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Bertelmann, R.; Höhnow, T.; Volz, S.: Bibliothekssuchmaschine statt Bibliothekskatalog (2007)
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- Abstract
- Google und Konsorten haben das Suchverhalten unserer Nutzer grundlegend verändert. Erwartet wird eine Suche, die einfach, unkompliziert und übersichtlich sein soll. Längst haben Bibliotheken und Anbieter von Bibliothekssystemen darauf reagiert und die Suchoberflächen entschlackt. Trotzdem sehen viele Bibliothekskataloge nach wie vor wie "Bibliothekskataloge" aus. Letztlich versuchen viele der Suchmasken immer noch die Vielfalt der erfassten Metadaten und die daraus resultierenden differenzierten Suchmöglichkeiten den Nutzern auf den ersten Blick nahe zu bringen. Das geht, was zahlreiche Studien belegen, häufig an den Bedürfnissen der Nutzer vorbei: Diese wünschen sich einen einfachen und schnellen Zugriff auf die für sie relevante Information. Bibliothekskataloge sind längst nicht mehr nur Bestandsverzeichnisse, sondern Zugangssysteme zur Vielfalt der von der Bibliothek vermittelten Informationen. Auch hier bieten Systemhäuser inzwischen Lösungen an, bei denen im Sinn einer verteilten Suche weitere Quellen mit einbezogen werden können. Im Folgenden soll der Lösungsweg vorgestellt werden, den die Bibliothek des Wissenschaftsparks Albert Einstein in Zusammenarbeit mit dem Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) eingeschlagen hat, um mit diesen beiden veränderten Grundvoraussetzungen für ihr Serviceangebot umzugehen. Die Bibliothek des Wissenschaftsparks Albert Einstein - eine gemeinsame Bibliothek des GeoForschungsZentrums Potsdam, der Forschungsstelle Potsdam des Alfred Wegener Instituts für Polar- und Meeresforschung (zwei Helmholtz-Zentren) und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (ein Leibniz-Institut) - ist eine Spezialbibliothek mit dem thematischen Schwerpunkt Geowissenschaften auf dem größten Campus der außeruniversitären Forschung in Brandenburg, dem Wissenschaftspark Albert Einstein auf dem Telegrafenberg in Potsdam.
Der KOBV setzt bereits seit 2005 Suchmaschinentechnologie in verschiedenen Entwicklungsprojekten erfolgreich ein. Zusammen mit der Bibliothek des Wissenschaftsparks Albert Einstein wurde nun der Prototyp einer "Bibliothekssuchmaschine" auf Basis erprobter Open-Source-Technologien aus dem Java-Umfeld (wie Tomcat, Jakarta-Commons, Log4J usw.) als web-basierte Anwendung realisiert, deren Suchmaschinenkern auf der ebenfalls als freie Open-Source Java-Variante erhältlichen Search-Engine-Library Lucene4 basiert. Die erste Version der Bibliothekssuchmaschine läuft seit Ende Oktober im Echtbetrieb. Ziel des Pilotprojektes war die Konzeptionierung, Spezifikation und Implementierung einer neuen, benutzerfreundlichen Suchoberfläche zum schnellen Auffinden fachwissenschaftlich relevanter Daten und Informationen, sowohl in bibliothekseigenen Beständen als auch in zusätzlichen Quellen. Vor dem spezifischen Hintergrund der Spezialbibliothek werden dabei nicht nur Kataloginhalte google-like findbar gemacht, sondern der Suchraum "Katalog" um weitere für die Informationsvermittlung auf dem Campus relevante und spezifische fachwissenschaftliche Inhalte als zusätzliche Suchräume erschlossen. Die neue Anwendung dient dem schnellen Ersteinstieg und leitet die Nutzer dann an die jeweiligen Quellen weiter.
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Friedl, J.: ¬Der Niedergang der Inhalte : Erwerbungspolitik, Sacherschließung und Bibliotheksmanagement in wissenschaftlichen Bibliotheken (2002)
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- Content
- Die Inhalte jener Medien, mit denen der wissenschaftliche Bibliothekar arbeitet, spielen in seinem beruflichen Leben eine immer geringere Rolle. Sie sollten eigentlich der Fokus sein, auf dem die "professionelle Integrität" dieses Berufes aufzubauen hätte. Die Verdrängung der Inhalte durch das primär Verwaltungsmäßige hat langfristig negative Auswirkungen auf Erwerbungspolitik und Sacherschließung. Beide Bereiche gehören zur einen Seite des Kerngeschäftes von wissenschaftlichen Bibliotheken, dem Aufbau von Leistungspotential. Mit der anderen Seite, der Nutzung von Leistungspotential, dem Marketing, werde ich mich nicht beschäftigen. Der Niedergang der Inhalte ist einer jener wichtigen Faktoren, der zu einer schleichenden Erosion der Dienstleistungsqualität von wissenschaftlichen Bibliotheken führt. Das Thema Inhalte betrifft Produzenten und Konsumenten von Information gleichermaßen. Beide sind von der Informationsflut betroffen, ohne auf Entschädigung hoffen zu können. Wer die Inhalte hinauskomplimentieren will, wird feststellen, dass sie sich durch viele Hintertüren wieder in die Arbeitswelt des Bibliothekars "schleichen". Mein Vortrag beruht nicht auf methodisch gewonnenen empirischen Erkenntnissen, sondern auf Erfahrungen und Impressionen, die manche von Ihnen als Vorurteile identifizieren mögen. Dennoch hoffe ich, dass Sie meinen Inhalten etwas Allgemeines abgewinnen können und sie nicht als Emanationen einer beruflichen Identitätskrise sehen. Die Bezeichnungen 'Fachreferent' und 'Fachbibliothekar" unter den Ausdruck 'wissenschaftlicher Bibliothekar" subsumiert.
