Search (11775 results, page 7 of 589)

  • × language_ss:"d"
  1. Hayek, F.A.: ¬Der Weg zur Knechtschaft (2019) 0.09
    0.086958095 = product of:
      0.17391619 = sum of:
        0.13130903 = weight(_text_:juli in 378) [ClassicSimilarity], result of:
          0.13130903 = score(doc=378,freq=2.0), product of:
            0.45374227 = queryWeight, product of:
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.28939122 = fieldWeight in 378, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=378)
        0.04260715 = weight(_text_:und in 378) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04260715 = score(doc=378,freq=16.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.2772374 = fieldWeight in 378, product of:
              4.0 = tf(freq=16.0), with freq of:
                16.0 = termFreq=16.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=378)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Das Kultbuch des renommierten Nationalökonomen und intellektuellen Gegenspielers von John Maynard Keynes. Verlagsbeschreibung dieser Ausgabe: Kommen Sozialisten wieder an die Macht? Sozialistische Utopien werden im Westen immer populärer. Die Debatte, Immobilienbesitzer zu enteignen, ist bereits im Bundestag angekommen. Der SPD-Politiker und Bundesvorsitzende der Jusos, Kevin Kühnert, sowie Robert Habeck, Bundesvorsitzender der Grünen, sehen staatliche Enteignungen von privatem Immobilienbesitz als legitim an. Umfragen bestätigen, dass sozialistische Utopien auch in der Bevölkerung immer beliebter werden. Die Zahlen sind teilweise erschreckend. Nie war Hayeks Sozialismuskritik wichtiger als heute! »Für viele >Gutmenschen< gelten Friedrich August Hayeks Thesen als Provokation: Nicht nur Faschismus und Sozialismus, sondern auch der westliche Wohlfahrtsstaat seien Gefahren für die Freiheit«, so zitiert der Deutschlandfunk Hayek. Der liberale Ökonom legte dar, »dass Sozialismus und Faschismus im Kern gleichermaßen den Weg in die Knechtschaft ebnen: Beide zielen auf die Zerstörung von Markt, Privateigentum, Demokratie und persönlicher Freiheit. Beide laufen auf ähnlich totalitäre Beherrschung der Gesellschaft durch eine politische Elite hinaus.« »Heute ist Hayeks Der Weg zur Knechtschaft längst ein Klassiker unter den frühen Warnungen vor einem schleichenden Totalitarismus.« Deutschlandfunk Bezeichnend ist auch, dass Hayeks Buch nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem internationalen Bestseller wurde - nur im besetzten Deutschland durfte das Buch nicht verkauft werden. Die Besatzungsmächte verboten die Lektüre! Unterschätzen Sie die Gefahr des Sozialismus nicht!
    BK
    83.02 Philosophie und Theorie der Volkswirtschaft
    Classification
    83.02 Philosophie und Theorie der Volkswirtschaft
    Footnote
    Originaltitel: The road to serfdom. Erstausgabe von 1943. Hrsg. und eingel. von Wilhelm Röpke. Übers. von Eva Röpke.
    Issue
    1. Auflage der Sonderausgabe Juli 2019.
  2. Berg-Schorn, E.: MeSH 2006: Deutsche Version lieferbar (2006) 0.09
    0.0867945 = product of:
      0.173589 = sum of:
        0.04612359 = weight(_text_:und in 959) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04612359 = score(doc=959,freq=12.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.30011827 = fieldWeight in 959, product of:
              3.4641016 = tf(freq=12.0), with freq of:
                12.0 = termFreq=12.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=959)
        0.12746541 = weight(_text_:headings in 959) [ClassicSimilarity], result of:
          0.12746541 = score(doc=959,freq=4.0), product of:
            0.33623707 = queryWeight, product of:
              4.8524013 = idf(docFreq=942, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.37909386 = fieldWeight in 959, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              4.8524013 = idf(docFreq=942, maxDocs=44421)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=959)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Beim DIMDI erhalten Sie ab sofort die aktuelle deutsche Übersetzung des Thesaurus Medical Subject Headings (MeSH) 2006 der National Library of Medicine (NLM). Auf Anfrage liefern wir die neue Version 11.0 (Stand 2006) als kostenpflichtige XML-Datei auf CD-ROM. Gegenüber 2005 enthält derThesaurus 933 neue Deskriptoren. Andere wurden nach der aktuellen Terminologie umbenannt, obsolete Benennungen entfielen ganz. Da jede Deskriptorklasse in Konzepte und Unterkonzepte mit zugehörigen Begriffen unterteilt ist, beträgt die tatsächliche Zahl neuer Bezeichnungen etwa das Fünffache. Der laufend weiterentwickelte Thesaurus umfasst jetzt 23.880 Hauptschlagwörter (Main Headings). Zum Vergleich: vor zehn Jahren gab die NLM erst 18.436 Deskriptoren an. Zuwachs verzeichnet vor allem die Kategorie Chemische Substanzen, Drogen und Arzneimittel mit 684 neuen Schlagwörtern. Zahlreiche neue Begriffe enthalten auch die Kategorien Organismen, Krankheiten, Biowissenschaften, Anatomie sowie Analytische, diagnostische und therapeutische Verfahren und Geräte. Neue Deskriptoren sind beispielsweise Kalziumaktivierte Kaliumkanäle mit großer Leitfähigkeit, Tritonia-Meeresschnecke, Mesangiumzellen oder Bariatrische Chirurgie. Das DIMDI übersetzt den MeSH in enger Anlehnung an die amerikanische Vorlage und ist offizieller Herausgeber der deutschen Version (inkl. Urheberrechte). Der Thesaurus ist Bestandteil des UMLS (Unified Medical Language System) der NLM. Übersetzungen liegen auch in Finnisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch vor.
  3. Wiesenmüller, H.: Schlagwortketten in Online-Katalogen : Realität und Potenzial (2008) 0.09
    0.08558218 = product of:
      0.17116436 = sum of:
        0.13130903 = weight(_text_:juli in 3410) [ClassicSimilarity], result of:
          0.13130903 = score(doc=3410,freq=2.0), product of:
            0.45374227 = queryWeight, product of:
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.28939122 = fieldWeight in 3410, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=3410)
        0.03985534 = weight(_text_:und in 3410) [ClassicSimilarity], result of:
          0.03985534 = score(doc=3410,freq=14.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.25933182 = fieldWeight in 3410, product of:
              3.7416575 = tf(freq=14.0), with freq of:
                14.0 = termFreq=14.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=3410)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Das Prinzip, zur Wiedergabe eines komplexen Gegenstands mehrere Schlagwörter in Form einer Schlagwortkette zu verknüpfen, gehört zum zentralen Kern der 'Regeln für den Schlagwortkatalog' (RSWK). Während die Bildung solcher Schlagwortketten - also der Input - umfassend geregelt ist, verzichtet das Regelwerk jedoch darauf, auch für den Output nähere Vorgaben zu machen: "Die Gestaltung des Retrievals von Schlagwörtern und ihrer Anzeige im Online-Katalog" sei "Aufgabe des jeweiligen OPACs", weshalb man sich auf "einzelne Hinweise" beschränke (§ 20,1). Explizit genannt werden immerhin die "Suche nach Schlagwortketten" und das Browsing im Schlagwortkettenindex (5 20,5). Freilich ist seit langem bekannt, dass Schlagwortketten in vielen OPACs recht 'stiefmütterlich' behandelt werden. Eine aussagekräftige Bestandsaufnahme über die tatsächliche Nutzung der Schlagwortketten in aktuellen OPACs fehlte jedoch. Eine solche hat die Verfasserin im Februar 2008 unternommen. Den Hintergrund dafür bildeten die Überlegungen der vom Standardisierungsausschuss eingesetzten Ad-hoc-Arbeitsgruppe "Strategie der Sacherschließung" unter dem Vorsitz von Dr. Friedrich Geißelmann (UB Regensburg). In diesem Rahmen wurde auch über Wege diskutiert, um das große Potenzial der Schlagwortketten besser für das Retrieval nutzbar zu machen. Für die Untersuchung wurden - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - 40 Online-Kataloge mit Schlagwortkettenfunktionalitäten analysiert. Zehn unterschiedliche Katalogsysteme waren dabei vertreten: Aleph, Allegro, Biber, Bond, Horizon, Libero, PICA, SISIS-Sunrise, Urica und Virtua. Eine Liste der betrachteten OPACs inkl. ihrer URLs und der im Folgenden verwendeten Siglen ist im Anhang zu finden. Die Darstellung stellt zwangsläufig eine Momentaufnahme dar, denn die OPACs sind natürlich keine statischen Systeme: Schon bei Abfassung des vorliegenden Beitrags im Juli 2008 waren einige Änderungen einzuarbeiten, die sich seit Februar ergeben hatten; weitere Umgestaltungen der Kataloge sind nur eine Frage der Zeit. Desungeachtet gibt die Studie einen Überblick über derzeit implementierte Funktionalitäten sowie aktuelle Trends, und ermöglicht auch das Aufzeigen von Problemfeldern und Verbesserungsmöglichkeiten.
