-
Battelle, J.: ¬Die Suche : Geschäftsleben und Kultur im Banne von Google & Co. (2006)
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- Abstract
- Die Internet-Suchmaschinen von Google, Yahoo, Lycos & Co. liefern längst mehr als nur eine inhaltliche Orientierung im unübersichtlichen Webseiten-Dschungel. Mit ihrem Geschäftsmodell, die gesammelten Kundendaten für Anzeigenkunden zu erschließen, haben die Suchmaschinenbetreiber der Internetwirtschaft kommerzielles Leben eingehaucht. Dass sich vor allem die Google-Gründer Brin und Page damit nicht nur Freunde geschaffen haben, beschreibt Autor John Battelle ebenso, wie er die Notwendigkeit darlegt, dem Internet geschäftlich tragfähige Strukturen zu geben. Seine Erfahrung als Insider der Internetwirtschaft - er ist Mitgründer des Magazins "Wired" - kommt der faktenreichen Analyse zugute. Wir empfehlen dieses Buch allen Internetnutzern, die wissen wollen, was hinter Google & Co. steckt und wie die Suchmaschinen unser Leben beeinflussen. --- Eine ebenso profunde wie lesbare Geschichte der Online-Suche und ihrer Erlösmodelle erzählt der Suchmaschinenexperte John Battelle. Faszinierend ist, sich wieder einmal vor Augen zu führen, * dass von den Altavistas und Excites der frühen Internettage quasi nur Yahoo überlebt hat. * dass Google, 1998 gegründet, erst seit gut 5 Jahren die Internetsuche bestimmt * dass die Google Adwords als Einnahmequelle auf der Google-Seite erst seit etwa 4 Jahren existieren * dass das Google Adsense Konzept (Google-Kleinanzeigen auf beliebigen Homepages) erst vor drei Jahren eingeführt wurde. John Battelle geht davon aus, dass sich bei der Internetsuche noch so viel tun wird, dass er sich nicht auf die Google-Geschichte beschränken wollte. So macht er aus der Not eine Tugend und beschreibt die Wellen der Internetsuche. Er macht deutlich, warum sich bestimmte Konzepte und Ideen durchgesetzt haben und kehrt immer wieder zur Kernidee zurück: Die perfekte Suche erkennt die Absicht des Suchenden. Die Relevanz der Ergebnisse ist das A und O. Sie zu erhöhen, daran arbeiten sämtliche bekannten und noch unbekannten Anbieter. Fazit: Ein Buch, das für Google-Fans genauso interessant ist wie für die, die sich über die Bedeutung und den Einfluss der Suche auf unser Leben klar werden wollen. Suchalgorithmen sind ein hochtechnisches Gebiet. Battelle gelingt es jedoch, auch die technischen Ansätze allgemein verständlich zu beschreiben.
- Footnote
- Rez. in: Mitt. VÖB 59(2006) H.2 (M. Buzinkay): "Zum Autor: John Battelle ist freischaffender Journalist, Mitbegründer und Redakteur bei Wired sowie in weiteren Medienunternehmen der USA tätig. John Battelle betreibt seinen eigenen Fachblog, es ist unter http://battellemedia.com/ zu erreichen. Zum Inhalt: Die Geschichte der Suche ist so alt wie die der Menschheit - oder so ähnlich. Information und Wissen verschafften uns seit je her den Vorsprung, den wir zum Überleben brauchten, aber diese Ressourcen waren bis zuletzt nur begrenzt verfügbar. Im Zeitalter des Web scheint diese Grenze nicht mehr zu gelten, das Web offeriert 'alles'. John Battelle geht in seinem Buch diesem Mythos der Suche im Web-Zeitalter nach und zeichnet in einer anschaulichen und spannenden Art und Weise eine Geschichte von den Ursprüngen des Internets bis hin zu modernen Suchmaschinen. Er sieht in der Suche ein kulturelles Artefakt, und eine Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Die Faszination, die Suchmaschinen auf den Autor ausüben, sind augenscheinlich: er bezeichnet ihren Index als Datenbank der Absichten, als die weltgrößte Sammlung an Ideen, Gedanken, Motiven, die die Menschheit je hervorgebracht hat. Durch die Suchbegriffe und die Handlungen, die im Web gesetzt werden, werden Interessen und Bedürfnisse offenbar und gleichzeitig dokumentiert und miteinander verbunden. Googles Zeitgeist ist nur die Spitze des Eisbergs - die Suchmaschinen haben ihre Fühler über uns ausgestreckt. Nach einer ausführlichen Einführung zum Thema Wie funktioniert eine Suchmaschine überhaupt?' erzählt uns Battelle die Geschichten von AltaVista, Yahoo, Google und vielen anderen Web-Pionieren, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Wissen und die Informationen der Welt zu ordnen und damit auch ihr Geschäft zu machen. In den sehr authentischen Schilderungen gelingt es Battelle zu vermitteln, dass die Geschichte von Google & Co ganz anders hätte verlaufen können. Für europäische Leser sind das die faszinierendsten Seiten des Buches - wie können es zwei Studenten aus ihrem Studentenzimmer schaffen, das halbe Web zu durchleuchten, dann eine Firma zu gründen und innerhalb von fünf Jahren zu einem der mächtigsten Unternehmen der Welt aufzusteigen? Die unglaubliche Geschichte von Google wird an den beiden Gründern Page und Brin aufgehängt. Somit gelingt es Battelle, das einzelne Detail der Google-Story lebendig und nah darzustellen, aber auch viele Einsichten in die Psyche von Google zu präsentieren.