-
Flämig, M.: Digitale Signatur dient als Schlüssel zu einem riesigen neuen Markt : Gesetz schreibt Anforderung an elektronische Unterschrift fest - Firmen hoffen auf weltweite Durchsetzung des Standards (1997)
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Maier, S.: Wie Wissenschaftler berühmt werden : Anzahl der Veröffentlichungen zählt - "Google" ist das Maß aller Dinge (2004)
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- Content
- "Eine Gruppe von Physikern der Clarkson-Universität in den Vereinigten Staaten ist der Frage nachgegangen, wie Wissenschaftler berühmt werden. Der Studie zu Folge ist der Bekanntheitsgrad eines Forschers, ausgedrückt durch die Anzahl der Treffer bei einer Suche in der Internet-Suchmaschine Google, der Anzahl der Veröffentlichungen des Forschers proportional. Die Studie ist auf dem arXiv-Server einsehbar (http://arxiv.org/abs/cond-mat/0404515). Daniel ben-Avraham und seine Kollegen recherchierten zunächst den Bekanntheitsgrad von 449 Forschern auf dem Gebiet der Festkörperphysik mit Hilfe des Internet-Suchdienstes Google. Den Bekanntheitsgrad eines Forschers definierten sie so durch die Anzahl der lnternetseiten, die seinen Namen erwähnen. Diese Zahl wurde dann mit der Anzahl der Veröffentlichungen des Forschers auf dem Los Alamos Server seit dem Jahre 1991 verglichen. Dabei stellte sich heraus, dass der Bekanntheitsgrad in einem linearen Zusammenhang mit der Zahl der Veröffentlichungen des jeweiligen Forschers steht. Für Filmstars und Sportler hingegen wächst die Berühmtheit exponentiell mit der Anzahl erfolgreicher Filme oder Medaillen an, so ben-Avraham. Diese unterschiedlichen Gesetzmäßigkeiten könnten damit zusammenhängen, dass der Erfolg eines Forschers in der Regel nur von dessen Fachkollegen wahrgenommen wird, nicht abervon einem breiteren Publikum. Die Verfasser der Studie hoffen, dass ihre Ergebnisse für Sozialwissenschaftler und Psychologen interessant sind - und dass auf diese Weise auch Physiker außerhalb ihres Fachgebiets berühmt werden können."
-
Forscher erschließen Inhalte von Wiki-Webseiten (2006)
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- Abstract
- Mit einer Erweiterung der Software MediaWiki macht das Forschungsteam Wissensmanagement des Instituts für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB) der Universität Karlsruhe die Inhalte von Websites, die mit MediaWiki geschrieben sind, für Maschinen besser auswertbar.
- Content
- Das Konzept zur besseren Erschließung der Inhalte geht allerdings nur auf, wenn die WikiAutoren aktiv mitarbeiten. Die Karlsruher Forscher setzen auf eine Kombination aus sozialer und technischer Lösung: Sie hoffen, dass sich auf der Basis ihrer Software »Semantic MediaWiki« eine Art kollektive Indexierung der Wiki-Artikel durch die Autoren entwickelt. »Semantic MediaWiki« wird bereits auf mehreren Websites mit begrenztem Datenvolumen erfolgreich eingesetzt, unter anderen zur Erschließung der Bibel-Inhalte. Nun testen die Karlsruher Forscher, ob ihr Programm auch dem gewaltigen Volumen von Wikipedia gewachsen ist. Die Wikimedia Foundation Inc., Betreiber von Wikipedia, stellt ihnen für den Test rund 50 Gigabyte Inhalt der englischen Wikipedia-Ausgabe zur Verfügung und hat Interesse an einer Zusammenarbeit signalisiert. »Semantic MediaWiki« ist ein einfach zu bedienendes Werkzeug, das auf leistungsstarken semantischen Wissensmanagement-Technologien aufbaut. Die Autoren können mit dem Werkzeug die Querverweise, die sie in ihrem Text als Weiterleitung zu Hintergrundinformationen angeben, typisieren, also kurz erläutern, sowie Zahlenangaben und Fakten im Text als Attribute kennzeichnen. Bei dem Eintrag zu »Ägypten« steht dann zum Beispiel der typisierte Link »ist Land in Afrika«, ein Attribut könnte »Bevölkerung 76000000« sein. Dabei soll jeweils die Landessprache des Eintrags verwendet werden können. Die von den Autoren erzeugten, typisierten Links werden in einer Datenbank als Bezugsgruppen abgelegt; die gekennzeichneten Attribute als feststehende Werte gespeichert. Das versetzt Computer in die Lage, automatisch sinnvolle Antworten auf komplexere Anfragen zu geben; etwa eine Liste zu erzeugen, in der alle Länder Afrikas aufgeführt sind. Die Ländernamen führen als Link zurück zu dem Eintrag, in dem sie stehen."
-
Vonhoegen, H.: Einstieg in XML (2002)
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- Abstract
- Dieses Buch richtet sich an alle, die eine kompetente Einführung in XML benötigen - praxisnah und verständlich aufbereitet. Die referenzartige Darstellung der eXtensible Markup Language XML, ihrer Dialekte und Technologien wird dabei durch viele Beispiele vertieft. »Einstieg in XML« ist kein theoretisches Buch zu verschiedenen Standards der Sprachfamilie XML. Hier bekommen Sie in konzentrierter Form genau das, was Sie zur Entwicklung eigener XML-Lösungen brauchen. Die im Buch enthaltene CD enthält alle nötigen Tools, um sofort starten zu können.
- Footnote
- Rez. in: XML Magazin und Web Services 2003, H.1, S.14 (S. Meyen): "Seit dem 22. Februar 1999 ist das Resource Description Framework (RDF) als W3C-Empfehlung verfügbar. Doch was steckt hinter diesem Standard, der das Zeitalter des Semantischen Webs einläuten soll? Was RDF bedeutet, wozu man es einsetzt, welche Vorteile es gegenüber XML hat und wie man RDF anwendet, soll in diesem Artikel erläutert werden. Schlägt man das Buch auf und beginnt, im EinleitungsKapitel zu schmökern, fällt sogleich ins Auge, dass der Leser nicht mit Lektionen im Stile von "bei XML sind die spitzen Klammern ganz wichtig" belehrt wird, obgleich es sich um ein Buch für Anfänger handelt. Im Gegenteil: Es geht gleich zur Sache und eine gesunde Mischung an Vorkenntnissen wird vorausgesetzt. Wer sich heute für XML interessiert, der hat ja mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit schon seine einschlägigen Erfahrungen mit HTML und dem Web gemacht und ist kein Newbie in dem Reich der spitzen Klammern und der (einigermaßen) wohlformatierten Dokumente. Und hier liegt eine deutliche Stärke des Werkes Helmut Vonhoegens, der seinen Einsteiger-Leser recht gut einzuschätzen weiß und ihn daher praxisnah und verständlich ans Thema heranführt. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Document Type Definition (DTD) und beschreibt deren Einsatzziele und Verwendungsweisen. Doch betont der Autor hier unablässig die Begrenztheit dieses Ansatzes, welche den Ruf nach einem neuen Konzept deutlich macht: XML Schema, welches er im folgenden Kapitel darstellt. Ein recht ausführliches Kapitel widmet sich dann dem relativ aktuellen XML Schema-Konzept und erläutert dessen Vorzüge gegenüber der DTD (Modellierung komplexer Datenstrukturen, Unterstützung zahlreicher Datentypen, Zeichenbegrenzungen u.v.m.). XML Schema legt, so erfährt der Leser, wie die alte DTD, das Vokabular und die zulässige Grammatik eines XML-Dokuments fest, ist aber seinerseits ebenfalls ein XML-Dokument und kann (bzw. sollte) wie jedes andere XML auf Wohlgeformtheit überprüft werden. Weitere Kapitel behandeln die Navigations-Standards XPath, XLink und XPointer, Transformationen mit XSLT und XSL und natürlich die XML-Programmierschnittstellen DOM und SAX. Dabei kommen verschiedene Implementierungen zum Einsatz und erfreulicherweise werden Microsoft-Ansätze auf der einen und Java/Apache-Projekte auf der anderen Seite in ungefähr vergleichbarem Umfang vorgestellt. Im letzten Kapitel schließlich behandelt Vonhoegen die obligatorischen Web Services ("Webdienste") als Anwendungsfall von XML und demonstriert ein kleines C#- und ASP-basiertes Beispiel (das Java-Äquivalent mit Apache Axis fehlt leider). "Einstieg in XML" präsentiert seinen Stoff in klar verständlicher Form und versteht es, seine Leser auf einem guten Niveau "abzuholen". Es bietet einen guten Überblick über die Grundlagen von XML und kann - zumindest derzeit noch - mit recht hoher Aktualität aufwarten."