  4. Gömpel, R.; Frodl, C.: LIBER MARC Harmonization Task Force : Formataktivitäten in Europa (2004) 0.08
    0.08462085 = product of:
      0.1692417 = sum of:
        0.114895396 = weight(_text_:juli in 3355) [ClassicSimilarity], result of:
          0.114895396 = score(doc=3355,freq=2.0), product of:
            0.45374227 = queryWeight, product of:
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.2532173 = fieldWeight in 3355, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=3355)
        0.0543463 = weight(_text_:und in 3355) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0543463 = score(doc=3355,freq=34.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.35362202 = fieldWeight in 3355, product of:
              5.8309517 = tf(freq=34.0), with freq of:
                34.0 = termFreq=34.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=3355)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Einleitung Die LIBER MARC Harmonization Task Force, deren Arbeitsschwerpunkt auf der Untersuchung und Diskussion von Formataktivitäten auf europäischer Ebene liegt, wurde durch die Initiative des früheren LIBERPräsidenten, Professor Dr. Elmar Mittler, Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, ins Leben gerufen. Im Mai 2001 bat Professor Mittler Frau Dr. Elisabeth Niggemann, Generaldirektorin Der Deutschen Bibliothek, an einem Treffen des MARC Harmonization Coordinating Committee in Ottawa, Kanada, teilzunehmen. Aufgrund des großen Interesses wurde im Rahmen der LIBER-Jahrestagung 2001 in London die LIBER MARC Harmonization Task Force ins Leben gerufen. Am 14. Januar 2002 hielt die Gruppe ihr erstesTreffen in der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main ab. Sie setzte sich zum Ziel, zunächst einen Überblick über Formataktivitäten in Europa zu erarbeiten und langfristig den europäischen Einfluss in der Bibliothekswelt weltweit zu stärken. Die Gruppe traf sich zum zweiten Mal am Rande der IFLA-Konferenz in Glasgow 2002 und erarbeitete einen ersten Entwurf eines Empfehlungspapiers an LIBER. Dieser Bericht wurde im Lauf des Jahres 2003 weiter ausgearbeitet und an LIBER übergeben. Der Bericht beinhaltet einen Überblick über Formataktivitäten und gibt Empfehlungen zum Gebrauch und zur Entwicklung der bibliografischen Austausch formate in den europäischen Ländern. Der Originalbericht enthält darüber hinaus Praxisberichte über Migrationsprojekte in verschiedenen Ländern. Grundlage für die Aussagen dieses Berichts ist eine Befragung unter den Mitgliedern der Conference of European National Librarians (CENL). Katalogisierungsfragen, die beim ersten Treffen ebenfalls in die Diskussion einbezogen waren, wurden an die IFLA Cataloguing Section weitergegeben, die diese im Rahmen des ist IFLA Meeting of Experts an an International Cataloguing Code im Juli 2003 in Frankfurt am Main behandelte. Nächste Treffen sind im Rahmen der IFLA-Konferenzen in Buenos Aires (2004) und Seoul (2006) geplant. Überblick über Formataktivitäten in Europa Ergebnisse der Befragung bei den CENL-Mitgliedern Im Oktober 2002 sollten mit Hilfe eines Online-Fragebogens Informationen über die Anwendung von Datenformaten und Katalogisierungsregelwerken sowie über das Interesse an der Bildung einer MARC21-Interessengruppe ermittelt werden. Der Fragebogen wurde an alle 41 CENL-Mitglieder versandt. 27 Fragebögen wurden bis zum Stichtag zurückgesandt, was einer Rücklaufquote von 66 % entspricht.
    Bibliografische Datenformate Die am weitesten verbreiteten lokalen Datenformate sind UNIMARC und MARC21, dabei erreichen lokale MARC-Anpassungen (zum Beispiel danMARC2, MARC21-Fin, NORMABC) die höchste Quote. Daneben gibt es einige lokal verbreitete Formate wie MAB2 (im Sinne einer »Fremdsprache«) und OCLC/PICA (im Sinne einer »hybriden Sprache«), ihre Verbreitung ist jedoch wesentlich niedriger als MARC. Für den Datenaustausch sind UNIMARC und MARC21 die am weitesten verbreiteten Datenformate (31 %),gefolgt von lokalen (9,28%) und anderen Formaten (3,9 %). Katalogisierungsregelwerke Die in der Anwendung am weitesten verbreiteten Regelwerke sind nationale Regelwerke (14 Antworten), gefolgt von lokalen AACR2-Anwendungen (8) und AACR2 (6). Nur drei Bibliotheken verwenden Anpassungen oder Kurzversionen von nationalen Katalogisierungsregelwerken. Die Mehrzahl der Antwortenden sieht die Harmonisierung von Katalogisierungsregelwerken als sehr wichtig (15 Antworten) bzw. wichtig (12 Antworten) an.
    Datenaustauschformate Eine Konversion von Datenaustauschformaten wird von 85 % als sehr wichtig (18 Antworten) bzw. wichtig (5 Antworten) angesehen. In einem Fall wurde sie als nicht wichtig beurteilt. 89% sehen die Interoperabilität von Datenaustauschformaten als sehr wichtig (18 Antworten) bzw. wichtig (6 Antworten) an. Formatmigrationen Auf die Frage »Planen Sie eine Migration von Ihrem jetzigen Format zu einem neuen/anderen Format?« antwortete die überwiegende Mehrheit (21 Bibliotheken) mit »Nein«. Sechs Einrichtungen haben jedoch entsprechende Pläne. Die Frage nach den derzeitigen und künftigen Formaten wurde von zu wenigen Einrichtungen beantwortet und konnte deshalb nicht ausgewertet werden. Die Gründe für eine Migration sind vielfältig. Am häufigsten wird die Komplexität des MARC21-Formats genannt (bibliografisches Format, Normdaten, Klassifikation, Austauschformat), ebenso die Tatsache, dass viele Ouellen mit hochwertigen MARC21-Daten zur Verfügung stehen, die nahezu unverändert übernommen werden können, sowie die Verbesserung des internationalen Austauschs von bibliografischen Daten.
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 51(2004) H.3, S.164-166
  5. Kleinz, T.: Google erobert "My Space" (2006) 0.08
    0.08410396 = product of:
      0.16820791 = sum of:
        0.13130903 = weight(_text_:juli in 4738) [ClassicSimilarity], result of:
          0.13130903 = score(doc=4738,freq=2.0), product of:
            0.45374227 = queryWeight, product of:
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.28939122 = fieldWeight in 4738, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=4738)
        0.036898874 = weight(_text_:und in 4738) [ClassicSimilarity], result of:
          0.036898874 = score(doc=4738,freq=12.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.24009462 = fieldWeight in 4738, product of:
              3.4641016 = tf(freq=12.0), with freq of:
                12.0 = termFreq=12.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=4738)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Der Suchmaschinen-Gigant macht gemeinsame Sache mit dem erfolgreichsten sozialen Netzwerk im Web: Google stellt Werbung in "My Space" ein - und zahlt dafür 900 Millionen Dollar.
    Content
    "Die Wellen schlugen hoch, als der Mediengigant Rupert Murdoch mit seiner Firma Fox Interactive für rund 580 Millionen Dollar die Internetseite "My Space" kaufte. Nun zeigt sich: Die Investition hat sich gelohnt. Ein neues Abkommen mit dem Suchmaschinenbetreiber Google sichert der Webseite 900 Millionen Dollar Gesamteinnahmen in den nächsten vier Jahren. Google wird bis zum fahr 2010 "My Space" und andere Seiten der Fox Interactive mit Anzeigen und Internetsuche versorgen - und sticht so Konkurrenten wie Yahoo oder Microsoft aus. "My Space" ist das derzeit erfolgreichste soziale Netzwerk im Internet. Die Teilnehmer legen eigene Seiten an, suchen Kontakte oder laden Musik herunter. Die Plattform bietet Musikern eine Heimstatt, die ihre Werke oft kostenlos veröffentlichen. Die Zahl der registrierten Nutzer hat sich im vergangenen Halbjahr verdoppelt, aktuell sind etwa 100 Millionen überwiegend junge Leute registriert. "Wie weit wir im vergangenen Jahr gekommen sind, ist wirklich bemerkenswert", sagt Peter Chernin, Präsident von Murdochs News Corporation. Google wird auf der Webseite als Werbelieferant fungieren. Reklame bringt der Suchmaschine das meiste Geld. Mit dem Google-Produkt "Adsense" können Werbetreibende Anzeigen buchen, die erscheinen, wenn Surfer nach bestimmten Begriffen suchen - oder auf anderen Webseiten unterwegs sind, deren Inhalt zum Werbethema passt. Google berechnet die Anzeigenpreise danach, wie viele Werbetreibende mit einem Suchbegriff präsentiert sein wollen. Für einen Klick können mehrere Dollar fällig sein. Allein im zweiten Quartal verbuchte Google Werbeeinnahmen von mehr als 2,4 Milliarden Dollar. Für "My Space" kommt die Geschäftsvereinbarung zur rechten Zeit. In den vergangenen Monaten wurde zunehmend kritisiert, das Unternehmen schütze seine jugendliche Kundschaft zu wenig vor sexueller Belästigung oder anderen schädlichen Inhalten. Nachdem Fälle bekannt wurden, in denen sich Erwachsene jugendlichen über die Internetplattform sexuell genähert hatten, reagierte "My Space" mit einer Fernseh-Kampagne für den verantwortungsvollen Umgang Jugendlicher mit den eigenen Daten. Doch das überzeugte nicht alle US-Politiker. Anfang August hat das Repräsentantenhaus mit großer Mehrheit den "Deleting On - line Predators Act" verabschiedet, der öffentlichen Einrichtungen wie Schulen und Bibliotheken verpflichten soll, Zugriff auf "My Space" und ähnliche Seiten einzuschränken. Bevor das Gesetz in Kraft tritt, muss der US-Senat sein Votum abgeben. Google-Manager Eric E. Schmidt versichert, der Konzern werde "My Space" nicht mit Werbung zupflastern: "Wie sich herausgestellt hat, ist es wirkungsvoller, weniger aber dafür bessere Werbung einzubinden." Auch Google hatte in den vergangenen Monaten Kritik einstecken müssen. So nutzen windige Geschäftemacher das "Adsense", um sich Werbeeinnahmen zu erschwindeln oder die Kosten für Konkurrenten in die Höhe zu treiben. Im Juli hatte sich Google vor einem US-Gericht verpflichtet, 90 Millionen Dollar an Werbetreibende zurückzuzahlen. Das Unternehmen kündigte weitere Schritte gegen den Klickbetrug an."