So gehen die Autoren dem Motto von Google, "don't be evil", nach und beschreiben die vielen Reibungspunkte, die Google als börsenorientiertes Unternehmen zum einen, und ihre Ideale der perfekten Suche zum anderen, verursachen. Ein besonderes Augenmerk widmet Battelle dem Geschäftsmodell von Google und anderer Suchdienste - der Werbung. Mit dem unaufhaltsamen Aufstieg des e-Commerce ist auch die Such-Wirtschaft zig Milliarden Dollar schwer geworden - die Symbiose ist nahezu perfekt. Viele (kleine) Unternehmen hängen direkt oder indirekt von Suchmaschinen ab, beziehen zu einem Großteil ihre Kunden direkt über deren Trefferlisten. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Spam und Anti-Spam-Maßnahmen der Suchmaschinen ein Wettrennen ist, welches weite Kreise zieht. Im letzten Drittel des Buches verlässt Battelle die Vergangenheit und wendet sich den Trends und den künftigen Absichten der Such-Industrie zu. Hier bleibt alles spekulativ; Trends werden vorsichtig angerissen. Die Branche ist zu dynamisch, um hier eine klarere Vision zu entwickeln, doch der Autor nennt zahlreiche Möglichkeiten, Gefahren und Grenzen, die in Zukunft Google & Co begegnen werden. Empfehlung: Das Buch, welches auch ohne technischen Hintergrund sehr gut verständlich bleibt, ist sehr locker geschrieben. Es ist eine gute, sehr persönliche Einführung in die Geschichte der Suchmaschinen und der Suche allgemein, der Focus auf Google ist jedoch bestimmend. Das Interesse des Autors für geschäftliche Vorgänge, Strategien und Geschäftsentscheidungen ist für die Börsen-interessierten Leserinnen besonders spannend. Themen wie Informationsethik kommen am Rande vor, sind aber meist im Zusammenhang mit Googles Unternehmensphilosophie beschrieben und werden nicht in der Tiefe diskutiert. Ohne Zweifel, das Buch lebt am Puls der Zeit."
-
Breuer, I.; Leusch, P.; Mersch, D.: Welten im Kopf : Profile der Gegenwartsphilosophie (1996)
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- Abstract
- Die amerikanische Philosophie boomt. Seit die postmodernen Theorien aus Frankreich in die Jahre gekommen sind, wendet sich der Blick über den Atlantik. Dort tritt ein weniger artistischer Blick auf die Realität an die Stelle dekonstruktiver Akrobatik. Impulse der europäischen Philosophie erfahren eine produktive Wendung, ein neuartiges transatlantisches Denken bildet sich heraus. Insbesondere die amerikanischen Kommunitaristen und liberale Ironiker wie Richard Rorty verschaffen dem Denken wieder Bodenhaftung. Dieser Band versammelt prägnante Kurzporträts der wichtigsten Denker und gibt Einblick in die angelsächsische Philosophie, deren analytische Grundierung lange Zeit ein Hindernis für ihre Rezeption im deutschsprachigen Raum war. Dies ist der dritte Band von »Profile der Gegenwartsphilosophie«, der sich mit dem angelsächsischen Denken befaßt. Wir stellen darin Autoren vor, die bis in unsere Zeit hinein ihre Wirkung entfalten und die aktuelle philosophische Diskussion entscheidend prägen. Karl R. Popper sowie Paul Feyerabend sind gebürtige Wiener, lebten und lehrten jedoch die meiste Zeit in England und Amerika. Darüber hinaus gehören sie mit ihrem Denken in die - im Falle Feyerabends freilich kritisch-zersetzenden - Argumentationszusammenhänge der analytischen Philosophie, die zwar im deutschsprachigen Raum ihren Ausgang nahm, jedoch im angelsächsischen Sprachraum zu ihrer Entfaltung kam. Stephen Hawking ist Physiker, begibt sich aber mit seiner Kosmologie in einen Raum wissenschaftlicher Spekulation, der ebensogut zu mathematisch-naturwissenschaftlichen wie auch zu philosophischen Fragestellungen Anlaß gibt. Die Grundlage für viele dieser philosophischen Profile bilden Rundfunkfeatures, die wir für das Deutschlandradio Köln geschrieben haben und die dort ausgestrahlt worden sind. Insofern gilt unser besonderer Dank Hildegard Krei, die mit ihrem Interesse an unseren Features auch das Zustandekommen dieses Bandes unterstützte.
- Classification
- DF 2000 [Pädagogik # Systematische Pädagogik # Wissenschaftstheorie und Methodologie # Allgemeines und Deutschland]
- Content
- Inhalt: Einleitung: Denken in Bewegung Im Labyrinth der Interpretation. Das DavidsonProgramm »Anything goes«. Paul Feyerabends pragmatischanarchistische Wissenschafts- und Kulturkritik Die verschwundenen Würfel Gottes. Die Kosmologie Stephen W. Hawkings Theorien, nicht Menschen sterben lassen. Sir Karl Raimund Poppers Philosophie der Falsifikation Wie realistisch kann der Realismus sein? Hilary Putnams Gratwanderung zwischen Metaphysik und Skeptizismus Die verschwommenen Ränder des Wissens und der Welt. Willard van Orman Quines empiristischer Relativismus Liberalismus und Gerechtigkeit. John Rawls' Neubegründung der politischen Philosophie Grundlose Demokratie. Die liberale Ironie des Richard Rorty »Der Mensch ist ein tolerantes und schöpferisches Tier.« Ein Gespräch mit Richard Rorty Was ich meine, kann ich ausdrücken. Sprach- und Geistphilosophie bei John R. Searle Syntax ist nicht Semantik. Ein Gespräch mit John R. Searle Architektur der Unvollständigkeit. Richard Sennetts Entwurf einer postmodernen Ethik Von der Unbehaustheit unserer Körper. Ein Gespräch mit Richard Sennett Rückgang zu den Quellen. Charles Taylors Arbeiten gegen den Gedächtnisschwund der Moderne Der Irrtum der desengagierten Vernunft. Ein Gespräch mit Charles Taylor Differenz und Solidarität. Michael Walzers kommunitaristische Korrekturen des Liberalismus
- RVK
- DF 2000 [Pädagogik # Systematische Pädagogik # Wissenschaftstheorie und Methodologie # Allgemeines und Deutschland]
-
Löhrer, G.: Der Anti-Dualismus, sein Vokabular und dessen Ambiguität : eine methodische Bemerkung zu Searles monistischen Auffassungen in der Philosophie des Geistes (2005)
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- Abstract
- Wie passen mentale Phänomene wie Bewusstsein, Intentionalität und mentale Verursachung zum "Rest des Universums" und wie bringen wir unsere Theorien dieser Phänomene im Gebäude unserer übrigen Welterklärungen unter? Wie muss eine Theorie aussehen, die wissenschaftlichen Ansprüchen und neurowissenschaftlichen Erkenntnissen gerecht wird, ohne grundlegende Intuitionen und bewusste, subjektive wie qualitative Erfahrungen des Mentalen zu unterdrücken oder zu marginalisieren? - John Rogers Searle vertritt in seinem Buch Mind eine in Teilen verfeinerte Version jenes geschmeidigen Monismus, der auch seine früheren Arbeiten zur Philosophie des Geistes kennzeichnet. Ziel seiner Überlegungen ist eine, "biological naturalism" genannte, umfassende und einheitliche Theorie des Mentalen, die er für die Philosophie als das Projekt menschlicher Selbstverständigung für vordringlich hält. In ihrem Zentrum wiederum steht eine Theorie des Bewusstseins.