-
deu: Suchmaschinen gegen den Infostau : Deutsches Forschungsnetz (2001)
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- Content
- "Das Web wuchert. Das Informationsangebot lässt zwar mit Maschinen nach Stichwörtern durchsuchen. Doch die Ergebnisse sind teils ernüchternd oder erschlagend: Die Fundlisten sind lang und trennen nur manchmal die Spreu vom Weizen. Da geben nicht nur Normalnutzer schnell auf. Auch Studierende streichen die Web-Segel. Nur wenige beschaffen sich wissenschaftliche Informationen aus dem Internet, ergab eine Studie der Sozialforschungsstelle an der Universität Dortmund. Zwar grast knapp zwei Drittel des akademischen Nachwuchses das Web mit den üblichen Suchmaschinen ab - durchaus auch nach fachlichen Informationen. Doch es herrscht allgemeine Unzufriedenheit mit den Ergebnissen der Recherchen. Wichtigster Kritikpunkt: ein umfassendes Auflisten aller Treffer ist meist nur hinderlich. Biologen etwa, die nach Veröffentlichungen über Eiweiße suchen, sind weniger an Küchenrezepten mit Eischnee interessiert - die sie aber mitserviert bekommen. Selbst die Recherche nach "Protein ohne Eiweiß", die bei einigen Suchmaschinen möglich ist, führt noch zu einem mittleren Informationsstau. Eine Maschine, die sich in Biologie auskennt und ausschließlich dieses Feld beackert, wäre gut. Im Auftrag des Bildungsministeriums entwickelt der Verein zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes (DFN) nun solche fachspezifischen Suchmaschinen. Wie üblich, soll die Software unablässig im Netz stöbern - und die Funde nach einem Schlagwortkatalog festgelegten Fachgebieten zuordnen. Anfragen durchstöbern dann nur die entsprechende Sektion. Der Bezug der Dokumente untereinander, die Links auf den Seiten werden zur Bewertung herangezogen. Damit, hoffen die Forscher, sei ein effektives Ranking möglich: Die Dateien, auf die am häufigsten verwiesen wird, landen ganz oben. Die erfolgreiche allgemeine Suchmaschine Google arbeitet nach diesem Prinzip. Das Ministerium zahlt dafür 1,2 Millionen Mark. DFN-Chef Eike Jessen: "Spätestens im Frühjahr 2003 soll die innovative Suchsoftware für die Mitglieder des DFN-Vereins sowie für andere akademische Einrichtungen frei verfügbar sein.""
-
Partl, H.; Müller-Prothmann, T.: Typo 3 - Das Einsteigerseminar (2005)
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- Abstract
- Das Buch richtet sich an Anwender, die das CMS für die eigene Website nutzen möchten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Schritt für Schritt leitet das Autorenteam den Leser an, so dass dieser in der Lage ist, Typo 3 optimal einzusetzen, auch wenn er noch nie ein Content-Management-System benutzt hat. Die Zielgruppe sind dabei die Anwender, die Texte editieren und veröffentlichen und eine Website damit mit stets aktuellen Inhalten aufbauen sollen. Die enorme Funktionsfülle von Typo rechtfertigt diesen Ansatz. Die Bedienoberfläche, die ersten Schritte beim Anlegen neuer Artikel und Editieren bestehender Seiten mit dem integrierten Rich-Text-Editor und das Einfügen von Bildern gehören ebenso zum Inhalt wie Tipps und Tricks aus der Praxis und praktische Übungen. Wer allerdings erwartet, dass das Buch auch die Administration und Einrichtung des kostenlosen CMS abdeckt, wird enttäuscht. Vorausgesetzt wird eine bestehende Installation von Typo 3. Das ist schade, denn die erste Hürde tut sich für viele Interessenten schon bei der Installation auf. Eine Erweiterung des Buches in der nächsten Auflage könnte nicht schaden.
TYPO3 ist ein Content-Management-System, mit dem Web-Autoren ohne spezielle Vorkenntnisse sehr einfach, rasch, bequem und leicht verständlich Web-Pages erstellen können, die schön und übersichtlich und gut zu gebrauchen sind. Seit einigen Jahren erfreut sich TYPO3 immer größerer Beliebtheit. Wir haben uns bemüht, unser Einsteigerseminar nach denselben Grundsätzen zu schreiben: Es richtet sich an Leser ohne spezielle Vorkenntnisse, soll einfach, bequem und rasch zu lesen, leicht verständlich, schön, übersichtlich und gut zu gebrauchen sein, und wir hoffen, dass es sich auch großer Beliebtheit erfreuen wird. Im Gegensatz zu anderen, dicken, möglichst vollständigen Handbüchern und Referenzen haben wir uns bemüht, dieses Einsteigerseminar kurz und kompakt zu gestalten, und wir wenden uns darin auch nur an die Web-Autoren, die TYPO3 für die Veröffentlichung ihrer Texte und Bilder einsetzen wollen, nicht an die Administratoren, die das TYP03System am Web-Server installieren und konfigurieren sowie die so genannten Templates für das Layout der Web-Pages einrichten. Wir verwenden TYPO3 für unsere eigenen Web-Pages, und wir halten regelmäßig Schulungen für Web-Autoren, Sachbearbeiter und Redakteure, die ihre Web-Pages mit TYPO3 erstellen wollen: Tobias MüllerProthmann an der Freien Universität in Berlin, Hubert Partl an der Universität für Bodenkultur in Wien. Das Einsteigerseminar baut auf unseren praktischen Erfahrungen und auf unseren Schulungsunterlagen auf.