  6. Schäffler, H.: Checkliste für die Entwicklung von E-Book-Standards aus bibliothekarischer Sicht (2008) 0.08
    0.08410396 = product of:
      0.16820791 = sum of:
        0.13130903 = weight(_text_:juli in 2830) [ClassicSimilarity], result of:
          0.13130903 = score(doc=2830,freq=2.0), product of:
            0.45374227 = queryWeight, product of:
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.28939122 = fieldWeight in 2830, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=2830)
        0.036898874 = weight(_text_:und in 2830) [ClassicSimilarity], result of:
          0.036898874 = score(doc=2830,freq=12.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.24009462 = fieldWeight in 2830, product of:
              3.4641016 = tf(freq=12.0), with freq of:
                12.0 = termFreq=12.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=2830)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Der zunehmenden Bedeutung elektronischer Bücher wurde im Bibliotheksverbund Bayern unter anderem dadurch Rechnung getragen, dass im Juli 2006 durch die Kommission für Bestandsaufbau und Lizenzen (KBL) und die Arbeitsgruppe Virtuelle Bibliothek (AVB) eine Arbeitsgruppe E-Books eingerichtet wurde. Diese AG setzt sich aus Kolleginnen und Kollegen zusammen, die ein breites Spektrum an Themenfeldern sowie verschiedene Typen wissenschaftlicher Bibliotheken repräsentieren. Ein wesentlicher Arbeitsauftrag der AG E-Books bestand in der Erstellung eines Anforderungspapiers für E-Book-Standards aus bibliothekarischer Sicht. Diese Checkliste ist in einem Wiki hinterlegt, das unter der Adresse <http://ebookstandards.ub.uni-muenchen.de/> abgerufen werden kann. An dieser Stelle findet sich auch eine ausführliche und laufend gepflegte Literaturliste zum Thema. Die Arbeitsgruppe hat den Gegenstand ihrer Untersuchung wie folgt definiert: "Unter E-Books werden im vorliegenden Kontext monographische Werke in elektronischer Form verstanden. Darunter fallen sowohl Werke, die primär elektronisch bzw. parallel zur Druckausgabe erscheinen, als auch Digitalisate. Die Bandbreite reicht hier von Nachschlagewerken über wissenschaftliche Monographien und Lehrbücher bis hin zu Dissertationen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit lizenzpflichtigen E-Books. Nicht behandelt wird die Hardware in Form entsprechender Lesegeräte." Auch wenn es sich bei den E-Books im hier verstandenen Sinne um ein noch relativ junges Medium handelt, mangelt es nicht an der theoretischen Beschäftigung mit dieser Thematik. Warum also die Entwicklung eines solchen Anforderungspapiers? Im Vordergrund stand zunächst die Überlegung, eine kompakte Zusammenfassung der aus Sicht der Autoren wesentlichen Aspekte der [-Book-Thematik, zumindest bezogen auf den praktischen Einsatz in wissenschaftlichen Bibliotheken, zu erstellen, um diese im konkreten Dialog mit Verlagen, Aggregatoren und Händlern bzw. zur Bewertung vorliegender Angebote einsetzen zu können. Ein zweiter Motivationsstrang war die Frage nach "dem Innovationspotential von E-Books im Kontext moderner Formen der Wissensaneignung" angesichts der gegenwärtig noch stark ausgeprägten Orientierung der E-Books am linearen Charakter gedruckter Bücher. Ob es gelingt, den vorliegenden Kriterienkatalog zu einer Plattform zu entwickeln, auf der sich neue Ideen zur Weiterentwicklung der elektronischen Bücher laufend abbilden lassen, bleibt dabei sicherlich abzuwarten. Die unter einer Reihe von Überschriften zusammengefassten Inhalte der Checkliste haben zunächst beschreibenden Charakter, in dem versucht wird, wesentliche Problemfelder in knapper Form herauszuarbeiten. Verschiedentlich werden aber darüber hinausgehend konkrete Empfehlungen ausgesprochen, die nach Auffassung der Arbeitsgruppe entweder unabdingbare Voraussetzungen darstellen oder kontextbezogen bewertet werden müssen. Im vorliegenden Beitrag sollen die Kerngedanken der Checkliste auf dem aktuell erreichten Diskussionsstand zusammenfassend dargestellt werden!
  7. Gödert, W.: Multilingualität und Lokalisierung zur Wissenserkundung : oder vom Nutzen semantischer Netze für das Information Retrieval (2007) 0.08
    0.083970495 = product of:
      0.16794099 = sum of:
        0.059783008 = weight(_text_:und in 1557) [ClassicSimilarity], result of:
          0.059783008 = score(doc=1557,freq=14.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.38899773 = fieldWeight in 1557, product of:
              3.7416575 = tf(freq=14.0), with freq of:
                14.0 = termFreq=14.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.046875 = fieldNorm(doc=1557)
        0.10815798 = weight(_text_:headings in 1557) [ClassicSimilarity], result of:
          0.10815798 = score(doc=1557,freq=2.0), product of:
            0.33623707 = queryWeight, product of:
              4.8524013 = idf(docFreq=942, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.32167178 = fieldWeight in 1557, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.8524013 = idf(docFreq=942, maxDocs=44421)
              0.046875 = fieldNorm(doc=1557)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Das CrissCross-Projekt verfolgt die Zielsetzung, ein erweitertes multilinguales und thesaurusbasiertes Registervokabular zur Dewey-Dezimalklassifikation (DDC Deutsch) zu erstellen, das als Recherchevokabulars zu heterogen erschlossenen Dokumenten verwendet werden kann und soll damit die Ausgangsbedingungen für die Gestaltung von OPAC-Retrievalumgebungen verbessern helfen. Im einzelnen soll jedes Sachschlagwort der Schlagwortnormdatei (SWD) eine DDC-Notation erhalten und es sollen die im Projekt MACS begonnen Arbeiten fortgesetzt werden, Links zwischen den Schlagwörtern der SWD, den Library of Congress Subject Headings (LCSH) und dem Répertoire d'autorité-matière encyclopédique et alphabétique unifé (Rameau) herzustellen. In diesem Beitrag wird der Vorschlag gemacht, die Zielsetzung des Projektes darin zu sehen, eine Kern-Ontologie mit universalen Relationen als Klassifikation zu benutzen und die beteiligten Normdateien als zugeordnete semantische Netze zu entwickeln, indem nicht-generische Relationen die Aufgabe der durch die Lokalisierung gestellten Anforderungen übernehmen. Generische Relationen im bekannten Thesaurussinn sind für derartige semantische Netze nicht mehr erforderlich, da sie sich aus den generischen Beziehungen der Kern-Ontologie vererben.
    Series
    Schriften der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB); Bd. 2
  8. Gaus, W.; Leiner, F.: Dokumentations- und Ordnungslehre : Theorie und Praxis des Information Retrieval (2003) 0.08
    0.08388461 = product of:
      0.16776922 = sum of:
        0.077637576 = weight(_text_:und in 5524) [ClassicSimilarity], result of:
          0.077637576 = score(doc=5524,freq=34.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.50517434 = fieldWeight in 5524, product of:
              5.8309517 = tf(freq=34.0), with freq of:
                34.0 = termFreq=34.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=5524)
        0.09013165 = weight(_text_:headings in 5524) [ClassicSimilarity], result of:
          0.09013165 = score(doc=5524,freq=2.0), product of:
            0.33623707 = queryWeight, product of:
              4.8524013 = idf(docFreq=942, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.26805982 = fieldWeight in 5524, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.8524013 = idf(docFreq=942, maxDocs=44421)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=5524)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Diese Einführung in die Grundlagen der Dokumentation und des Information Retrieval, d.h. des Wiederauffindens von Information zu thematisch-inhaltlichen Fragen, entstand auf der Basis langjähriger Lehrerfahrung. Die sowohl theoretisch fundierte als auch praxisorientierte Darstellung der Daten-, Literatur- und Faktendokumentation enthält neben zahlreichen Übungen einen Beispiel-Thesaurus, die Besprechung realer Ordnungs- und Retrievalsysteme sowie ca. 200 Prüfungsfragen mit Antworten. Das Buch ist von zentraler Bedeutung für die Ausbildung von Dokumentaren, Bibliothekaren und Archivaren. Das Thema gewinnt aber auch an Bedeutung für Wissenschaftler aller Fachrichtungen. Das Buch ist in seiner systematischen Darstellung und didaktischen Aufbereitung einzigartig. Durch sein ausführliches Sachwortregister eignet es sich auch als Nachschlagewerk. In der vorliegenden vierten Auflage werden insbesondere Entwicklungen im Bereich des Internets und der Informationssysteme berücksichtigt.
    Content
    Zweck und Grundzüge der Dokumentation.- Begriff und Wesen der Information.- Dateien und Informationsspeicher.Referate.- Ordnungsprinzip Klassifikation.- Hierarchische Begriffsstrukturen.- Alphabetisches Sortieren und systematisches Anordnen.- Die Klassfikationen ICD-10 und ICPM.- Ordnungsprinzip Register.- Beispiel einer Dokumentation mit Registern.- Ordnungsprinzip Fassettenklassifikation.- Ordnungsprinzip Begriffskombination.- Struktur eines Ordnungssystems.Beispielthesaurus Gebäude.- Ordnungssystem Medical Subject Headings (MeSH).- Verbindungs-, Funktions-, Zeit- und Sprachdeskriptoren.- Dokumenten-Deskriptoren-Matrix.Relevanz- und Vollzähligkeitsrate.- Recherchieren und Suchstrategien.- Dokumentations- und Retrievalsysteme.Aktive Informationsdienste.- Revision eines Ordnungssystems.
  9. Hahn, U.: Informationslinguistik : II: Einführung in das linguistische Information Retrieval (1985) 0.08
    0.08297243 = product of:
      0.16594486 = sum of:
        0.114895396 = weight(_text_:juli in 4116) [ClassicSimilarity], result of:
          0.114895396 = score(doc=4116,freq=2.0), product of:
            0.45374227 = queryWeight, product of:
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.2532173 = fieldWeight in 4116, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=4116)
        0.051049463 = weight(_text_:und in 4116) [ClassicSimilarity], result of:
          0.051049463 = score(doc=4116,freq=30.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.33217007 = fieldWeight in 4116, product of:
              5.477226 = tf(freq=30.0), with freq of:
                30.0 = termFreq=30.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=4116)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Als Bestandteil des Ausbildungsprogramms im Aufbaustudiun Informationswissenschaft an der Universitaet Konstanz (vgl. VOGEL 1984) ist ein Veranstaltungszyklus zur Informationslinguistik entwickelt worden. Die curriculare Planung zu diesem informationswissenschaftlichen Teilgebiet war stark eingebunden in die gesamte Organisation des Aufbaustudiums bzw. Diplomstudiengangs Informationswissenschaft, wobei insbesondere zwei Faktoren einen bestimmenden Einfluss auf die Definition der Lehrinhalte hatten: - die inhaltlichen Anforderungen des entwickelten Berufsbilds Informationsvermittlung und Informationsmanagemsnt - der zulaessige Zeitrahmen des Diplom-Studiengangs Informationswissenschaft (2 Jahre) und die nicht geringen Aufwaende fuer das uebrige Ausbildungsprogramm Die Informationslinguistik ist somit aus einer stark funktionalen Sicht heraus definiert worden, die den Leistungsbeitrag zur umfassenden informationswissenschaftlichen Ausbildung letztlich mehr betont als dis ziplinaere Eigendynamik. Die jetzt realisierte Verbindung aus obligatorischen und fakultativen Veranstaltungen zur Informationslinguistik erlaubt jedoch den an entsprechenden Fachfragen interessierten Studenten durchaus eine qualitativ ausreichende Vertiefung im Rahmen des informationswissenschaftlichen Lehrangebots, das ggf. noch durch Veranstaltungen der unterschiedlichen linguistischen Abteilungen an der Universitaet Konstanz ergaenzt werden kann. Schliesslich ist einer der Forschungsschwerpunkte des Lehrstuhls fuer Informationswissenschaft, das automatische Abstracting-Projekt TOPIC (HAHN/REIMER 1985), eindeutig dem Bereich Informationslinguistik zuzuordnen, der engagierten Studenten weitere Optionen fuer eine spezialisierte Ausbildung und - im Rahmen von durch Studien- und Diplomarbeiten klar abgesteckten Aufgaben - eigenstaendige Forschungs- und Entwicklungstaetigkeit eroeffnet. Informationslinguistik wird am Lehrstuhl fuer Informationswissenschaft der Universitaet Konstanz nun in folgender Konstellation gelehrt:
    (1) "Informationslinguistik I: Einfuehrung in das linguistische Information Retrieval" (2) "Informationslinguistik II: linguistische und statistische Verfahren im experimentellen Information Retrieval" (3) "Intelligente Informationssysteme: Verfahren der Kuenstlichen Intelligenz im experimentellen Information Retrieval" Kursabschnitt zu natuerlichsprachlichen Systemen (4) Spezialkurse zum automatischen Uebersetzen, Indexing und Retrieval, Abstracting usf. dienen zur Vertiefung informationslinguistischer Spezialthemen Die Kurse (1) und (3) gehoeren zu dem Pool der Pflichtveranstaltungen aller Studenten des Diplom-Studiengangs Informationswissenschaft, waehrend (2) und (4) lediglich zu den Wahlpflichtveranstaltungen zaehlen, die aber obligatorisch fuer die Studenten des Diplomstudiengangs sind, die ihren Schwerpunkt (z.B. in Form der Diplomarbeit) im Bereich Informationslinguistik suchen - fuer alle anderen Studenten zaehlen diese Kurse zum Zusatz angebot an Lehrveranstaltungen.
