motto "Bildung macht frei!" ist im 21. Jh. zur medialen Verheißung "Bildung kann reich machen" geworden. Das gegenwärtige Verständnis vom Begriff "Enzyklopädie" als Buchgattung weicht erheblich von seiner ursprünglichen, wissenschaftstheoretischen Bedeutung ab. "Enzyklopädie" war zunächst und jahrhundertelang ein philosophischer sowie wissenschaftstheoretischer Begriff, der erst allmählich auf die Buchgattung übertragen wurde. Deren Herausbildung war allerdings mit den wissenschaftstheoretischen Bemühungen aufs engste verknüpft, da diese zumeist in einem Buch ihren Niederschlag fanden, das im Titel den Begriff "Enzyklopädie" führte. Der vorliegende Beitrag zeichnet diesen Bedeutungswandel des Begriffs vom 15. Jh. bis zur Gegenwart nach. Zuvor wird geklärt, was unter lexikographischer Perspektive die Buchgattung der Enzyklopädie von den ihr verwandten Lexikaformen unterscheidet und welchen Prinzipien der Stoffanordnung Enzyklopädien folgen.
    Series
    Kölner Arbeitspapiere zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft; Bd.32
  20. Scharmann, U.: Anwendung der Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) in öffentlichen Bibliotheken. Abschlußbericht zum dbi-Projekt 11.35 (1989) 0.09
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    Classification
    AN 75400 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Sacherschließung in Bibliotheken / Schlagwortregeln, Schlagwortverzeichnis
    LCSH
    Subject headings, German
    RVK
    AN 75400 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Sacherschließung in Bibliotheken / Schlagwortregeln, Schlagwortverzeichnis
    Subject
    Subject headings, German

Authors

Languages

  • e 32
  • m 3

Types

  • a 8488
  • m 1866
  • el 889
  • x 574
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