-
Sandner, M.: Neues aus der Kommission für Sacherschließung (2005)
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- Abstract
- Die vielfältigen Programmteile unserer Kommission trafen am Linzer Bibliothekartag im September 2004 auf viel Interesse: Am Dienstag Vormittag fand sich schon zu früher Stunde eine kleine Gruppe interessierter Lernwilliger zum heurigen DDC-Workshop "Hauptklasse 800 - Literatur" ein. Mag. Michael PREUSS führte uns kompetent, schwungvoll und dennoch behutsam, sehr anschaulich und mit viel didaktischem Geschick durch dieses nicht gerade einfache Kapitel der Klassifikation. Nach zwei Stunden waren wirschon selbst in der Lage, einige literaturwissenschaftliche Dewey-Notationen zu komponieren! Am Dienstag Nachmittag hielten wir mit zahlreichen Gästen unsere öffentliche Kommissionssitzung ab. Der obligate Tätigkeitsbericht über die vergangenen beiden jahre und einige kommissionsinterne, organisatorische Weichenstellungen machten den Anfang. Dann berieten wir übereventuell nötige Expansionswünsche einzelner Bundesländer für österreichische Landesgeschichte für die deutsche Fassung der DDC-22. Unser im Herbst 1997 (Heft 3/4) publizierter Beitrag über Benutzererwartungen in die Sacherschließung wurde im Zuge der in den letzten Jahren aufblühenden Benutzerforschung kürzlich mehrfach zitiert, zuletzt von Holger Flachmann in seinem Aufsatz zur verbalen Inhaltserschließung mit RSWK und SWD im "Bibliotheksdienst" 2004, 6, 745-791. Daher haben wir die Verlinkung der Online-Fassung unserer damaligen Ergebnisse auf der VÖB-Homepage diesen Sommer datentechnisch aktualisiert. Wir hoffen, die begonnene Umgestaltung unserer Website insgesamt bald fertig stellen zu können.
Es folgten zwei Gastvorträge: Frau Christel HENGEL-DITfRICH aus Frankfurt (DDB) gab uns Einblick in ein aktuelles IFLA-Projekt, das auch für die von uns verwendeten Normdateien von großer Bedeutung sein wird. "Functional Requirements and Numbering for Authority Records", das FRAN.AR-Modell, basiert auf den internationalen Katalogisierungsprinzipien der FRBR (Functional Requirements for Bibliographic Records) 2003 in der Entwurf-Fassung als "Frankfurt Principles" verabschiedet. Das Zauberwort sind die Entitäten verschiedener Qualitäten und Gruppen, die eine Relationierung und gemeinsame Nutzung unterschiedlicher Normdatensätze ermöglichen und zu Suchergebnissen in Titelmengen großer Datennetze führen. Mag. Michael PREUSS aus Köln (Übersetzerteam im Projekt DDC Deutsch) berichtete über den Fortschritt der ersten Übertragung der Dewey-Klassifikation ins Deutsche und erläuterte auch ein wenig das im Rahmen des Projekts entwickelte Editionssystem, mit dem sehr effizient gearbeitet werden konnte. Es setzt neue Maßstäbe und findet sowohl bei OCLC als auch für bevorstehende Übersetzungsprojekte anderer Länder Interesse und Nachahmung. Am Dienstag Spätnachmittag luden wir noch zu einem Runden Tisch mit der Koordinatorin der Fachexperten für das Übersetzungsprojekt, Frau Dr. Heidrun ALEX, ein. Der Österreichische Bibliothekenverbund unter stützt als Konsortialpartner im Projekt DDC Deutsch das Übersetzerteam in den Fächern Religion, Pädagogik, Wirtschaft, Naturwissenschaften (Botanik, Zoologie, Landwirtschaft und Veterinärmedizin), Musik sowie Architektur und Bautechnik. Viele dieser Fachgebiete sind trotz der teilweise sehr mühsamen fachterminologischen Kleinarbeit bereits erfolgreich abgeschlossen. Es waren zwar nicht alle österreichischen ExpertenpoolMitglieder in Linz, aber die meisten haben einen Kurzbericht bereit gestellt oder standen telefonisch für spontane Rückfragen während des Roundtable-Gesprächs zur Verfügung. Die klärenden Beratungen mit den anwesenden Fachreferenten/-innen waren sehr konstruktiv und wurden sogar eine Stunde länger als geplant- bis knapp vor der Eröffnungsveranstaltung des Bibliothekartags - in kleinerem Kreis fortgeführt, weil nicht alle bis zu nächsten Tag bleiben konnten. Am Mittwoch Vormittag fand eine gemeinsame Veranstaltung mit der KofFE statt. Die "Arbeitsgruppe Normdateien" konnte eine Zwischenbilanz ziehen und stellte die bisherigen Ergebnisse vor: seit drei Jahren arbei tet die erste österreichischen PND-Redaktion (im Rahmen des Aleph-Verbundes OBV) und seit dem heurigen Sommer gibt es zwei zusätzliche Eingabeberechtigungen (NÖLE; Wr. Stadt- und Landesbibliothek), um auch Angehörigen anderer Bibliotheken einen aktiven Zugang zur Normdatei zu ermöglichen. In Hinkunft soll sich die Arbeitsgruppe wieder vermehrt der SWD zuwenden sowie eine Einbindung der GKD anstreben.
Die erste Sitzung im Jahr 2005 fand, wie angekündigt, am 3. Februar in Wien statt, aber anstelle des plötzlich erkrankten Gastvortragenden - wir hoffen, dass Herr Dr. Lars Svensson aus Frankfurt bei anderer Gelegenheit bald nach Österreich kommt - ist dankenswerter Weise Herr Mag. Michael PREUSS aus Köln eingesprungen (oder besser "eingeflogen" - dieser Dank gilt daher auch für die spontane Zustimmung des Präsidenten und des Kassiers zur kurzfristigen Flugbuchung). Wir haben in seinem Vortrag am Vormittag nicht nur die beiden künftigen Recherchetools für die Online-Fassung der ersten deutschen DDC-Ausgabe "MELVILClass" und "MELVILSearch" sondern auch das erfolgreiche Editionssystem, mit dem die Übersetzung der DDC durchgeführt wird, kennen gelernt. Auch ein Blick in das im Entstehen befindliche "Viewey", eine bildliche Aufbereitung der 1000 DDC-Klassen der drei obersten Ebenen mit echten Treffern in DDC-klassifizierten Titeldaten war uns vergönnt! Im Workshop am Nachmittag konnten wir mit allen Instrumenten Recherche-Übungen durchführen und vergleichsweise in WebDewey und sogar im "WorldCat" Suchen absetzen. Dabei kam es dank des lebhaften Interesses aller Teil nehmer/-innen, welches auf die vielschichtige Sachkompetenz des Gastvortragenden traf, zu einem intensiven fachlichen Gedankenaustausch. Während der Mittagspause stand zwischen den beiden Veranstaltungsteilen ein Besuch der am Abend zuvor eröffneten DDC-Ausstellung in der FachbereichsbibIiothek Translationswissenschaft am Programm (vgl. den Bericht über die Ausstellungseröffnung in diesem Heft). Die beiden jeweils halbstündigen Führungen hat Frau Dr. Petra TURNOVSKY übernommen. Sie fanden bei den Besucher/-innen großen Anklang. Die Kommission für Sacherschließung plant, sich in Zukunft wieder vermehrt der verbalen Sacherschließung zu widmen. Unsere nächste Veranstaltung wird Mitte September im Rahmen der ODOK 2005 in Bozen stattfinden.