    Das vorliegende Skript entspricht dem Inhalt des Kurses "Informationslinguistik II" im SS 1983 bzw. SS 1984. Es ist im Juli 1983 inhaltlich abgeschlossen und im Januar 1985 lediglich redaktionell ueberarbeitet worden. Die Erstellung des Skripts entspricht einem dezidierten Auftrag des Projekts "Informationsvermittlung", der die Entwicklung geeigneter Lehrmaterialien zum informationswissenschaftlichen Aufbaustudium vorsah. Aufgrund des engen Projektzeitrahmens (1982-84) kann das Skript nicht in dem Masse voll ausgereift und ausformuliert sein, wie es gaengigen Standards entspraeche. Im Unterschied zum Skript "Informationslinguistik I" (HAHN 1985) laesst das vorliegende Skript wahlweise eine eher methoden- oder mehr systembezogene Darstellung informationslinguistischer Konzepte des experimentellen Information Retrieval zu (beides zusammen schliesst der enge Zeitrahmen eines Sommersemesters ausl). Die Entscheidung darueber sollte wenn moeglich in Abhaengigkeit zur personellen Zusammensetzung des Kurses getroffen werden, wobei - sofern die bislang genachten Erfahrungen verallgemeinerbar sind - sich bei einem nicht ausschliesslich an einer informationslinguistischen Spezialisierung interessierten und damit heterogenen Publikum die mehr systembezogene Praesentation als fuer das Verstaendnis informationslinguistischer Fragestellungen und entsprechender Verfahrensloesungen guenstiger gezeigt hat. Innerhalb dieser Nuancierung besitzt aber auch dieses Skript schon eine akzeptable inhaltliche Stabilitaet. Nichtsdestotrotz sollte gerade die Veroeffentlichung des Skripts als Anregung dienen, kritische Kommentare, Anmerkungen und Ergaenzungen zu diesem curricularen Entwurf herauszufordern, um damit die weitere disziplinaere Klaerung der Informationslinguistik zu foerdern.
  10. Lehmann, M.: Neue Tools für die Online-Recherche : EU-Projekt EEXCESS veröffentlicht vier neue Prototypen (2015) 0.08
    0.08249647 = product of:
      0.16499294 = sum of:
        0.13130903 = weight(_text_:juli in 3324) [ClassicSimilarity], result of:
          0.13130903 = score(doc=3324,freq=2.0), product of:
            0.45374227 = queryWeight, product of:
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.28939122 = fieldWeight in 3324, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=3324)
        0.03368391 = weight(_text_:und in 3324) [ClassicSimilarity], result of:
          0.03368391 = score(doc=3324,freq=10.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.2191754 = fieldWeight in 3324, product of:
              3.1622777 = tf(freq=10.0), with freq of:
                10.0 = termFreq=10.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=3324)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Mitteilung an Inetbib vom 17.11.2015: "die EEXCESS <http://www.eexcess.eu/>-Projektpartner, darunter auch die ZBW - Leibniz Informationszentrum Wirtschaft, stellen vier Prototypen für die personalisierte Daten- und Literaturrecherche vor. Ziel der neuen Software ist es, dem Nutzer bei der wissenschaftlichen Arbeit genau die Spezialressourcen zugänglich zu machen, die zu seinem Profil und zu seinem aktuellen Suchverhalten passen. Dazu wurden neuartige Empfehlungstechnologien entwickelt. Das EU-Projekt EEXCESS befasst sich seit Anfang 2013 mit neuen Methoden der Informationsbereitstellung im Internet. Prof. Dr. Klaus Tochtermann, Direktor der ZBW: "Ich freue mich, dass wir nach dreijähriger Forschungsarbeit diese neuen Recherchewerkzeuge zugänglich machen können. Wir läuten damit einen grundsätzlichen Paradigmenwechsel ein: Bringt die Inhalte zu den Nutzern, nicht die Nutzer zu den Inhalten!" Über ein Userinterface, das in den Google-Chrome-Browser, in den Google-Docs-Editor, in die Blogsoftware WordPress oder auch in das Lernmanagementsystem Moodle integriert werden kann, erhalten die Nutzerinnen und Nutzer automatisch auf sie persönlich zugeschnittene Empfehlungen aus kulturhistorischen Datenbanken wie www.europeana.eu <http://www.europeana.eu> oder auch aus wissenschaftlichen Literaturdatenbanken wie www.mendeley.com <http://www.mendeley.com> (wissenschaftliche Aufsätze) oder www.econbiz.de <http://www.econbiz.de> (wirtschaftswissenschaftliche Literatur). Diese Vorschläge können sie dann bei Bedarf beispielsweise direkt als Referenzen in ihre Texte einbinden. Die Anzahl der an die Software angeschlossenen Datenbanken wird laufend erweitert. Nach einer ersten Beta-Phase im letzten Jahr stehen nun neue Versionen der Prototypen zum kostenlosen Download bereit. Die Links sind auf www.eexcess.eu <http://www.eexcess.eu> zu finden. An dem Forschungsprojekt beteiligt sind insgesamt zehn internationale Projektpartner, darunter die ZBW - Leibniz Informationszentrum Wirtschaft <http://www.zbw.eu/>. Hier wurde das Plug-In für die Blogsoftware WordPress maßgeblich mitentwickelt. Blogger können damit, noch während sie ihren Post verfassen, nach geeigneten Referenzen oder auch Bildern suchen. Zudem kann die ZBW mit ihrer großen Online-Nutzerbasis eine sehr gute Testumgebung für die verschiedenen Tools bieten. Einzelne Visualisierungselemente, die im Projekt entwickelt wurden, kommen zukünftig auch im ZBW-Rechercheportal EconBiz zum Einsatz und können dort getestet werden. Darüber hinaus werden EconBiz-Inhalte über die EEXCESS-Module auch in beliebige andere Umgebungen eingebunden. Die weiteren Projektpartner kommen aus Österreich, Großbritannien, Frankreich, der Schweiz und Deutschland. Die wissenschaftliche Leitung hat Professor Michael Granitzer von der Universität Passau, die allgemeine Projektleitung liegt beim Forschungsinstitut Joanneum Research aus Graz. Das Projektvolumen beträgt insgesamt ca. 6,9 Millionen Euro, Projektlaufzeit ist noch bis Juli 2016.
  11. Sandner, M.; Jahns, Y.: Kurzbericht zum DDC-Übersetzer- und Anwendertreffen bei der IFLA-Konferenz 2005 in Oslo, Norwegen (2005) 0.08
    0.08210693 = product of:
      0.16421387 = sum of:
        0.114895396 = weight(_text_:juli in 5406) [ClassicSimilarity], result of:
          0.114895396 = score(doc=5406,freq=2.0), product of:
            0.45374227 = queryWeight, product of:
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.2532173 = fieldWeight in 5406, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=5406)
        0.049318466 = weight(_text_:und in 5406) [ClassicSimilarity], result of:
          0.049318466 = score(doc=5406,freq=28.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.32090676 = fieldWeight in 5406, product of:
              5.2915025 = tf(freq=28.0), with freq of:
                28.0 = termFreq=28.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=5406)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Content
    "Am 16. August 2005 fand in Oslo im Rahmen der heurigen IFLA-Konferenz das alljährliche Treffen der DDC-Übersetzer und der weltweiten DeweyAnwender-Institutionen (Nationalbibliotheken, Ersteller von Nationalbibliografien) statt. Die im Sommer 2005 bereits abgeschlossene deutsche Übersetzung wird in der Druckfassung Ende des Jahres in 4 Bänden vorliegen, beim K. G. Saur Verlag in München erscheinen (ISBN 3-598-11651-9) und 2006 vom ebenfalls erstmals ins Deutsche übersetzten DDC-Lehrbuch (ISBN 3-598-11748-5) begleitet. Pläne für neu startende Übersetzungen der DDC 22 gibt es für folgende Sprachen: Arabisch (mit der wachsenden Notwendigkeit, Klasse 200 Religion zu revidieren), Französisch (es erschien zuletzt eine neue Kurzausgabe 14, nun werden eine vierbändige Druckausgabe und eine frz. Webversion anvisiert), Schwedisch, Vietnamesisch (hierfür wird eine an die Sprache und Schrift angepasste Version des deutschen Übersetzungstools zum Einsatz kommen).
    Das Neueste zuerst Die Herausgeber der DDC präsentierten eine neue Informationsplattform "025.431: The Dewey blog"; seit Anfang Juli erreichbar unter http://ddc.typepad.com/. Neu ist auch der fünfsprachige, mit einem Farbleitsystem ausgestattete "DeweyBrowser" von OCLC; der Protoyp führt bereits in einen Katalog von 125.000 e-books und kann unter http://ddcresearch.oclc.org ,i ebooks/fileServer erprobt werden. OCLC bietet seit April 2005 eine neue Current Awareness-Schiene zur DDC mit unterschiedlichen Schwerpunkten an: Dewey Mappings, Dewey News, DeweyTips, Dewey Updates, Deweyjournal (letzteres fängt Themen aus allen 4 Teilbereichen auf); zu subskribieren unter http://www.oclc.org/dewey/syndicated/rss.htm. Wichtig für Freihandaufstellungen Die Segmentierung von Dewey-Notationen wurde reduziert! Ab September 2005 vergibt LoC nur noch ein einziges Segmentierungszeichen, und zwar an der Stelle, an der die jeweilige Notation in der englischen Kurzausgabe endet. Der Beginn einer Teilnotation aus Hilfstafel 1: Standardunterteilungen, wird also nun nicht mehr markiert. Für die Bildung von Standortsignaturen bietet sich das Dewey Cutter Programm an; Downloaden unter www.oclc.org/dewey/support/program.