-
Schneider, K.: Über den Musik-Thesaurus und die inhaltliche Erschliessung von Musik (1996)
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- Abstract
- Lecture given at the AIBM conference, Karlsruhe, Sep 95. The thesaurus appeared 1st in 1982, produced according to DIN standard 1463. This standard is largely adhered to, with 2 deviations: the controlled vocabulary is rather universal, covering more than 1 musical field, and descriptors are used as systematic collection points, with non-decriptors as subordinate headings. The 1994 edition has widened its contents range. There are still problems with ambiguity of headings and titles
-
Rorty, R.: Philosophische Voraussetzungen der akademischen Freiheit? (1995)
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- Abstract
- "Es gibt eine Reihe von Philosophen (zu der auch ich selbst gehöre), die ihr Bestes tut, um die herkömmlichen Unterscheidungen zwischen Objektivem und Subjektivem, Vernunft und Leidenschaft, Erkenntnis und Meinung, Wissenschaft und Politik zu komplizieren. Wir bieten strittige Umdeutungen dieser Unterscheidungen und formulieren sie in einer Art und Weise, die von der Tradition abweicht. So bestreiten wir zum Beispiel, daß die Suche nach objektiver Wahrheit eine Suche nach Realitätsentsprechung sei, und treten dafür ein, sie solle statt dessen als Suche nach möglichst umfassendem intersubjektivem Einvernehmen aufgefaßt werden. Daher wird uns oft der Vorwurf gemacht, wir brächten die Überlieferungen und Praktiken in Gefahr, die den Menschen vorschweben, wenn von »akademischer Freiheit«, »wissenschaftlicher Integrität« oder »Standards der Forschung« die Rede ist. Dieser Ansicht ist auch mein bekannter Fachkollege John Searle. In einem kürzlich erschienenen Artikel beschreibt Searle den überlieferten Vernunftgedanken des Abendlands, den er mit einem Schlagwort als »Westliche Rationalistische Tradition« bezeichnet. Diese Tradition, meint er, sei von philosophischer Seite unter Beschuß geraten, und dieser Angriff werde unter anderem von Thomas Kuhn, Jacques Derrida und mir selbst geführt. Desweiteren behauptet Searle, die gravierendste Einzelfolge der Ablehnung der Westlichen Rationalistischen Tradition bestehe darin, »daß sie dieMöglichkeit schafft, herkömmliche Maßstäbe derObjektivität, derWahrheit und der Rationalität preiszugeben, und einem Bildungsprogramm Tür und Tor öffnet, zu dessen vorrangigen Zwecksetzungen die Herbeiführung gesellschaftlicher und politischer Umgestaltungen gehört«.
Searle verzeichnet eine ganze Reihe philosophischer Thesen, die nach seiner Anschauung maßgeblich sind für die Westliche Rationalistische Tradition, doch ich werde hier nur auf zwei eingehen, nämlich die These, wonach sich die Erkenntnis, um mit Searle zu reden, im Regelfall auf eine bewußtseinsunabhängige Wirklichkeit bezieht, sowie die These, wonach die Erkenntnis durch Sätze zum Ausdruck gebracht wird, »die deshalb wahr sind, weil sie diese Realität genau wiedergeben«. Ich bin mit keiner dieser beiden Thesen einverstanden, sondern vertrete ebenso wie Kuhn die Meinung, daß wir Behauptungen, denen zufolge »sukzessive wissenschaftliche Überzeugungen immer wahrscheinlicher werden oder der Wahrheit in immer besserer Weise näherkommen, jeglichen Sinn absprechen und zugleich darauf hinweisen sollten, daß keine Beziehung zwischen Überzeugungen und einer vermeintlich bewußtseinsunabhängigen oder >äußeren< Welt der Gegenstand von Wahrheitsansprüchen sein kann«."
Erwiderung auf einen Beitrag von John Searle.