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 58(2005) H.1, S.56-58
-
Ortlieb, P.; Ulrich, J.: Quantenquark : Claus Peter Ortlieb und Jörg Ulrich nehmen das "Potsdamer Manifest" auseinander: es sei getragen von biologistischer und völkischer Esoterik (2005)
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- Abstract
- Das Mitte Oktober erschienene "Potsdamer Manifest" will an das berühmte "Russell-Einstein-Manifest" von 1955 anknüpfen. Ein sehr anmaßender Versuch, sagen Claus Peter Ortlieb und Jörg Ulrich. Bezugnahme auf: Dürr, H.-P., J.D. Dahm u. R. zur Lippe: Wir müssen lernen, neu zu denken: Das materialistische Weltbild der klassischen Physik trägt nicht mehr. Auszüge aus dem Potsdamer Manifest. In: Frankfurter Rundschau. Nr.239 vom 14.10.2005, S.7.
- Content
- "... Die ökologische Krise, der Raubbau an nicht erneuerbaren Ressourcen im großen Stil und die absehbare Zerstörung der menschlichen Lebensgrundlagen sind notwendiger Bestandteil dieser Gesellschaftsform. Solange an ihr nicht gerüttelt wird, bleiben sie ein "hinzunehmendes Übel", und das ist keineswegs eine bloße Frage der Wahrnehmung, wie das Manifest es nahe legt. Eine ökologisch nachhaltige Marktwirtschaft kann es ebenso wenig geben wie einen Kapitalismus ohne Wachstum, hier bleibt nur ein entweder - oder. Damit freilich wird ein Tabu berührt und eine Grenze des Denkens erreicht, die auch das "neue Denken" nicht überschreiten will und kann, sodass es zwangsläufig in Verschwörungstheorien und Esoterik abdriften muss. (...) Die Naturwissenschaft bewährt sich (oderversagt) in technisch erst herzustellenden experimentellen Situationen und nur dort; auch ihre unbestreitbaren technischen Erfolge verdankt sie allein diesem Vorgehen. Über die Welt außerhalb von Experiment und Technik kann sie nur wenige, über die menschliche Gesellschaft überhaupt keine Aussagen machen, es sei denn, sie verlässt ihren eigenen Boden und wird ideologisch. Das "Orientierungswissen"; das vom Manifest eingeklagt wird, ist von der Naturwissenschaft nicht zu haben. (...) Äußern sich Naturwissenschaftler zu gesellschaftlichen Problemen öffentlich, so ist das durchaus legitim, doch tun sie es nie allein aus ihrer naturwissenschaftlichen Fachkompetenz heraus. Und das sollte um der intellektuellen Redlichkeit Willen dann auch deutlich gemacht werden. Auch Naturwissenschaftler lassen sich von gesellschaftlichen Trends beeinflussen, im Falle des hier in Rede stehenden Manifestes ist es jener, in dem heute viele mitschwimmen und hoffen, so der Krise der modernen Gesellschaft entkommen zu können: Die Flucht in die völkische und biologistische Esoterik. Es steht damit in der legitimen Nachfolge des österreichischen Physikers und Esoterikers Frithjof Capra, der sich mit seinen quantenphysikalisch motivierten Phantasmen Anfang der 1980er Jahren zum Guru der New-Age-Bewegung aufschwingen konnte. Auch die Scharlatanerie hat ihre Geschichte. Zu ihr gehört das "Potsdamer Manifest". Es in eine Linie mit dem "Russell-Ein-stein-Manifest" zu stellen, ist nur der missglückte Versuch einer Usurpation."
-
Lehmann, K.: Neues vom Gehirn : Essays zu Erkenntnissen der Neurobiologie (2017)
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- Abstract
- Eine Lawine von Wissensbrocken prasselt hernieder, die unser Verständnis von uns selbst enorm erweitern können. Man muss sie nur passend zusammensetzen. Die raffinierten modernen Methoden der Neurobiologie lassen uns verstehen und sogar berechnen, was uns zum Handeln antreibt: Wie der Wert eines Handlungsziels neuronal kodiert wird, wo und woraus dieser Wert abgeschätzt wird, und warum auch Information einen Wert hat. Sie zeigen auch, wie das gewonnene Wissen im Gehirn gespeichert wird: Wie Wissen über räumliche Zusammenhänge abgespeichert wird. Oder: Welche Wege das neuronale Netz gefunden hat, um zeitlich oder örtlich begrenzt die Lernfähigkeit zu erhöhen, während andererseits Stabilität gewährleistet wird. Denn auch wenn Flexibilität und Plastizität nützliche Fähigkeiten sind: Ebenso wichtig kann es sein, einmal optimierte Verschaltungen zu bewahren. Die Verschiebung des Gleichgewichts zwischen erregenden und hemmenden Nervenzellen ist ein Regler, um diese Grenze zu ziehen. Die Einbringung neuer Nervenzellen ein anderer. Und wenn die neuen Zellen künstlich eingebracht werden, können sich die beiden Regler sogar verbinden. Sogar den großen Fragen widmet sich die aktuelle Hirnforschung mit großem Gewinn. Wir verstehen zunehmend, was den Menschen zum Menschen macht: Soziale Fähigkeiten wie Empathie, Sprache und Musik, die ihn von seinen nächsten Verwandten im Tierreich unterscheiden (und erstaunlicherweise den Vögeln ähnlich macht). Wie das Gehirn kreativ die Gedanken und Bilder hervorbringt, aus denen Kunst und auch Wissenschaft werden, wird begreiflich. Wir sehen mit Staunen, dass die individuelle Persönlichkeit nicht allein im Gehirn steckt, sondern auch im Gedärm. Und können uns sogar der letzten Grenze nähern: der Frage nach dem Bewusstsein. Dr. Konrad Lehmann forscht und lehrt als Neurobiologe an der Friedrich Schiller-Universität Jena. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Fähigkeit der Hirnrinde, sich an veränderte Umweltbedingungen anzupassen.
- Content
- - Was wollen wir tun? Warum nicht einfach aufgeben? -- Das war schön! Nochmal! -- Warum wollen Sie diesen Artikel lesen? -- Einsamkeit ist ein Grundgefühl -- Das mütterliche Gehirn - Was können wir wissen? Wie entsteht Wissen? -- Was Hirnchen nicht lernt ... -- Schlaf, der Gedächtnisgärtner -- Unser Gehirn kartiert auch Beziehungen räumlich -- Die leuchtende Spur der Erinnerung -- Neuronales Upgrade -- Warum erzeugt das Gehirn neue Neuronen? -- Frischzellen fürs Gehirn - Was ist der Mensch? Gleichgeschaltete Meisen -- Von wegen: "Spatzenhirn" -- Ich verdaue, also bin ich -- Ideen aus dem neuronalen Untergrund -- Homo musicus - Was können wir hoffen? Denken mit Leib und Seele
- Footnote
- Vgl. auch den Beitrag unter: https://www.heise.de/tp/features/Denken-mit-Leib-und-Seele-3593478.html.