    Allgemein DDC 22 ist im Gegensatz zu den früheren Neuauflagen der Standard Edition eine Ausgabe ohne generelle Überarbeitung einer gesamten Klasse. Sie enthält jedoch zahlreiche Änderungen und Expansionen in fast allen Disziplinen und in vielen Hilfstafeln. Es erschien auch eine Sonderausgabe der Klasse 200, Religion. In der aktuellen Kurzausgabe der DDC 22 (14, aus 2004) sind all diese Neuerungen berücksichtigt. Auch die elektronische Version exisitiert in einer vollständigen (WebDewey) und in einer KurzVariante (Abridged WebDewey) und ist immer auf dem jüngsten Stand der Klassifikation. Ein Tutorial für die Nutzung von WebDewey steht unter www.oclc.org /dewey/ resourcesitutorial zur Verfügung. Der Index enthält in dieser elektronischen Fassung weit mehr zusammengesetzte Notationen und verbale Sucheinstiege (resultierend aus den Titeldaten des "WorldCat") als die Druckausgabe, sowie Mappings zu den aktuellsten Normdatensätzen aus LCSH und McSH. Aktuell Die personelle Zusammensetzung des EPC (Editorial Policy Committee) hat sich im letzten Jahr verändert. Dieses oberste Gremium der DDC hat Prioritäten für den aktuellen Arbeitsplan festgelegt. Es wurde vereinbart, größere Änderungsvorhaben via Dewey-Website künftig wie in einem Stellungnahmeverfahren zur fachlichen Diskussion zu stellen. www.oclc.org/dewey/discussion/."
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 58(2005) H.3, S.89-91
  12. Jungk, S.: ¬Die Erschließung der Belletristik und Kinder- und Jugendliteratur im Sachkatalog der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig (2008) 0.08
    0.08173279 = product of:
      0.16346557 = sum of:
        0.037281256 = weight(_text_:und in 3173) [ClassicSimilarity], result of:
          0.037281256 = score(doc=3173,freq=4.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.24258271 = fieldWeight in 3173, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0546875 = fieldNorm(doc=3173)
        0.12618431 = weight(_text_:headings in 3173) [ClassicSimilarity], result of:
          0.12618431 = score(doc=3173,freq=2.0), product of:
            0.33623707 = queryWeight, product of:
              4.8524013 = idf(docFreq=942, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.37528375 = fieldWeight in 3173, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.8524013 = idf(docFreq=942, maxDocs=44421)
              0.0546875 = fieldNorm(doc=3173)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    In its overall function as the archive of all German-language publications, the German National Library also collects and catalogues German-language literary works. Belles-lettres as well as children's and youth literature form a considerable part of the library's collection. From 1913 until 1990, the titles were assigned subject headings, were filed in the library's card subject catalogue according to genres and languages and (within these categories) were further divided into formal aspects, themes and motifs. The subject indexing of belles-lettres and children's and youth literature is unique in its scope and depth.
  13. Kompatibilität, Medien und Ethik in der Wissensorganisation - Compatibility, Media and Ethics in Knowledge Organization : Proceedings der 10. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Wien, 3.-5. Juli 2006 - Proceedings of the 10th Conference of the German Section of the International Society of Knowledge Organization Vienna, 3-5 July 2006 (2008) 0.08
    0.08027771 = product of:
      0.16055542 = sum of:
        0.114895396 = weight(_text_:juli in 778) [ClassicSimilarity], result of:
          0.114895396 = score(doc=778,freq=2.0), product of:
            0.45374227 = queryWeight, product of:
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.2532173 = fieldWeight in 778, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=778)
        0.04566003 = weight(_text_:und in 778) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04566003 = score(doc=778,freq=24.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.29710194 = fieldWeight in 778, product of:
              4.8989797 = tf(freq=24.0), with freq of:
                24.0 = termFreq=24.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=778)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    The 10th volume of the German series 'Forschritte der Wissensorganisation' (Advances in Knowledge Organization) with the title 'Compatibility, Media and Ethics in Knowledge Organization (Kompatibilität, Medien und Ethik in der Wissensorganisation)' consists of papers presented at the 10th German ISKO conference on Knowledge Organisation (Wissensorganisation 2006). As it was held 2006 in Vienna in conjunction with the 9th International ISKO conference (organized by the Centre for Translation Studies and the Institute for Educational Sciences), it contains many contributions in English as well as a number of supplementary publications of the International Conference. This explains why the Introduction and the Subject Index are in English. Also, every essay contains at least an English abstract. We would like to thank all the authors for submitting their elaborated papers. The 31 articles in this volume were assigned to seven chapters.
    Content
    Inhalt: Grundlagen der Wissensorganisation - Gerhard Rahmstorf: Zur Standortbestimmung der Wissensorganisation - Christine Rahl: Das Nichtwissen in der Wissensorganisation. Ober die verschiedenen Arten "nicht zu wissen" und ihre Bedeutung für die Wissensorganisation - Rosa San Segundo Manuel: From the Invalidity of a General Classification Theory to a new Organization of Knowledge for the Millennium to come - Mikel Breitenstein: Indexing Models as Social Systems - Fulvio Mayzocchi & Paolo Plini: Refining Thesaurus Relational Structure: Implications and Opportunities - Ingetraut Dahlberg: Kompatibilität und Integration: Probleme und Lösungen in der Wissensorganisation Kompatibilität und Heterogenität des Wissens Compatibility and Heterogeneity of Knowledge - Harm Paschen: Zur epistemischen Integration und Integriertheit heterogener Wissensbestände - Michael Panzer: Semantische Integration heterogener und unterschiedlichsprachiger Wissensorganisationssysteme: CrissCross und jenseits - Maximilian Stempfhuber: Verbesserung der Zugänglichkeit heterogen erschlossener Informationen - Anne-Kathrin Falter & Philipp Mayr: Mapping Knowledge Organization Systems - Francisco Javier Garcia Marco: Compatibility & Heterogeneity in Knowledge-Organization: Some Reflections Around a Case Study in the Field of Consumer Information - Maja Zumer & Genevieve Clavel-Merrin: TEL-ME-MOR: Investigating Subject Access Tools and Practices of European National Libraries
    Ontologien in der Wissensorganisation - Winfried Schmitz-Esser: Ontologien - What are they good for, and do they help us much? - Winfried Schmitz-Esser: Formalizing Terminology-Based Knowledge for an Ontology Independently of a Particular Language - Roberto Poli: Upper Ontologies Hold It Together Wissensverwaltung und -zugriff - Kerstin Zimmermann: A research Ontology for Telecommunication - Jörn Sieglerschmidt: Convergence of Internet Services in the Cultural Heritage Sector - W the long ay to Common Vocabularies, Metadata Formats, - Ontologies - Cornelia Dippold: Wissensverwaltung und Wissensrecherche durch Integration eines Metadatenkonzepts im FDZ-RV - H. Peter Ohly: Bibliometric Mining: Added Value from Document Analysis and Retrieval Medien in der Wissensvermittlung Media in Knowledge Transmission - Sabrina Schrammel: neue wissensräume?! Überlegungen zur Untersuchung qualitativ neuer Raumverältnisse als Implikationen der Wissensorganisation im Zeitalter neuer Medien - Konstantin Mitgutsch: Inkompatibilität in der Wissensorganisation. Über die produktive Negativität im Lernprozess? - Silvana Kropp: Wissensorganisation im Medium zunehmender Komplexität. Der enzyklopädische Wandel vom 15. - 20. Jahrhundert
    Zukunft der Wissensorganisation - H. Peter Ohly: Was bedeutet 'Entwicklung'? Wissensorganisation im Rückblick - Winfried Schmitz-Esser: Wissensorganisation und Nutzung - Michael Nentwich: Technologiegebundene Wissensorganisation in der Wissenschaft Technology-based Knowledge Organization in Academia - Gerhard Rahmstorf: Die Bedeutung der Sprache in der Wissensorganisation Ethik in der Wissensorganisation Ethics in Knowledge Organization - Martin Van der Walt: Normative Ethics in Knowledge Organisation - Erwin Lengauer: Analytische Rechtsethik im Kontext säkularer Begründungsdiskurse zur Würde biologischer Entitäten - Michael Nagenborg: Privatheit - Menschenrecht oder eine Frage des Anstandes? - Karsten Weber: Ethikcodizes für die Wissensorganisation - Michael Nentwich: Knowledge Base Law - eine neuartige Wissensbasis im juristischen Bereich
  14. Encarta Enzyklopädie 2004 (2003) 0.08
    0.07930577 = product of:
      0.15861154 = sum of:
        0.114895396 = weight(_text_:juli in 4968) [ClassicSimilarity], result of:
          0.114895396 = score(doc=4968,freq=2.0), product of:
            0.45374227 = queryWeight, product of:
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.2532173 = fieldWeight in 4968, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=4968)
        0.043716148 = weight(_text_:und in 4968) [ClassicSimilarity], result of:
          0.043716148 = score(doc=4968,freq=22.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.28445345 = fieldWeight in 4968, product of:
              4.690416 = tf(freq=22.0), with freq of:
                22.0 = termFreq=22.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=4968)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Content
    Umfassende Lern- und Recherchetools mit Wörterbuch und Übersetzungswörterbuch, Feature "Lernen & Nachschlagen" und vieles mehr Interaktiver Weltatlas, Interaktives Historama, Diagramm-Assistent Laufende Artikelaktualisierungen Mehr Inhalt mit DVD - Virtuelle Flüge Neu: Wissenskompass
    Footnote
    Rez. in: (1) FR Nr. 158 vom11.7.2003, S.14 (P. Zschunke): "Microsoft hat mit seiner Encarta, einen Monat vor der Neuauflage des Brockhaus multimedial, im Wettbewerb der elektronischen Lexika eine weitere Runde eröffnet. Die Encarta wartet jetzt mit einem "Wissenskompass" auf, der ähnliche Themen vernetzt und hilft, vertiefende Informationen zu finden. Der neue Weg, das Lexikon zu erschließen, präsentiert sich gleich zum Start in Form von Spielkarten mit ausgewählten Themen, die in einem endlosen Reigen von A bis Z über den Bildschirm ziehen. Beim Anklicken der Karte von Theodor W Adorno - der Philosoph wurde vor 100 Jahren geboren - öffnet sich ein Karussell mit 20 Themenkarten von abendländischer Philosophie über den kritischen Rationalismus bis zu Zeitgenossen wie Herbert Marcuse oder Jürgen Habermas. Die Qualität der Artikel überzeugt auch, wenn es nicht um die präzise Erklärung von Fakten, sondern um komplexere Themen wie eben Adornos Werk geht. Die Zahl der Beiträge wurde von 46300 auf mehr als 50 000 ausgeweitet; redaktionelle Mängel der vorherigen Ausgabe sind bereinigt. Gibt es zu einem Suchbegriff keinen Artikel vor, schaltet sich die Volltextsuche ein. Wenn die Encarta passen muss, verzweigt sie zur Web-Suchmaschine von Microsofts Network MSN. Die Zeitleiste startet mit der Entstehung der Trilobiten im Meer vor 570 Millionen Jahren und endet mit dem Beginn des Irak-Kriegs am 20. März. Nachträge lassen sich aus dem Internet laden. Dazu kommen Textdokumente und Artikel aus Fachzeitschriften sowie Tonbeispiele und Videosequenzen - sie sind vor allem zu Naturthemen und historischen Ereignissen interessant." - (2) Bergische Landeszeitung Nr.161 vom 15.7.2003, S.rma01a/1 (P. Zschunke): "Die "Encarta" von Microsoft hat im Wettbewerb der elektronischen Lexika eine neue Runde eröffnet. Einen Monat vor der Neuauflage des "Brockhaus multimedial" wartet die Ende Juli erscheinende Encarta 2004 mit einem neuen "Wissenskompass" auf. Diese Möglichkeit zum Erschließen der Lexikon-Informationen präsentiert sich gleich zum. Start des Programms in Form von Spielkarten mit ausgewählten Themen, die in einem endlosen Reigen von A bis Z über den Bildschirm ziehen. Beim Anklicken der Karte des Philosophen Adorno öffnet sich ein neues Karussell mit 20 neuen Themenkarten von abendländischer Philosophie bis zu Zeitgenossen wie Herbert Marcuse oder Jürgen Habermas. Der Adorno-Eintrag wird so mit insgesamt 781 Artikeln verknüpft. Zwischen dem musikalischen Begriff "a cappella" und der Rockband ZZ Top bleiben bei dem Lexikonwissen ä la carte nur wenige Fragen offen. Liegt zu einem Suchbegriff kein Artikel vor, schaltet sich die Volltextsuche ein. Wenn die Encarta passen muss, verzweigt sie zum Web mit Hilfe der Suchmaschine von Microsoft. Das "Historama", eine Zeitleiste mit Ereignissen von der Entstehung des Lebens bis in die Gegenwart, endet mit dem Beginn des Irak-Krieges am 20. März. Aktuellere Nachträge werden aus dem Internet heruntergeladen, so dass die Encarta auch das Ende des Krieges parat hat. Die reichhaltigen Audio-Beispiele erstrecken sich vom Ruf der Delfine über Mozart bis zu Abba. Die Auswahl an Videosequenzen wurde von 170 auf 214 Minifilme vergrößert. "Enzyklopädische Karten" geben darüber hinaus Auskunft über historische und statistische Entwicklungen. Die Professional-Version der Encarta mit vier CDs oder einer DVD kostet 119 Euro. An Systemvoraussetzungen werden ein Prozessor ab 33 Megahertz, Windows (ab 98) und mindestens 64 MB RAM verlangt."