-
Pörksen, B.; Foerster, H. von: Einer, der riecht, schmeckt, hört und sieht : Die Rolle des Beobachters und die Konvergenz von Natur- und Geisteswissenschaften (2001)
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- Abstract
- Heinz von Foerster, Jahrgang 1911, gilt als der "Sokrates des kybernetischen Denkens". Nach dem Studium der Physik in Wien war er zunächst in verschiedenen Forschungslaboratorien in Deutschland und Österreich tätig, arbeitete nach Kriegsende kurzzeitig als Journalist und Berater einer Telefonfirma und schrieb sein erstes Buch Das Gedächtnis. Eine quantenmechanische Untersuchung. Er entwarf hier eine Theorie des Gedächtnisses, die die amerikanische Wissenschaftselite auf ihn aufmerksam werden ließ. Heinz von Foerster emigrierte im Jahre 1949 in die USA und arbeitete dort mit dem Erfinder des Computers, John von Neumann, den Anthropologen Gregory Bateson und Margaret Mead und dem Neuropsychiater Warren McCulloch zusammen. 1957 gründete er das inzwischen legendäre Biologische Computer Laboratorium, das zu einem Zentrum kognitionswissenschaftlicher Innovation wurde. Philosophen und Elektroniker, Biologen und Mathematiker, Künstler und Logiker diskutierten in der inspirierenden Atmosphäre dieses Instituts erkenntnistheoretische Fragen aus einer natur- und geisteswissenschaftlichen Perspektive. Sie befassten sich mit den Gesetzen des Rechnens in Menschen und Maschinen und analysierten die logischen und methodischen Probleme, die das Erkennen des Erkennens und die Beobachtung des Beobachters notwendig mit sich bringt. Es ist das Verdienst Heinz von Foersters, immer wieder auf die unvermeidlichen Voreingenommenheiten und die blinden Flecken dieses Beobachters aufmerksam gemacht zu haben, der sich dem vermeintlich von ihm unabhängigen Objekt der Beschreibung näher Mit Heinz von Foerster sprach Bernhard Pörksen
-
Horgan, J.: An den Grenzen des Wissens : Siegeszug und Dilemma der Naturwissenschaften (1997)
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- Abstract
- Das Buch macht den Leser mit der Avantgarde der heutigen Forschung bekannt, darunter die Nobelpreisträger. Das Buch gilt als eine Einführung in die wichtigsten wissenschaftlichen Entwicklungen der letzten fünfzehn Jahre. - John Horgan liefert sehr überzeugende Argumente für die Behauptung, daß die besten und aufregendsten wissenschaftlichen Entdeckungen bereits hinter uns liegen. Er stellt fest, daß heutzutage viele Wissenschaftler, besonders die, die er für sein Buch interviewte, "von einem tiefen Unbehagen erfaßt" sind -- zum Teil wegen schwindenden Geldmitteln und erbittertem Wettbewerb, aber auch in zunehmendem Maße aus dem Gefühl heraus, daß "das große Zeitalter der wissenschaftlichen Entdeckungen vorbei ist". Anders ausgedrückt -- so argumentiert er -- die großen Probleme, die gelöst werden können, sind es bereits; und die, die noch nicht gelöst wurden, können es auch nicht werden. Unter den gefeierten Denkern, die in diesem ehrgeizigen Buch zitiert werden, befinden sich Namen wie Stephen Jay Gould, Roger Penrose und John Archibald Wheeler. Seine These wird durch eine präzise Geschichte der wissenschaftlichen Forschung der letzten 20 Jahre eingeleitet und umfaßt Themen wie zum Beispiel die Superstring-Theorie, mathematische Topologie und die Unterscheidung von Chaos und Komplexität. - Interviews mit verschiedenen Personen (S. Weinberg, J. Eccles, N. Chomsky, M. Feigenbaum, I. Prigogine u.a.) zum Thema 'Ende der Wissenschaft'
- BK
- 30.02 / Philosophie und Theorie der Naturwissenschaften
- Classification
- TB 6200 Allgemeine Naturwissenschaft / Nachschlagewerke und Bibliographien aus dem Gesamtgebiet der Naturwissenschaften und der Geschichte der Allgemeinen Naturwissenschaft / Grenzfragen der Naturwissenschaften / Naturwissenschaften und Philosophie
WB 4000 Biologie / Bibliographien und Nachschlagewerke, Geschichte und Didaktik, Lehrbücher der Biologie / Biologie und Philosophie, Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie
TB 6000 Allgemeine Naturwissenschaft / Nachschlagewerke und Bibliographien aus dem Gesamtgebiet der Naturwissenschaften und der Geschichte der Allgemeinen Naturwissenschaft / Grenzfragen der Naturwissenschaften / Allgemeines
TB 2385 Allgemeine Naturwissenschaft / Nachschlagewerke und Bibliographien aus dem Gesamtgebiet der Naturwissenschaften und der Geschichte der Allgemeinen Naturwissenschaft / Geschichte der Allgemeinen Naturwissenschaft / Neuzeit / 20. Jahrhundert
30.02 / Philosophie und Theorie der Naturwissenschaften
- RVK
- TB 6200 Allgemeine Naturwissenschaft / Nachschlagewerke und Bibliographien aus dem Gesamtgebiet der Naturwissenschaften und der Geschichte der Allgemeinen Naturwissenschaft / Grenzfragen der Naturwissenschaften / Naturwissenschaften und Philosophie
WB 4000 Biologie / Bibliographien und Nachschlagewerke, Geschichte und Didaktik, Lehrbücher der Biologie / Biologie und Philosophie, Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie
TB 6000 Allgemeine Naturwissenschaft / Nachschlagewerke und Bibliographien aus dem Gesamtgebiet der Naturwissenschaften und der Geschichte der Allgemeinen Naturwissenschaft / Grenzfragen der Naturwissenschaften / Allgemeines
TB 2385 Allgemeine Naturwissenschaft / Nachschlagewerke und Bibliographien aus dem Gesamtgebiet der Naturwissenschaften und der Geschichte der Allgemeinen Naturwissenschaft / Geschichte der Allgemeinen Naturwissenschaft / Neuzeit / 20. Jahrhundert
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Barrow, J.D.: ¬Die Entdeckung des Unmöglichen : Forschung an den Grenzen des Wissens (2001)
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- Abstract
- Grenzen sind dazu da, dass man sie überschreitet. In diesem Sinne denkt John D. Barrow über die Grenzen der Wissenschaft nach - mit den Methoden moderner Wissenschaft. Das 'Unmögliche' war und wird immer nur ein Synonym für die Tür sein, die in das nächste Zimmer führt, und das Verlangen, wenigstens einmal durch das Schlüsselloch zu schauen, war und wird immer der Motor sein, der die Wissenschaft am laufen hält. Ohne diesen Antrieb gäbe es keine neuen Erkenntnisse: Fortschritt ist also de facto nur durch die Existenz ungelöster Probleme möglich. Daß diese keineswegs nur an der vorderen Front der Wissenschaften diskutiert werden, vermag zunächst nicht einleuchten, und doch sind es oft augenscheinlich triviale Probleme, die die Wissenschaftler in größte Not bringen. Wo liegt schließlich das Problem, wenn ein Hersteller von Computerplatinen seine Produktionsprozesse optimieren will, indem der Roboter die gut 3000 Lötpunkte auf dem kürzesten Weg ansteuern soll? Nun, dieses auf den ersten Blick wenig spektakuläre "Problem des Handlungsreisenden" hat einen modernen Computer immerhin eineinhalb Jahre Rechenzeit gekostet. Dieses Beispiel kann nur einen winzigen Einblick in das 'Unmögliche' geben, das der Mathematiker und Physiker John D. Barrow hier in faszinierender und spannender Weise schildert. Dabei schlägt er einen Bogen von den visuellen Paradoxien der Künstler Reutersvärd oder Escher über die Komplexität und Flexibilität des menschlichen Gehirns bis hin zu Gödels Theorem zur Konsistenz der Arithmetik. Dem überaus weit gebildeten Barrow gelingt es dabei, sich an den Grenzen naturwissenschaftlichen Wissens zu bewegen. Dort, wo die Verschmelzung mit der Philosophie stattfindet, die Ausdruck ist für unsere Suche nach dem, was die 'Welt in den Angeln' hält. Diese Grenzen verschieben sich naturgemäss im Laufe des technischen und wissenschaftlichen Fortschritts und Barrow zeigt, daß hier an dieser Grenze das eigentlich Spannende geschieht, aber auch, daß die Frage woher wir kommen, wohl niemals beantwortet werden kann. Jedenfalls, soweit wir wissen.