-
Feministischer Thesaurus : Das Feministische Archiv und Dokumentationszentrum Köln legt den ersten feministischen Thesaurus auf Deutsch vor (1994)
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- Abstract
- Sprache ist der Stoff, in dem wir denken und fühlen. Diese Sprache ist selbstverständlich nicht neutral und formt unsere Gedanken. Spätestens die feministischen Sprachforscherinnen haben bewiesen, wie "männlich" unsere Sprache ist, und daß sie ein Denken an Frauen oft schon deshalb unmöglich macht, weil es für ihre Befindlichkeit und Interessen oft noch nicht einmal Wörter gibt. In einer männerdominierten WeIt haben Männer, die Macht des Benennens, die Definitionsmacht. Neue Gedanken von Frauen brauchen neue Begriffe. Die Sexualpolitik. Die Männerjustiz. Oder die "neue Ethik" zum Beispiel, ein Begriff aus der historischen Frauenbewegung. Nach den Amerikanerinnen, Kanadierinnen, Spanierinnen und Holländerinnen legen jetzt auch deutsche Dokumentarinnen eine erste systematische Erfassung dieser Begriffe vor, einen Thesaurus. Er dient in der Erfassung, Analyse und Vermittlung von Inhalten. Wir hoffen allerdings, daß gerade dieser Thesaurus zwar auch - und vor allem! - aber nicht nur die Expertinnen interessiert. Darum die grundsätzliche Einführung. Der FrauenMediaTurm ("Das Feministische Archiv und Dokumentationszentrum") arbeitet seit zehn Jahren an der Spurensicherung von Frauenleben und -wissen (zunächst unter dem Namen "Das feministische Archiv und Dokumentationszentrum"). Es ist kein Zufall, daß gerade seine Mitarbeiterinnen den ersten feministischen Thesaurus erarbeitet haben. Denn ein solches Instrumentarium ist Voraussetzung für eine ernstzunehmende dokumentarische Arbeit zur sogenannten Frauenfrage. Die besondere Aufgabe, die sich der FrauenMediaTurm stellt, ist, wie gesagt, über die Spurensicherung hinaus, die qualitative Erschließung des Materials. Alle bisher 20.000 Dokumente sind verschlagwortet, viele zusätzlich mit abstracts versehen. Jährlich kommen rund 2.000 Dokumente dazu. Hinzu kommt eine Personendatenbank, eine Faktendatenbank ist im Aufbau. ... Dieser erste feministische Thesaurus in deutscher Sprache ist, zusammen mit dem Buch "Turm der Frauen" (im DuMont Verlag), eine der ersten Veröffentlichungen des FrauenMediaTurms. Die Frau ist frei geboren. Dazu, daß sie auch frei leben kann, will der FrauenMediaTurm mit seiner Arbeit und Veröffentlichungen wie dieser beitragen.
- Footnote
- Rez. in: Bibliothek: Forschung und Praxis 19(1995) H.2, S.262-263 (D. Jank): "... nur mit einem 'feministischen' Thesaurus können die Bedürfnisse nach einer adäquaten frauenspezifischen Inhaltserschließung befriedigt werden"
-
Cheswick, W.; Bellovin, S.M.; Gosling, J.; Ford, W.: Mauern, Täuschen, Bremsen : Schutzmaßnahmen (1999)
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- Abstract
- Experten schildern die 3 wichtigsten Sicherheitsmechanismen gegen Angriffe aus dem Internet: Firewall - Java Sandkasten - Digitale Zertifikate
-
Hanf, M.: HotETHICS : mit Java in die Bibliothek (1996)
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Nix, M.: ¬Die praktische Einsetzbarkeit des CIDOC CRM in Informationssystemen im Bereich des Kulturerbes (2004)
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- Abstract
- Es steht uns eine praktisch unbegrenzte Menge an Informationen über das World Wide Web zur Verfügung. Das Problem, das daraus erwächst, ist, diese Menge zu bewältigen und an die Information zu gelangen, die im Augenblick benötigt wird. Das überwältigende Angebot zwingt sowohl professionelle Anwender als auch Laien zu suchen, ungeachtet ihrer Ansprüche an die gewünschten Informationen. Um dieses Suchen effizienter zu gestalten, gibt es einerseits die Möglichkeit, leistungsstärkere Suchmaschinen zu entwickeln. Eine andere Möglichkeit ist, Daten besser zu strukturieren, um an die darin enthaltenen Informationen zu gelangen. Hoch strukturierte Daten sind maschinell verarbeitbar, sodass ein Teil der Sucharbeit automatisiert werden kann. Das Semantic Web ist die Vision eines weiterentwickelten World Wide Web, in dem derart strukturierten Daten von so genannten Softwareagenten verarbeitet werden. Die fortschreitende inhaltliche Strukturierung von Daten wird Semantisierung genannt. Im ersten Teil der Arbeit sollen einige wichtige Methoden der inhaltlichen Strukturierung von Daten skizziert werden, um die Stellung von Ontologien innerhalb der Semantisierung zu klären. Im dritten Kapitel wird der Aufbau und die Aufgabe des CIDOC Conceptual Reference Model (CRM), einer Domain Ontologie im Bereich des Kulturerbes dargestellt. Im darauf folgenden praktischen Teil werden verschiedene Ansätze zur Verwendung des CRM diskutiert und umgesetzt. Es wird ein Vorschlag zur Implementierung des Modells in XML erarbeitet. Das ist eine Möglichkeit, die dem Datentransport dient. Außerdem wird der Entwurf einer Klassenbibliothek in Java dargelegt, auf die die Verarbeitung und Nutzung des Modells innerhalb eines Informationssystems aufbauen kann.