  15. Harari, Y.N.: Homo deus : eine Geschichte von Morgen (2017) 0.08
    0.07721907 = product of:
      0.15443814 = sum of:
        0.114895396 = weight(_text_:juli in 66) [ClassicSimilarity], result of:
          0.114895396 = score(doc=66,freq=2.0), product of:
            0.45374227 = queryWeight, product of:
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.2532173 = fieldWeight in 66, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=66)
        0.039542742 = weight(_text_:und in 66) [ClassicSimilarity], result of:
          0.039542742 = score(doc=66,freq=18.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.2572978 = fieldWeight in 66, product of:
              4.2426405 = tf(freq=18.0), with freq of:
                18.0 = termFreq=18.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=66)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    In seinem Kultbuch Eine kurze Geschichte der Menschheit erklärte Yuval Noah Harari, wie unsere Spezies die Erde erobern konnte. In "Homo Deus" stößt er vor in eine noch verborgene Welt: die Zukunft. Was wird mit uns und unserem Planeten passieren, wenn die neuen Technologien dem Menschen gottgleiche Fähigkeiten verleihen - schöpferische wie zerstörerische - und das Leben selbst auf eine völlig neue Stufe der Evolution heben? Wie wird es dem Homo Sapiens ergehen, wenn er einen technikverstärkten Homo Deus erschafft, der sich vom heutigen Menschen deutlicher unterscheidet als dieser vom Neandertaler? Was bleibt von uns und der modernen Religion des Humanismus, wenn wir Maschinen konstruieren, die alles besser können als wir? In unserer Gier nach Gesundheit, Glück und Macht könnten wir uns ganz allmählich so weit verändern, bis wir schließlich keine Menschen mehr sind.
    Content
    Kommentare: "Keine leichte Lektüre, doch wer auf den Horizont blickt, kann diesen auch erweitern." (Thorsten Schäfer-Gümbel, vorwärts.de, Lesetipp von SPD Spitzenpolitikern, 15. August 2017) "Das beste Buch dieses Frühjahrs." (Thorsten Giersch, Carina Kontio, Handelsblatt online, 29. Juni 2017) "Ein Sachbuch, so anregend, dass man dazu tanzen möchte!" (Denis Scheck, ARD Druckfrisch, 2. Juli 2017) "A thoughtful look of what may be in store for humanity (...). It is a deeply engaging book with lots of stimulating ideas (...). It makes you think about the future, which is another way of saying it makes you think about the present." (Bill Gates, via Facebook, 4. Juni 2017) "Yuval Noah Harari's insights are compelling." (Paul Collier, TLS, 25. November 2016 ) "Challenging, readable and thought-provoking." (Bill Gates, Gates Notes, Bill Gates' Sommer-Buchtipps, 22. Mai 2017) "Man sollte alle Geschichtslehrer von Harari coachen lassen." (Christian Jostmann, Die Furche, 20. April 2017) "Vielleicht brauchen wir ja düstere Szenarien, wie Hararis Buch 'Homo Deus', um den Mut für neue Utopien zu finden." (Sven Waskönig, ARD ttt, 30. April 2017)
    "In einer verblüffenden Tour d'Horizon durch die Menschheitsgeschichte beschreibt Harari, wie der Mensch in einem Akt wachsender Selbstermächtigung zum Homo Deus avanciert." (Adrian Lobe, Zeit Online, 10. April 2017) "(Harari) hat ein anmaßendes Buch geschrieben. Und ein aufregendes." (Erik Raidt, Stuttgarter Nachrichten Online, 31. März 2017) "Intelligent, scharfsinnig und manchmal sogar überraschend witzig (...) eröffnet einen ganz anderen Blick auf Geschichte." (Klaus Bittermann, taz literataz, 22. März 2017) "Überraschend, informativ, abwechslungsreich und leicht zu lesen." (Hildegard Lorenz, Münchner Merkur, 21. März 2017) "Sehen, wie die Welt ist, ohne auf die Bremse zu treten. Das ist der Sound von Yuval Noah Hararis 'Homo Deus'." (Adolf Holl, Die Presse, 18. März 2017) "Hararis packendes Buch ist ein Bekenntnis zum Humanismus." (Thomas Vasek, P.M., 10. März 2017) "Überaus anregende und fesselnde Lektüre." (Wolfgang Schneider, SWR2, 19. Februar 2017) "Fulminant, klug und düster." (Deutschlandradio Kultur, März 2017)
  16. Gesell, J.: Neuauflage der Internationalen Patentklassifikation : incompatibility issues of library classification systems and subject headings in subject cataloguing (1986) 0.08
    0.07667484 = product of:
      0.15334968 = sum of:
        0.0451917 = weight(_text_:und in 3644) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0451917 = score(doc=3644,freq=8.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.29405463 = fieldWeight in 3644, product of:
              2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
                8.0 = termFreq=8.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.046875 = fieldNorm(doc=3644)
        0.10815798 = weight(_text_:headings in 3644) [ClassicSimilarity], result of:
          0.10815798 = score(doc=3644,freq=2.0), product of:
            0.33623707 = queryWeight, product of:
              4.8524013 = idf(docFreq=942, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.32167178 = fieldWeight in 3644, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.8524013 = idf(docFreq=942, maxDocs=44421)
              0.046875 = fieldNorm(doc=3644)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Die internationale Patentklassifikation (IPC) ist mit ihrer 4. Aufl. in Englisch, Französisch und Deutsch erschienen. Sie trat am 1.1.1985 weltweit für 5 Jahre in Kraft und ersetzt seitdem die seit 1980 geltende IPC3. Die Zahl der Verzweigungen und Symbole stieg mit der letzten Auflage auf nun rund 58.500 Gruppen. Die Einführung der sog. Hybrid-Systeme mit Index-Symbolen ist sicherlich die gravierendste Neuerung in IPC4. Bisher war die IPC monohierarchisch aufgebaut, d.h. für jeden technischen Sachverhalt gab es nur eine passende Stelle im ganzen Einteilungssystem. Der erste Schritt ist nun zu einem multihierarchischen Aufbau getan. Auf bestimmten Sachgebieten ist es möglich, die mit obligatorischen Klassifikationssymbolen erfaßten Informationen mit zusätzlichen, nicht-obligatorischen Symbolen zu verknüpfen
    Source
    Die Klassifikation und ihr Umfeld: Proc. 10. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation, Münster, 18.-21.6.1986. Hrsg.: P.O. Degens
  17. Lischka, K.: Digitale Doppelgänger (2003) 0.08
    0.07633236 = product of:
      0.15266472 = sum of:
        0.098481774 = weight(_text_:juli in 2268) [ClassicSimilarity], result of:
          0.098481774 = score(doc=2268,freq=2.0), product of:
            0.45374227 = queryWeight, product of:
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.21704341 = fieldWeight in 2268, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=2268)
        0.054182954 = weight(_text_:und in 2268) [ClassicSimilarity], result of:
          0.054182954 = score(doc=2268,freq=46.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.35255915 = fieldWeight in 2268, product of:
              6.78233 = tf(freq=46.0), with freq of:
                46.0 = termFreq=46.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=2268)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Content
    "Im Film "Metropolis" von 1926 brauchte der Forscher Rotwang viel Metall und Strom für einen Identitätsdiebstahl: Unter Blitzen und Lichtbögen bekam ein Roboter das Aussehen der Arbeiterfihrerin Maria. Das künstliche Wesen sollte sie ersetzen und die Massen kontrollieren. Heute reicht für den Identitätsklau - zumindest- in den' USA - eine neunstellige Ziffernfolge, die auf vielen, nicht immer ausreichend gesicherten Rechnern liegt. Das mussten gut 500000 Angehörige der US-Armee erfahren, deren Sozialversicherungsnummern, Adressen und Namen von Einbrechern aus einem Computer der Krankenkasse Tri West gestohlen wurden Die Versicherung hat 100000 US-Dollar Belohnung ausgesetzt und überwacht auf Wunsch kostenlos die Einträge über die Kreditwürdigkeit der Betroffenen. Denn mit den Daten ist es leicht, Konten zu eröff nen und im Namen anderer einzukaufen. Dazu brauchen die Kriminellen nicht einmal Kreditkartennummern - es geht auch auf ungedeckten Kredit. Eine Studentin schöpfte erstmals im April Verdacht, als eine Fluglinie wegen zwei mit ihrer Kreditkarte gebuchten Tickets nachfragte. Als sich im Juli ein Elektronikhandel für die Deckung des Kredits interessierte, waren auf ihren Namen bereits 50000 Dollar Schulden angehäuft. Die Frau war bis in den Winter beschäftigt, die Firmen von der Unrechtmäßigkeit . der Forderungen zu überzeugen und ihre Kreditwürdigkeit wiederherzustellen. Hysterische US-Medienberichte über solchen Identitätsklau erinnern an Schauerromane des 19. Jahrhunderts. Damals erlebten Menschen in der Arbeitswelt, wie mehr und mehr Aufgaben an Maschinen übergingen. Immer öfter tauchten Doppelgänger in den Geschichten Jean Pauls oder E.TA. Hoffmanns auf. Die damals heftig diskutierte Frage, was Menschlichkeit ausmacht, steht heute etwas nüchterner im Raum: Aus wie vielen Daten besteht die Identität eines Menschen? In Deutschland glücklicherweise aus wesentlich mehr als in den Vereinigten Staaten. Dort identifizieren sich Bürger fast ausschließlich mit der Sozialversicherungsnummer gegenüber Staat und Kreditgebern Denn ein nationaler Personalausweis fehlt, Reisepässe besitzen nur we nige, und die Führerscheine der Bundesstaaten sind selten fälschungssicher. "Diese Probleme haben wir in Deutschland nicht", sagt der stellvertretende Landesbeauftragte für den Datenschutz in Schleswig-Holstein, Thilo Weichert. Hier zu Lande sei "in fast allen Fällen die Identifizierung über den Personalausweis nötig" - und die Angst vor Identitätsklau daher unberechtigt. Ohne den per Ausweis verifizierten Namen und Wohnort gebe es weder Konto noch Kreditkarte. Es sind also mehr Angaben als neun Ziffern nötig. Dennoch ist die einfachste und wirkungsvollste Variante des Identitätsklaus auch- in Deutschland möglich: Mit einer Kreditkartennummer können Kriminelle in fremdem Namen einkaufen. Weichert:' "Das ist ja fast schon klassisch - unberech-tigte Internet-Bestellungen,' da online eine direkte Identifizierung nicht möglich ist." Den größten Teil der Computerkriminalität - die Zahl der Fälle hat sich von 1993 bis 2001 verachtfacht - macht in der deutschen Kriminalstatistik denn auch der Betrug mit solchen rechtswidrig erlangten Karten aus.