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Glauser, C.: Tyson beisst Holyfield - und Minuten später wissen es alle : eine Inhaltsanalyse des Informationsflusses von drei Teletext-Sendern (2000)
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- Abstract
- Was haben Tod, Unfall, Paparazzi, Trauer und Elton John gemeinsam ? Alle diese Wörter wurden im Zusammenhang mit dem Tod von Prinzessin Diana zentral aufgegriffen. "Im Zeitalter der Informationsgesellschaft" ist eine Kontextanalyse, bei der die in den verschiedenen Medien genannten Themen analysiert werden, von großem Interesse. Nur auf diesem Wege kann die Informationsflut besser unter Kontrolle gebracht und somit das Hauptaugenmerk auf das Wesentliche gelegt werden. Anhand einer computergestützten Inhaltsanalyse des Informationsflusses von drei Teletext-Sendern wird aufgezeigt, dass die Entwicklung der elektronischen Datenverarbeitung in großen Schritten weitergekommen ist. Bei dieser Studie wurden während 104 Tagen (Zeitraum Juni-September 1997) rund 36.2000 Teletext-Seiten bestimmter Bereiche der Sender SF1, ARD/ZDF und 3SAT kontinuierlich elektronisch erfasst, gespeichert und zeitgleich auswertetet. Themenschwerpunkte sind Politik, Wirtschaft und Finanzen sowie Sport. Anhand verschiedener Beispiele werden die markanten Differenzen zwischen den drei Sendern in bezug auf Seitenbereiche, Themenbereiche, Sprachlichkeit und Inhalt besprochen. Themen wie z.B. der Tod von Prinzessin Diana, die EU-Währungsunion, die Nato-Ost-Erweiterung, der Versace-Mord, der Boxmatch zwischen Mike Tyson und Evander Holyfield ("Ohrbiss") werden näher unter die Lupe genommen. Anschließend werden die Vorzüge der qualitativen und quantitativen computergestützten Inhaltsanalyse erläutert. Diese wird durch die Datenerfassung und -verarbeitung mittels geeigneter Software ermöglicht. Die neue IT-Technologien haben auch vor der wissenschaftlichen Inhaltsanalyse nicht halt gemacht
- Source
- Globalisierung und Wissensorganisation: Neue Aspekte für Wissen, Wissenschaft und Informationssysteme: Proceedings der 6. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Hamburg, 23.-25.9.1999. Hrsg.: H.P. Ohly, G. Rahmstorf u. A. Sigel
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Heinz, A.: ¬Diie Lösung des Leib-Seele-Problems bei John R. Searle (2002)
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- Abstract
- Das Verhältnis von Leib und Seele, oder, um es zeitgemäßer auszudrücken, von Physischem und Mentalem, ist "eine der zentralen und hartnäckigsten Fragestellungen der Philosophie" . Wenn es darum geht, wie unser Gehirn Bewußtsein hervorbringen kann, ist auch in neuesten Beiträgen von einem "Rätsel" oder einem "Geheimnis" die Rede. Trotzdem werden immer mehr optimistische Stimmen laut, die diesem Rätsel auf der Spur zu sein scheinen oder es bereits als gelöst betrachten. Dabei spielt die Erforschung der neurobiologischen Grundlage des Bewußtseins, des Gehirns, eine entscheidende Rolle. John R. Searle gehört zu den zeitgenössischen Philosophen, für die das Leib -Seele - Problem eine "ganz einfache Lösung" gefunden hat: "Und das ist sie: Geistige Phänomene werden von neurophysiologischen Vorgängen im Hirn verursacht und sind selbst Merkmale des Hirns." Daß die (biologische) Tatsache des Bewußtseins von Vielen immer noch als ein geheimnisvolles Phänomen aufgefaßt wird, wurzelt seiner Meinung nach darin, "daß wir mit einem überholten Vokabular des 17. Jahrhunderts über ein Problem des 20. Jahrhunderts sprechen". Sein Ausgangspunkt ist somit die Kritik an den traditionellen Lösungsmodellen des Leib -Seele -Problems, die allesamt auf die cartesische Unterscheidung von res cogitans und res extensa zurückgreifen. An drei solcher Positionen soll im ersten Kapitel dieser Arbeit exemplarisch verdeutlicht werden, warum Searle deren Untauglichkeit konstatieren kann. Im zweiten Kapitel wird es um die sog. Intentionalität gehen, die als Kern der Funktionsweise des Bewußtseins (grob gesprochen) das Vermögen bezeichnet, mit der Welt in Beziehung zu treten. Sie ist für Searle der Schlüssel, der die Tür zum Verständnis des Bewußtseins öffnen kann, ohne auf mißverständliche mystifizierende Kategorien rekurrieren zu müssen. Die Entfaltung seines Neuansatzes zur Struktur des Bewußtseins, den er den "biologischen Naturalismus" nennt, bildet den dritten Schwerpunkt. Dort wird gezeigt, daß Mentales und Physisches nicht dem Wesen nach unterschieden sind, sondern eine biologische Einheit bilden.