-
Penrose, R.: Computerdenken : Des Kaisers neue Kleider oder Die Debatte um Künstliche Intelligenz, Bewußtsein und die Gesetze der Physik (1991)
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- Abstract
- In seinem Klassiker erläutert der international führende Mathematiker und Physiker, Sir Roger Penrose, seine These, dass die geistigen Fähigkeiten des menschlichen Gehirns nicht durch Berechnungen von Elektronengehirnen erreicht werden können - und provozierte eine neue KI-Debatte. . . . des Kaisers neue Kleider - steht auf dem Buchumschlag. Der renommierte englische Physiker Penrose will damit sichtbar machen, daß die Vertreter der Künstlichen Intelligenz (KI) nackt dastehen. Mit einem 400 Seiten langen Exkurs versucht er, ihre Behauptung zu widerlegen, daß Maschinen ebenso intelligent sein können wie Menschen. bild der wissenschaft Roger Penrose ( . . . ) gelang das Kunststück, mit dem formelgespickten Wälzer "The Emperors's New Mind" (auf deutsch jetzt unter dem geistlosen Titel "Computerdenken" erschienen) auf den US-Bestsellerlisten zu landen, ungeachtet aller Quanten-Ket-Vektoren und Einsteinscher Krüümungstensoren, mit denen der Autor seine Leser plagt. DER SPIEGEL Das erklärte Ziel dieses Buches ist, den Standpunkt einiger KI-Enthusiasten zu widerlegen, daß Computer irgendwann all das können, was menschliche Gehirne können - und sogar mehr. Aber der Leser merkt bald, dass Pnerose vor allem das Ziel verfolgt, einen Wegzur großen Synthese von klassischer Physik, Quantenphysik und Neurowissenschaften aufzuzeigen. John Horgan in Scientific American Wer "Computerdenken" liest (oder durcharbeitet), sollte nicht auf Antwort hoffen, darf aber neue Sichtwiesen und überraschende Interpretationen erwarten. Ein nahrhaftes Geschenk für naturwissenschaftlich Interessierte. Die Zeit Trotz des mathematichen Themas wurde The Emperor's New Mind prompt ein Bestseller und sein Autor zum bestgehaßten Mann der KI-Szene ( . . . ).
- BK
- 54.08 Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
- Classification
- 54.08 Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
- Issue
- Mit einem Vorwort von Martin Gardner und einem Vorwort zur deutschen Ausgabe von Dieter Wandschneider; aus dem Englischen übersetzt von Michael Springer.
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Schwarte, J.: ¬Das große Buch zu HTML : Publizieren im Internet; die eigene HomePage im World Wide Web, topaktuell: HTML 3, SGML und Netscape-Erweiterungen (1996)
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- Abstract
- Mit HTML und diesem Buch kann wirklich jeder im Internet publizieren. Step-by-step-Touren vermitteln das grundlegende Know-how, das Sie in die Lage versetzt, in Eigenregie Homepages erstellen und diese einfallsreich, witzig und übersichtlich zu gestalten. Appetit auf die eigene Homepage machen die mehr als 200 Links zu den heißesten und coolsten HomePages im WWW. Alle Links sind von CD startbar. Dazu gibt es direkt einsetzbare Grafiken, Bars, Lines, Dots und Body-Backgrounds für Ihre WWWDokumente. Vom InfoKonsumenten zum InfoProduzenten. Systematisch führt das Buch in den Aufbau von HTML und in die HTML zugrundeliegende "Sprache" SGML ein. Ausgangspunkt ist dabei sowohl der derzeitige WWW-Standard HTML 2.0 als auch das aktuelle HTML 3.0 mit allen neu hinzugekommenen Möglichkeiten - z. B. mathematischen Formeln und Tabellen sowie den Netscape-Erweiterungen. Natürlich kommen auch aktuelle Trends wie die Handhabung von Client-Site-Imagemaps und des neuartigen Frames-Konzept nicht zu kurz. Trends und neue Entwicklungen. Dreh- und Angelpunkt aller Betrachtungen ist Windows 95. Komplett praxisorientiert zeigt das Buch alle Möglichkeiten grafischer Browser und Editoren unter Windows 95. Zur Sprache kommen HTML-Editoren wie HotMetal, HotDog, Home-Page-Creator, InternetAssistant von Microsoft etc. Auch neue Entwicklungen wie HotJava werden unter der Berücksichtigung ihrer zukünftigen Verwendbarkeit unter Windows 95 betrachtet. Und das Genialste daran: Ein Großteil der Software findet sich direkt startfähig auf der CD. Kurz & bündig. * Für ganz Eilige: Die eigene Homepage mit dem CompuServe Wizzard * SGML: Ein Standard für Textdokumente, die sich elektronisch speichern und austauschen lassen * HTML 2.0 und HTML 3.0: Der erfolgreiche Standard im World Wide Web und der aktuelle Vorschlag für das Publizieren im World Wide Web * HTML-Erweiterungen: neue Attribute zu offizieller Tags, neue Tags für die Schriftgestaltung und zur Einbindung von Multimedia-Dateien, Client-SiteImagemaps u. v. a. m. * Adressierungskonzepte im Internet: IP-Nummern, Anwendungsprotokolle, HTTP-URL's etc. * HTTP-Server und FTP für Windows * Ausblicke auf Java-Applets, Panorama, Hyper-G VRML und HTML als Standard für den elektronischen Informationsaustausch
- Classification
- ST 250 H85 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Programmiersprachen allgemein (Maschinenorientierte Programmiersprachen, problemorientierte prozedurale Sprachen, applikative und funktionale Sprachen) / Einzelne Programmiersprachen (alphabet.) / Programmiersprachen H / HTML; XHTML
- RVK
- ST 250 H85 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Programmiersprachen allgemein (Maschinenorientierte Programmiersprachen, problemorientierte prozedurale Sprachen, applikative und funktionale Sprachen) / Einzelne Programmiersprachen (alphabet.) / Programmiersprachen H / HTML; XHTML
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Schwarz, I.; Umstätter, W.: Zum Prinzip der Objektdarstellung in SGML (1998)
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- Abstract
- Semantische Thesauri sind dazu geeignet, Wissen zu strukturieren. Der vorliegende Beitrag soll unter anderem deutlich machen, daß die SGML (Standard Generalized Markup Language) ein mögliches Instrument zum Aufbau semantischer Thesauri ist. Die SGML ist eine Metasprache, die geeignet ist, Texte in natürlicher Sprache mit Strukturen zu versehen, die das Erkennen des Informationsgehaltes eines Dokuments erleichtern. Zugleich wird damit unter anderem die Voraussetzung dafür geschaffen, Volltextindexierungen in einer Weise vorzunehmen, wie dies bislang nicht möglich war. Die rasant zunehmende Bedeutung der SGML, liegt zweifellos an der bekanntesten Document Type Definition (DTD) im Rahmen der SGML, der Hypertext Markup Language (HTML), wie wir sie im WWW (World Wide Web) des Internet in Anwendung finden. Darüber hinaus erfüllt SGML je nach DTD die Bedingungen, die Objektorientiertheit unserer natürlichen Sprache mit ihren definierbaren Begriffen sinnvoll zu unterstützen und beispielsweise mit Hilfe der objektorientierten Programmiersprache JAVA zu verarbeiten. Besonders hervorzuheben ist die sich damit verändernde Publikationsform bei wissensbasierten Texten, in denen SGML-Dokumente nicht mehr nur für sich zu betrachten sind, wie Zeitschriftenaufsätze oder Bücher, sondern die darüber hinaus in Form von Wissenselementen in einer Daten- und Wissensbank organisiert und recherchiert werden können