    Gut 60 Prozent von 80000 Fällen waren es 2001. Die Kreditkartennummern beschaffen sich unliebsame Zeitgenossen auf verschiedenen Wegen. Meist stehlen sie die Daten. Wie Unternehmen wichtige Kundeninformationen auf ihren Rechnern schützen, darüber sagen selbst bekannte Vertreter wie Amazon und E-Bay nichts, nicht einmal Allgemeines. Öffentlich geworden ist daher bislang eher Negatives, etwa dass im Jahr 2001 Hacker bei der Amazon-Tochter Bibliofind die Kreditkartendaten von fast 100 000 Kunden klauten. Die Anbieter der elektronischen Geldbörsen sind dabei, Diebstahl und Nutzung erschwindelter Informationen zu erschweren: Neue Verfahren prüfen und belasten die Kartennummer online auf einem Zentralrechner der Gesellschaften; die Angaben werden nicht bei den Händlern gespeichert. In einem nächsten Schritt sollen Passwörter folgen, die ebenfalls über die Infrastruktur der Kreditkartenunternehmen kontrolliert werden. Es geht aber nicht nur ums Geld. Auch viele andere Aspekte der Identität jedes Bürgem sind digitalisierte lnformationen über Verdienst, Arbeitgeber, Schulzeiten, Arbeitslosigkeit und Kinder schlummern etwa in den Datenbanken der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte. Ärzte und Krankenkassen arbeiten mit Gesundheitsdaten. Und Auskunfteien wie die Schufa kennen Informationen über die finanzielle Vergangenheit. Den Schutz all der Angaben reglementieren in Deutschland die Datenschutzgesetze stark, weit stärker als in den Vereinigten Staaten. Dort lockerte 1989 die "Federal Trade Commission" auf Druck von Auskunfteien, Kautionsbüros und Privatdetektiven den Schutz für Informationen über die Kreditwürdigkeit. Folge: Für 49 Dollar liefern Anbieter wje docusearch.com die Sozialversicherungsnummer jeder beliebigen Person. In Deutschland sind die Schufa; und ihre Konkurrenten verpflichtet, stichpro benartig die Berechtigung von Anfragen zur Kreditwürdigkeit zu prüfen. Die spannendsten Dinge geben die Bürger manchmal ohnehin freiwillig preis - vor allem in den Diskussionsforen des Usenets. Im Archiv der Suchmaschine Google (groups.google.de) stehen Beiträge aus mehr als einem Jahrzehnt. Einzeln betrachtet sind viele harmlos; mehrere Texte eines Autors zusammen liefern aber oft weit mehr Details, als man etwa Marktforschern anvertrauen würde. Ganz zu schweigen von den erotischen Kurzgeschichten einer hochrangigen Universitätsangestellten, die man in Verbindung mit ihrer offiziellen E-Mail-Adresse ohne Mühe findet. Nicht ohne Grund gehört zur Recherche von Personalvermittlern längst die Suche in den Newsgroups. Das Bewusstsein für die digitalisierten Lebensspuren wächst nur langsam - langsamer jedenfalls als die Technologie. In etwa vier Jahren soll laut Gordon Bell, Chef der Microsoft-Forschungsgruppe "My LifeBits" eine Technologie marktreif sein, die den Alltag eines Menschen in Form von digitalisierten Dokumenten, Bildern, Tönen und Videos speichert. Die nötige Speicherkapazität für die digitalen Erinnerungen eines Menschenlebens sieht Bell bei 1000 Gigabyte. Er selbst hat seit 1995 in seinem Zweitgedächtnis auf einer Festplatte 30 Gigabyte angehäuft: Viel neuer Stoff für Datenschützer - und neue Jean Pauls."
  18. Henze, G.: »Statement of International Cataloguing Principles« : Ein Grundsatzentwurf auf dem Weg zu einem internationalen Regelwerk (2004) 0.08
    0.07633236 = product of:
      0.15266472 = sum of:
        0.098481774 = weight(_text_:juli in 3164) [ClassicSimilarity], result of:
          0.098481774 = score(doc=3164,freq=2.0), product of:
            0.45374227 = queryWeight, product of:
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.21704341 = fieldWeight in 3164, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=3164)
        0.054182954 = weight(_text_:und in 3164) [ClassicSimilarity], result of:
          0.054182954 = score(doc=3164,freq=46.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.35255915 = fieldWeight in 3164, product of:
              6.78233 = tf(freq=46.0), with freq of:
                46.0 = termFreq=46.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=3164)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Content
    "Das »Statement of Principles« - allgemein bekannt als »Paris Principles« - wurde 1961 von der International Conference an Cataloguing Principles verabschiedet. Sein Ziel, als Basis für die internationale Standardisierung in der Katalogisierung zu dienen, ist sicherlich erreicht worden: Die meisten Katalogisierungsregelwerke, die in der Folgezeit weltweit entwickelt wurden, folgten den Prinzipien ganz oder in hohem Maß. Mehr als vierzig Jahre später ist das Bedürfnis nach gemeinsamen internationalen Katalogisierungsregeln gewachsen, weil Katalogisierer und Benutzer weltweit Opacs nutzen. Die IFLA hat einen Vorstoß unternommen, die »Paris Principles« Zielsetzungen anzupassen, die auf Online-Bibliothekskataloge und auch darüber hinaus anwendbar sind und Benutzerbedürfnissen dienen. Damit verbindet sich die Hoffnung, mit Hilfe überarbeiteter Prinzipien den internationalen Datentausch zu steigern und eine Leitlinie für die Entwicklung eines internationalen Katalogisierungsregelwerkes zu schaffen. Vom 28. bis 30. Juli 2003 fand in der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main das erste IFLA Meeting of Experts an an International Cataloguing Code (IME ICC) statt, zu dem auf Einladung der Sektion Katalogisierung der IFLA Regelwerksexperten aus Europa, Amerika und Australien zusammentrafen. Arbeitssprache der Konferenz war Englisch. Barbara Tillett, Vorsitzende der IFLA Sektion Katalogisierung, moderierte und leitete die Konferenz. Für eine vergleichende Untersuchung zu grundlegenden Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den derzeit in Europa verwendeten Regelwerke waren im Vorfeld von den Regelwerksgremien »Steckbriefe« unter Verwendung eines einheitlichen Fragenkataloges erstellt worden, um Möglichkeiten einer Harmonisierung auszuloten und vielleicht sogar in naher Zukunft ein internationales Regelwerk zu entwickeln. Diese Aktivitäten werden unter dem Dach der IFLA weiter verfolgt.
    Zahlreiche Vorträge auf der Konferenz informierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. So präsentierte Barbara Tillett Überlegungen für eine virtuelle internationale Normdatei. Das VIAF-Projekt (Virtual International Authority File), das OCLC, die Library of Congress und Die Deutsche Bibliothek als Projektpartner gemeinsam durchführen, soll modellhaft die Möglichkeiten einer international vernetzten Normdatenarbeit ausloten, die Nutzerbedürfnisse auch in Bezug auf Sprache und Schrift berücksichtigt. John D. Byrum, Vorsitzender der IFLA ISBD Review Group, stellte die Funktionen der »International Standard Bibliographic Descriptions« (ISBD) vor. Priorität bei den ISBD-Arbeiten hat momentan der Abschluss eines generellen Revisionsprojekts der verschiedenen ISBD-Ausgaben. Ob es weniger, unter Umständen sogar nur eine Ausgabe der ISBD geben sollte, wurde in den Diskussionsbeiträgen durchaus kontrovers gesehen. Patrick Le Boeuf Vorsitzender der IFLA Working Group an FRBR (Functional Requirements for Bibliographic Records), erläuterte in seinem Vortrag das Modell der FRBR, bei dem es sich um ein Modell für ein Beziehungsgeflecht zwischen Einheiten, nicht um ein Datenmodell im engeren Sinne handelt. Er stellte in seinem Beitrag in Frage, ob eine radikale Einführung der eher abstrakten Terminologie der FRBR in ISBD und in Regelwerken wirklich eine ideale Lösung sei. Ein Schwerpunkt der Konferenz war die Arbeit und Diskussion in fünf Arbeitsgruppen, die sich mit - Personal names, - Corporate bodies, - Seriality, - Multipart structures sowie - Uniform titles and GMDs (General material designations) befassten und an allgemeinen Empfehlungen arbeiteten.
    Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des »First IFLA Meeting of Experts an an International Cataloguing Code« haben sich auf einen Entwurf für das »Statement of International Cataloguing Principles«' geeinigt. Mittlerweile stehen bereits zahlreiche Übersetzungen in andere Sprachen zur Verfügung, darunter auch eine deutsche Übersetzung der Arbeitsstelle für Standardisierung. Die interessierte Öffentlichkeit ist eingeladen, sich mit dem Entwurf auseinanderzusetzen. Die Übersetzungen sind als Hilfsmittel für eine breitere Bekanntmachung und Diskussion gedacht. Der englischsprachige Entwurf der Erklärung ist die Basis für weitere Regionaltreffen von Regelwerksmachern und Katalogisierungsexperten in aller Welt: 2004 in Buenos Aires für die lateinamerikanischen Staaten, 2005 in Alexandria (Ägypten) für die Staaten des Mittleren Ostens, 2006 in Seoul (Korea) für die asiatischen Staaten und im Jahr 2007 in Durban (Südafrika) für die afrikanischen Staaten. Die neuen Prinzipien, die den Status eines Entwurfs haben, weiten die »Paris Principles« aus von rein textlichen Werken auf alle Materialarten und gehen über Aspekte der Bestimmung und Form einer Eintragung hinaus auch auf weitere Aspekte von bibliografischen Datensätzen und Normdatensätzen ein. Sie umfassen - Geltungsbereich, - Entitäten, Merkmale und Beziehungen, - Aufgaben des Katalogs, - Bibliografische Beschreibung, - Sucheinstiege, - Normdatensätze, - Grundlagen für Suchfunktionen. Die neuen Prinzipien bauen auf den großen Katalogtraditionen der Welt auf sowie auf den konzeptionellen Modellen der IFLA-Veröffentlichungen »Functional Requirements for Bibliographic Records« (FRBR) und »Functional Requirements and Numbering for Authority Records« (FRANAR), welche die »Paris Principles« auf den Bereich der Sacherschließung ausweiten."
  19. Schmitz-Esser, W.: Wissensorganisation und Nutzung (2008) 0.08
    0.076306306 = product of:
      0.15261261 = sum of:
        0.13130903 = weight(_text_:juli in 2693) [ClassicSimilarity], result of:
          0.13130903 = score(doc=2693,freq=2.0), product of:
            0.45374227 = queryWeight, product of:
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.28939122 = fieldWeight in 2693, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=2693)
        0.021303575 = weight(_text_:und in 2693) [ClassicSimilarity], result of:
          0.021303575 = score(doc=2693,freq=4.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.1386187 = fieldWeight in 2693, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=2693)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Source
    Kompatibilität, Medien und Ethik in der Wissensorganisation - Compatibility, Media and Ethics in Knowledge Organization: Proceedings der 10. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Wien, 3.-5. Juli 2006 - Proceedings of the 10th Conference of the German Section of the International Society of Knowledge Organization Vienna, 3-5 July 2006. Ed.: H.P. Ohly, S. Netscher u. K. Mitgutsch
  20. Stillich, S.: Heute ein König : Wieso Web-Aktivisten den achtjährigen Luke Taylor aus Kansas zur Protestfigur erkoren (2010) 0.07
    0.074503824 = product of:
      0.14900765 = sum of:
        0.098481774 = weight(_text_:juli in 226) [ClassicSimilarity], result of:
          0.098481774 = score(doc=226,freq=2.0), product of:
            0.45374227 = queryWeight, product of:
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.21704341 = fieldWeight in 226, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=226)
        0.050525866 = weight(_text_:und in 226) [ClassicSimilarity], result of:
          0.050525866 = score(doc=226,freq=40.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.3287631 = fieldWeight in 226, product of:
              6.3245554 = tf(freq=40.0), with freq of:
                40.0 = termFreq=40.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=226)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Rache-Aktion irgendwo zwischen Kampf um Meinungsfreiheit und Lust auf Krawall: Wie Hunderte Internet-Aktivisten den achtjährige Luke Taylor zum Märtyrer erkoren.
    Content
    "Angriff der Porno-Krieger: Youtube-Streich Noch zum Jahreswechsel war Luke Taylor nur ein ganz normales, etwas pummeliges Kind aus Wichita im US-Bundesstaat Kansas. Ein Kind mit Brille, Knubbelkinn und einer Videokamera. Und dank dieser ist er für einige Tage zum König des Internets geworden - und für die Videoplattform "Youtube" zum Problem. Die Geschichte geht so: Im Juli vergangenen Jahres beginnt Luke damit, unter dem Namen "lukeywes1234" Filme auf Youtube zu laden. Seine Videos sind harmlose Kindereien. Luke spielt mit seinen Nintendo-Figuren Mario und Luigi, seine Großmutter filmt ihn, wie er mit einem Schwert in der Hand und einem selbst gebastelten Helm aus Alufolie auf dem Kopf "Geisterjäger" spielt. Nur zwei Handvoll Nutzer haben seine Videos zu dieser Zeit abonniert, das heißt: Sie werden sofort benachrichtigt, wenn Luke einen neuen Film online stellt. Freunde aus Wichita sind das vielleicht oder seine Verwandten. Am 27. Dezember lädt Luke Taylor einen neuen Film auf seinen Youtube-Kanal. Atemlos vor Aufregung erzählt er, wie sehr er sich freuen würde, im Februar 50 Abonnenten zu haben. An Neujahr werden die Nutzer des Forums "4chan" auf dieses Video aufmerksam. "4chan" ist so etwas wie ein Durchlauferhitzer im Netz, ein brodelnder Marktplatz von Nichtig- und Wichtigkeiten. Schnell finden sich 50 Nutzer, die die Filme von "lukeywes1234" abonnieren, und noch schneller werden es mehr. Tags darauf erscheint ein neues Video von Luke. Mit großen Augen bedankt er sich für die vielen neuen Abonnenten - 328 sind es jetzt. "Vielen Dank", sagt er immer wieder, "vielen, vielen Dank!" Am nächsten Tag ist die Zahl auf 5000 gestiegen. Bei 7000 Abonnenten dreht Luke ein neues Video. "Das ist verrückt", sagt er und verspricht weitere Folgen seiner "Mario- und Lugi-Supershow, die ihr alle, ähm, anscheinend so gerne mögt". Am 3. Dezember hat er 9000 Abonnenten, am nächsten Morgen sind es 15.000 - und damit einige Tausende mehr als der Videokanal von CNN. Dann, der Schock: Um elf Uhr vormittags sperrt Youtube den Nutzerzu-gang von "lukeywes1234" und löscht alle Filme.
    Ein Sturm bricht los im Internet. "Warum wurde sein Zugang gelöscht?", fragen immer mehr Nutzer vor allem bei "4chan". Einen "Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen" wirft die Firma dem Jungen vor. Doch was soll das heißen? Youtube gibt dazu keinen Kommentar ab. Und das ist ein Fehler. - Hunderte Videos auf Youtube zollen Luke Tribut Denn nun werden die Diskussionen immer hitziger, und der Zorn der Netz-Gemeinde richtet sich gegen das Unternehmen - aus ehrlicher Sorge um die Freiheit des Netzes und freie Meinungsäußerung, oder einfach aus Lust an Ironie und Hysterie. Schnell tauchen die Filme von "lukeywes1234" wieder auf, hochgeladen von anderen Nutzern. Die Firma löscht sie sofort. Luke Taylor selbst meldet sich unter einem anderen Namen neu an - auch der Zugang wird geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt gilt "lukeywes1234" bereits als Märtyrer im Netz, sein Nutzername ist bei Google einer der beliebtesten Suchbegriffe. Hunderte Videos auf Youtube zollen ihm Tribut, dem "Gott", dem "amerikanischen Helden", dem "Führer der freien Welt". "Er ist so lustig und so unschuldig", sagt ein Anhänger, "wir alle sehen ein Stück von uns selbst in diesem Kind." Stimmen, die mahnen, Luke sei doch höchstens acht Jahre alt und schlicht viel zu jung für einen eigenen Youtube-Kanal - das Mindestalter liegt laut den Geschäftsbedingungen bei 13 Jahren - sie gehen unter im digitalen Tumult.
    In dieser Woche erreichte der Sturm auf die Videoplattform schließlich seinen Höhepunkt. Die "4chan"-Macher riefen einen "Youtube Porn Day" aus: Die Nutzer wurden aufgefordert, Pornofilme auf Youtube hochzuladen, um die Filterprogramme der Firma zum Absturz zu bringen, die sonst dafür sorgen, dass das Angebot jugendfrei bleibt. Und das ist schon an normalen Tagen schwierig, schließlich landen auf Youtube laut eigenen Angaben des Unternehmens 20 Stunden Videomaterial pro Minute. Am 6. Januar also folgen Hunderte dem Ruf nasch Rache für Lukeywes - warum auch immer. Im Sekundentakt wird Youtube mit Pornoschnipseln vollgepumpt. Das Unternehmen gibt zwar an, den Angriff abgewehrt zu haben - das wird aber einiges an Arbeit verursacht haben. Gezeigt hat der Aufruhr jedenfalls erneut, wie schnell sich im Netz Massen für und gegen etwas mobilisieren lassen - ohne dass dafür ein ernstzunehmender Grund vorliegen muss. Wie viel Luke Taylor von all dem mitbekommen hat, weiß leider niemand. Der zu junge Junge aus Wichita, Kansas, ist bislang auf Youtube (noch) nicht wieder aufgetaucht. Doch eines ist sicher: Seinen Platz als erster Online-Star dieses Jahrzehnts wird er für ewig behalten. Sein Name - oder zumindest sein Benutzername "lukeywes1234" - ist nun eingebrannt in das Gedächtnis des Internets. Ob er das auch noch mit 13 Jahren gut finden wird oder nicht."

Authors

Languages

  • e 32
  • m 3

Types

  • a 8495
  • m 1865
  • el 890
  • x 574
  • s 415
  • i 144
  • r 105
  • ? 60
  • b 39
  • n 38
  • l 23
  • p 21
  • h 17
  • d 15
  • u 14
  • fi 10
  • z 2
  • au 1
  • v 1
  • More… Less…

Themes

Subjects

Classifications