- Content
- Eine Hausarbeit JOHANNES GUTENBERG-UNIVERSITÄT FACHBEREICH KATHOLISCHE THEOLOGIE SEMINAR FÜR FUNDAMENTALTHEOLOGIE UND RELIGIONSWISSENSCHAFT, Hauptseminar: "Das Leib-Seele -Problem" (SS 2002), Leitung: Prof. Dr. Arnim Kreiner
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Chomsky, N.: Was für Lebewesen sind wir? (2016)
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- Abstract
- Noam Chomsky gilt als der Begründer der modernen Linguistik und als einer der Gründerväter der Kognitionswissenschaften. Zugleich ist er einer der meistgelesenen politischen Denker der Welt. Dieses Buch ist die philosophische Summe seines Lebens: Erstmals führt er alle seine großen Themen zusammen und begibt sich auf die Suche nach dem Wesen des Menschen. Chomsky nimmt seinen Ausgang bei der Sprache. Diese ist für ihn ein angeborener Mechanismus, der ein keineswegs zwingendes Muster aufweist und unser Denken bestimmt. Wir alle denken gemäß diesem Muster - und daher können wir auch nur das wissen, was die menschliche Sprache zu denken erlaubt. Einige Geheimisse der Natur könnten uns deshalb für immer verborgen bleiben. Zugleich eröffnet die Sprache aber eine kreative Freiheit; uns ist ein Freiheitsinstinkt gegeben, der uns gegen Herrschaft aufbegehren und eine freie Entfaltung suchen lässt. In der libertären Tradition von Wilhelm von Humboldt, John Stuart Mill und Rudolf Rocker zeichnet uns Chomsky als anarchische Lebewesen, die nach einer Assoziation freier Menschen streben.
- BK
- 17.10 (Sprache in Beziehung zu anderen Bereichen der Wissenschaft und Kultur)
18.00 (Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein)
- Classification
- 17.10 (Sprache in Beziehung zu anderen Bereichen der Wissenschaft und Kultur)
18.00 (Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein)
- Footnote
- Originaltitel: What kind of creatures are we? Rez. unter: https://www.spektrum.de/rezension/buchkritik-zu-was-fuer-lebewesen-sind-wir/1441496; https://www.perlentaucher.de/buch/noam-chomsky/was-fuer-lebewesen-sind-wir.html; https://www.zfphl.de/index.php/zfphl/article/view/149/255 (ausführlich und kritisch).
-
Oberhauser, O.: Inhaltliche Erschließung im Verbund : Die aktuelle Situation in Österreich (2013)
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- Abstract
- Der Beitrag zeichnet ein aktuelles Bild der inhaltlichen Erschließung im Österreichischen Verbundkatalog, insbesondere in quantitativer Hinsicht. Um den Entwicklungsverlauf zu illustrieren, werden dazu Daten von 2005 bis 2013 präsentiert. Im Detail geht es um die verbale Sacherschließung durch RSWKbasierte Schlagwortfolgen und englischsprachige Subject Headings, sowie die klassifikatorische Erschließung mittels Basisklassifikation, Dewey Dezimalklassifikation und Regensburger Verbundklassifikation. Im Zusammenhang mit der Basisklassifikation wird auch von Anreicherungsprojekten mittels Konkordanzen und Datenübernahmen berichtet. Ausserdem werden Neuerungen bei der Suche und Anzeige klassifikatorischer Sacherschließungselemente in den Rechercheinstrumenten des Verbundes dargestellt.
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 66(2013) H.2, S.231-249
-
pr / UB Bielefeld: Premiere für modernste Recherchetechnik : UB Bielefeld und FAST (2003)
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- Content
- "Das weltweit operierende Unternehmen Fast Search und Transfer (FAST), führender Entwickler von Enterprise-Suchund Echtzeit-Informationstechnologie, und die Universitätsbibliothek Bielefeld geben ihre Zusammenarbeit bei der Förderung der Entwicklung und Einführung von Suchtechnologien speziell im Bereich wissenschaftlich relevanter Online-Informationen bekannt. Die Kooperation umfasst den Einsatz des Systems »FAST Data Search« in der Universitätsbibliothek Bielefeld und eine Partnerschaft mit FAST, die den wissenschaftlichen Bibliotheken weltweit die Vorzüge des integrierten OnlineInformationszugangs verstärkt nahe bringen soll. Gefördert mit Sondermitteln des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Wissenschaft und Forschung, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Deutschen Forschungsgemeinschaft, führt die UB Bielefeld Projekte zur Erprobung und Entwicklung von Modulen und Systemen durch, die den Zugang zu einer immer größer werdenden Anzahl elektronischer Ressourcen verbessern sollen. Eines der Hauptprojekte der Universitätsbibliothek war die Entwicklung der »Digitalen Bibliothek«, die einen integrierten Zugang zu lokalen und externen Online-Bibliothekskatalogen, zu lizenzierten elektronischen Ressourcen wie elektronischen Zeitschriften und Datenbanken sowie zu Dokumentlieferdiensten bietet. »FAST ist branchenführend auf dem Gebiet der innovativen Search- und Retrievaltechnologie, und diese Partnerschaft wird zu vielen spannenden Entwicklungen im Bereich der digitalen Bibliothek führen«, sagte dazu Norbert Lossau, Direktor der Universitätsbibliothek Bielefeld. »FASTs Enterprise-Suchtechnologie bietet digitalen Bibliotheken die ideale Lösung, Wissenschaftlern einfache Navigation und schnellen Zugang zu den relevantesten Informationen, unabhängig von Dokumenttypen oder Dateiformaten.