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Lorenzen, H.-J.: Kooperation zur Klassifikationspflege (2004)
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- Content
- "Aufgrund der von Kathrin Lehmann in ihrem obigen Artikel dargestellten Situation bestand im Frühjahr letzten Jahres dringender Handlungsbedarf, um die bisher vom DBI wahrgenommene Pflege der Klassifikationen KAB und ASB nicht im Sande verlaufen zulassen. Daher fanden sich auf Vorschlag von Klaus-Peter Böttger der Personalverband BIB, der Deutsche Bibliotheksverband DBV und die ekz zusam-men, um im Rahmen eines Kooperationsvertrages, ähnlich der Lektoratskooperation, gemeinsam die zukünftige Pflege der bei-den Systematiken zu vereinbaren. Wegen der sehr begrenzten finanziellen Ressourcen der drei Vertragspartner war es nur möglich, in diese Kooperation im geringen Umfang Sachmittel, Experten aus den Verbänden und der ekz sowie die Urheberrechte mit einzubringen. Mittlerweile wurde auch das Urheberrecht der KAB vom Berliner Senat auf den DBV übertragen, wobei die weitere Pflege Voraussetzung war. Erstes Ziel dieser gemeinschaftlichen Anstrengungen war es, die noch notwendigen Arbeiten an der KAB/E fortzuführen, allerdings unter völlig anderen Voraussetzungen als bisher. Mit Abwicklung des DBI stand Dagmar Weber-Tamschick nicht mehr dazu zur Verfügung. Es ist Frau Lehmann zu verdanken, dass die Fäden wieder aufgenommen wurden, wobei sich für sie die Rahmenbedingungen gravierend geändert haben. Frau Lehmann arbeitet auf Honorarbasis auf der Grundlage der erst zukünftig zu erwartenden Einnahmen aus der Verwertung der Systematiken. Mit der Publikation der KAB im Verlag Bock + Herchen wird deutlich gemacht, dass eine gemeinsame Linie zur ASB beabsichtigt ist. Das Layout der Publikationen wird angeglichen. Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung ist verabredet, dass man langfristig die Aktualisierungen und Weiterentwicklungen für beide Systematiken gleichermaßen nutzen will. Wie oben bereits erläutert, ist es von besonderer Bedeutung, Druckausgaben herauszugeben, weil über das Honorar die bisherige und weitere Aktualisierung der Systematiken finanziert werden muss. Dies macht sich auch in der Preisgestaltung bemerkbar. Diese ist aber aus unserer Sicht durch den Inhalt und den Wert einer aktuellen Systematik für die Büchereien mehr als gerechtfertigt. Es ist auch beabsichtigt, den Firmen mit EDV-Bibliothekssystemen die Möglichkeit zu geben, die Systematik in der EDV einzusetzen. Die Abwicklung, verbunden mit der Verwertung dieses Urheberrechtes, soll über den Verlag Bock + Herchen erfolgen. Die jetzige Publikation der KAB/E und des Schlagwortregisters ist angesichts der außerordentlich schweren Rahmenbedingungen ein ganz wichtiger Erfolg. Dies ist insbesondere den beiden Kolleginnen zu danken, Frau Weber-Tamschick, die bis zum letzten Arbeitstag an der Aktualisierung im EDBI mit Hochdruck gearbeitet hat, und Frau Lehmann, die darüber hinaus noch die Bereitschaft und das Engagement zeigte, unter diesen schwierigen veränderten Rahmenbedingungen das Werk fortzusetzen. Es ist zu hoffen, dass dieser Erfolg finanziell weiter trägt, um auch zukünftig die Aktualisierung der beiden Systematiken gewährleisten zu können."
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Pflug, G.: Information Retrieval System (1972)
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- Content
- "Im allgemeinen Bewußtsein der Öffentlichkeit hat sich der Begriff des Computers nur schwer durchgesetzt. Der auf Plastizität der Anschauung drängende Sprachgebrauch hat sich, verleitet durch den Reiz fortschrittsfreudiger Visionen, viel lieber einer Wortprägung bedient, die das geheimnisvoll Neue mit dem Altvertrauten verbindet und zudem dem Ganzen einen so anheimelnden Anthropomorphismus verleiht. So entstand das Wort Elektronengehirn. Und da Worten die Kraft innewohnt, in den Vorstellungen der Menschen Assoziationsketten zu erzeugen, entstand wie von selbst das Bild des großen automatischen Speichers, der alles Wissen der Welt enthält und in Sekundenschnelle aktiviert. Dieses Bild ist von drei Idealvorstellungen abgeleitet, die dem Bestreben entspringen, die Grenzen der bisheringen Informationsspeicherung zu überspringen und die den Speicherumfang, die Aktivierungsgeschwindigkeit und die Selektionspräzision betreffen. Die bisherigen Speicher zeigen nämlich einen dreifachen Mangel: Einerseits läßt sich die Menge des eingespeicherten Materials trotz aller Mühen über ein gewisses Maß hinaus nicht ausweiten. Zum anderen besteht eine nicht zu überspielende Relation zwischen der Speichermenge und der Retrievalgeschwindigkeit. Schließlich nimmt die Relevanz der Suchroutinen mit zunehmender Speichergröße ab." ...
"Fassen wir das Ergebnis zusammen und formulieren es zugleich als Aufgabenkatalog für die Computer-Industrie, so müssen wir feststellen, daß auf der Hard ware-Seite sowohl OCR-Leser mit einem für die Literatureingabe hinreichenden Zeichenvorrat wie Random-Access-Speicher mit Kapazitäten über 108 Zeichen fehlen. Das Problem der OCR-Leser läßt sich wahrscheinlich am leichtesten lösen. Es reicht wohl aus, die bisherige Entwicklung weiter auszubauen. Was die Speicher angeht, so glaube ich, daß der bisherige Weg der Plattenspeicher bei den hier diskutierten Größenordnungen nicht gangbar ist. Es wird die Entwicklung von Festkörperspeichern abzuwarten sein, die die Molekülstrukturen ausnutzen. Erste hoffnungsvolle Ansätze liegen bei der Entwicklung von Dünnschichtspeichern vor. Sie sind jedoch noch nicht funktionsreif. Eine energische Weiterentwicklung benötigt auch die Soft ware. Hier müssen selbstprogrammierende Systeme angestrebt werden, die nach allgemeinen Grundmodellen unnormierte Anfragen in vorgegebene Parameter bringen. Dies ist wegen der Kompliziertheit der logischen Abläufe in semantischen Prozessen sicherlich nur in einem Dialogverkehr zwischen Frager und Computer möglich. An solchen Systemen sind nicht nur die Bibliothekare und Dokumentalisten interessiert, sondern alle Kreise, die Information verarbeiten, einschließlich der Management Information. Es ist daher zu hoffen, daß finanziell potentere Stellen als die Bibliotheken diese Entwicklung vorantreiben."