« Die Universitätsbibliothek Bielefeld bietet ihren Nutzern neben der Bereitstellung von über 8 500 elektronischen Zeitschriften in Volltextversion Suchmöglichkeiten in Katalogen, Multimedia-Lehrwerken, Fachportalen und einem Bibliothekskatalog, der elektronische und gedruckte Medien verzeichnet. FASTs skalierbare und flexible Suchtechnologie bietet der Universität Bielefeld eine gemeinsame Suchplattform, um innerhalb kürzester Zeit in dieser großen Datenmenge die relevantesten Informationen zu finden, wobei auch die verfügbaren Metadaten in vollem Umfang genutzt werden. »Die Universitätsbibliothek Bielefeld hat den Ruf einer treibenden Kraft bei der Entwicklung und Einführung neuer elektronischer Dienste für wissenschaftliche Bibliotheken, und FAST Data Search bietet eine exzellente Plattform für digitale Bibliotheken«, so John M. Lervik, Präsident von FAST »Wir freuen uns, in enger Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld und der Universitätsbibliothek die Nutzung der Enterprise-Suchtechnologie voranzutreiben und auf diese Weise die Weiterentwicklung der digitalen Bibliotheken zu unterstützen. « FAST Data Search gibt Organisationen die Möglichkeit, Informationstransparenz und -nutzung über organisatorische Einheiten und geographische Grenzen hinweg zu entwickeln. Dies führt zu einer höheren Effizienz und einem gesteigerten ROI (Return an Investment; Red.) durch Kooperation, die gemeinsame Nutzung von Informationen und Informationsvermittlung unter Echtzeitbedingungen. Die FAST Data Search Produktreihe liefert ein vollständiges Lösungskonzept zur Informationsrecherche, das ideal ist für Unternehmen und Institutionen aus Bereichen wie zum Beispiel Finanzdienstleistungen, Regierung, Medien und Verlagswesen, Biowissenschaften und Pharmazie, sowie für hochwertige e-Commerce-Anwendungen. UB Bielefeld"
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Riebe, U.: John R. Searles Position zum Leib-Seele-Problem (2008)
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- Abstract
- Wenig ist heute für den gebildeten Bürger interessanter, als die aktuellen Erkenntnisse der Neurowissenschaften zu verfolgen. Letztere ermöglichen durch bildgebende Verfahren wie z. B. EEG, fMRT oder MEG, dem Menschen "beim Denken zuzusehen". So heißt es zumindest in den Medien. Aktuelle Forschungsberichte zeigen eine Näherung an diese Sichtweise. Kalifornischen Forschern ist es durch eine Hirnmessung jüngst gelungen, mit groer Wahrscheinlichkeit zu erkennen, welches Bild eine Versuchsperson gerade betrachtet. Dazu wurden der Versuchsperson erst 1.750 Bilder mit Naturmotiven gezeigt und die jeweilige Stimulation im Hirn per fMRT gemessen. Geachtet wurde speziell auf visuelle Areale, die in eine dreidimensionale Matrix transformiert wurden. Die einzelnen Segmente heissen Voxel (analog zu zweidimensionalen Pixeln). So entstand eine Datenbank aus Voxel-Aktivitätsmustern. Im folgenden Durchlauf wurden der Versuchsperson 120 neue Bilder gezeigt und anhand der Datenbank die wahrscheinliche Voxel-Aktivität berechnet. Vorausgesagt wurde dann das Bild, dessen tatsächliches Voxel-Muster mit dem berechneten am meisten übereinstimmte. Bei Versuchsperson A wurde eine Trefferquote von 92% erreicht, bei Versuchsperson B immerhin 72%. Die Forscher folgern optimistisch, dass es über ihren Ansatz möglich sein wird, gesehene Bildeindrücke über Hirnmessungen zu rekonstruieren. Hier wird versucht auf Kants Frage "Was ist der Mensch?" auf materialistische Weise näher zu kommen. Im Bezug auf frühere Experimente von Benjamin Libet schließen heutzutage einige Hirnforscher, dass das bewusste Erleben eines Menschen nur Beiwerk von deterministisch ablaufenden Hirnprozessen ist, weil das Erleben neuronaler Aktivität zeitlich hinterherhinkt. Auch wird gefolgert, dass empfundene Willensfreiheit nur eine Illusion ist, obwohl Libet diese harte Schlussfolgerung nicht zieht. Die Ergebnisse solcher Studien sind zwar hochinteressant, doch muss man bei der Interpretation auch hohe Sorgfalt walten lassen, insbesondere wenn es um das Thema Bewusstsein geht. Von philosophischer Seite her hat sich John Searle intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und eine Theorie entwickelt, die alle bisherigen philosophischen Modelle verwirft.
- Imprint
- Konstanz : Fachbebreich Philosophie / Kunst- und Medienwissenschaft / Informatik
-
Sigmund, K.; Dawson, J.; Mühlberger, K.: Kurt Gödel : Das Album - The Album (2006)
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- Abstract
- Time Magazine reihte ihn unter die hundert wichtigsten Personen des zwanzigsten Jahrhunderts. Die Harvard University verlieh ihm das Ehrendoktorat für die Entdeckung "der bedeutsamsten mathematischen Wahrheit des Jahrhunderts". Er gilt allgemein als der größte Logiker seit Aristoteles. Sein Freund Einstein ging, nach eigener Aussage, nur deshalb ans Institut, um Gödel auf dem Heimweg begleiten zu dürfen. Und John von Neumann, einer der Väter des Computers, schrieb: "Gödel ist tatsächlich absolut unersetzlich. Er ist der einzige Mathematiker, von dem ich das zu behaupten wage." Dieses Buch ist eine leichtverdauliche, einfache und anschauliche Einführung in Gödels Leben und Werk, gedacht für jene, die sich für die menschlichen und kulturellen Aspekte der Wissenschaft interessieren. Ausgangspunkt des Buches waren die Vorbereitungen zu einer Ausstellung über Kurt Gödel aus Anlass seines hundertsten Geburtstags. Eine Ausstellung hat etwas von einem Spaziergang an sich, und gerade das wollen wir bieten: einen Spaziergang mit Gödel. Albert Einstein genoss solche Spaziergänge sehr. Man kann also Gödel genießen.
- Classification
- SG 174 [Mathematik # Biographien, Geschichte und Philosophie der Mathematik # Biographien # Einzelbiographien # gm - go]
- RVK
- SG 174 [Mathematik # Biographien, Geschichte und Philosophie der Mathematik # Biographien # Einzelbiographien # gm - go]
-
Popper, K.R.; Eccles, J.C.: ¬Das Ich und sein Gehirn (1984)
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- Abstract
- Von der Liaison zwischen Ich und Gehirn Zwei herausragende Gelehrte des Jahrhunderts - der Philosoph Karl R. Popper und der Hirnforscher und Nobelpreisträger John C. Eccles - haben sich in diesem einmaligen Dokument kreativer Zusammenarbeit mit dem Leib-Seele-Problem beschäftigt. Sie sind damit einer zentralen Frage des menschlichen Daseins auf den Grund gegangen.
- BK
- 77.02 (Philosophie und Theorie der Psychologie)
- Classification
- 77.02 (Philosophie und Theorie der Psychologie)
- Issue
- Von den Verf. durchges. Übers. aus den Engl. von Angela Hartung und Willy Hochkeppel. Wiss. Mitarb. bei der Übers.: Otto Creutzfeldt. 3. Aufl.
-
Google Scholar : Eine Konkurrenz zu Web of Knowledge and Scopus? (2005)
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- Content
- "Am 18. November 2004 ist die Beta-Version eines neuen Suchdienstes von Google in Betrieb gegangen: Google Scholar (http/scholar.google.com/), das in Zusammenarbeit mit zahlreichen Fachverlagen entstand, soll Studenten und Wissenschaftlern als erste Anlaufstelle bei der Suche nach akademischen Quellen dienen, heißt es bei den Betreibern. Google Scholar erfasst Bücher, wissenschaftliche Abhandlungen, technische Dokumente, Fachzeitschriften und sonstige Literatur, darunter auch Quellen, die via Open Access frei verfügbar sind, zusammen ca. 1,630.000 Dokumente (im Vergleich dazu verzeichnet das Web of Knowledge ca. 18,500.000 und Scopus 26,733,641 Dokumente). Neben Links zu weiterführenden Bibliotheks-Recherchen bieten die Ergebnislisten auch einen Überblick darüber, wie oft das gefundene Dokument in anderen Publikationen zitiert wurde. Die Trefferliste ist nach absteigender Zitierhäufigkeit gereiht; die Treffer werden zusätzlich aufgewertet, wenn sie ihrerseits von vielzitierten Artikeln zitiert werden. Google Scholar kommt vorerst noch ohne Werbung aus, Branchenkenner rechnen aber damit, dass sich die Sparten-Suchmaschine schon bald zu einer profitablen Angelegenheit für die Betreiber entwickeln wird. "Wirtschaftlich zielt der Dienst darauf ab, akademische Inhalte mit Werbung für hochwertige Produkte und Dienstleistungen zu verknüpfen -- und ich glaube das Konzept geht auf", meint John Sack von der Stanford University. Mark Chillingworth meint sogar: "Google Scholar looks like being a bigger headache to AM services like ISI Web of Knowledge and the newly launched Scopus from Elsevier." [!] Die weitere Entwicklung wird zeigen, ob diese Vermutung berechtigt ist. Am 8. Dezember hat die American Chemical Society Klage gegen Google Scholar wegen der Namensähnlichkeit mit dem SciFinder Scholar eingereicht. Google-Sprecher Steve Langdon wollte sich zu dem Sachverhalt nicht im Detail äußern, sagte lediglich, dass sein Unternehmen von der Nutzung des Begriffs Scholar überzeugt ist und die Klage der ACS gegenstandslos ist."
-
Weber, T.: Klassifizieren ist Macht : Der biologische Artbegriff im neunzehnten Jahrhundert (2001)
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- Abstract
- Die Geschichtsschreibung der Biologie arbeitet sich hingebungsvoll an einem Thema ab: Warum wurde nach Tausenden von Jahren im neunzehnten Jahrhundert ein statischer von einem dynamischen Artbegriff abgelöst? Charles Darwins "Ursprung der Arten" von 1859 steht natürlich als die alles überragende, triumphale Errungenschaft im Mittelpunkt vieler dieser Geschichten. Sowohl für einflußreiche Evolutionsbiologen wie Ernst Mayr und Theodosius Dobzhansky als auch für einige philosophische Enthusiasten wie David Hull gilt die Überwindung des Essentialismus als die wichtigste Entwicklung in der Geschichte der Biologie überhaupt. Arten werden demnach nicht mehr bestimmt durch ihre unabänderliche "Natur" oder ihr "Wesen", sondern sie sind nur eine Kollektion von Einzelwesen, die sich potentiell miteinander fortpflanzen können. Historiker wie Adrian Desmond hingegen haben diesen rein wissenschaftsinter-' nen Blickwinkel in den Hintergrund gerückt und geschildert, wie im frühen neunzehnten Jahrhundert die Debatte über die Wandelbarkeit der Arten auch eine Debatte über die Möglichkeit politischer und sozialer Reformen war. Beide Perspektiven haben jedoch möglicherweise den Blick auf das versperrt, was die Gemeinschaft der vor allem britischen Naturkundler in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts am meisten beschäftigte, nämlich Kontroversen über die Namen, mit denen Organismen bezeichnet werden sollen. Die Benennung der Objekte der Naturkunde kam zuerst. Hier wurde der Grund gelegt für die Möglichkeit von Auseinandersetzungen über Artenwandel und bestimmt, wer dazu beitragen konnte (Gordon McQuat "Cataloguing power: delineating competent naturalists' and the meaning of species in the British Museum", in: British Journal for the History of Science, Bd. 34, März 2001). In seinem gesamten Werk sagt Charles Darwin erstaunlich wenig zu der Frage, wie der Artbegriff zu bestimmen sei.
Nur an einer Stelle gibt er eine recht deutliche Definition: Arten seien "diejenigen Sammlungen von Indiyiduen, die von Naturkundlern als solche bezeichnet wurden". Er nimmt eine Definition auf, die 1842 nach langwierigen Diskussionen von einem Ausschuß des britischen "Parlaments der Wissenschaften", der British Association for the Advancement of Science (BAAS), festgelegt wurde. Unter der Leitung von Hugh Strickland formulierte dieser Ausschuß, dem auch Darwin angehörte, zum ersten Mal normafive Regeln für die Praxis einer Wissenschaft. Im frühen neunzehnten Jahrhundert konkurrierten eine Unzahl von Artdefinitionen und Systeme des Lebens miteinander. Die Wissenschaftler sahen sich gezwungen, diesen unkontrollierbaren Diskurs abzuwürgen der langfristig die Möglichkeit der Naturkunde bedrohte. Der Ausschuß wählte eine Lösung, welche die Diskussion um das Wesen der Arten blockierte: ganz in der nominalistischen philosophischen Tradition von John Locke und in Einklang mit der Linnéschen Praxis sollten Namen rein willkürliche "Etikette" sein und keine Definitionen: Namensgebung und Artdefinitionen wurden strikt voneinander getrennt. Systeme änderten sich, aber Arten sollten als stabile Grundlage des Diskurses bleiben. Doch die wahre Macht in der britischen Naturkunde residierte nicht in den Ausschüssen der British Association, sondern in der naturkundlichen Abteilung des Britischen Museums. Diese Institution brauchte bei der Benennung von Arten keinen von außen diktierten Standards zu folgen, da sie die weltweit umfangreichsten Sammlungen beherbergte. Was immer das Britische Museum praktizierte, hatte die normative Kraft des Faktischen. Gordon McQuat schildert, wie der umtriebige Kurator John Edward Gray (1800-1875) schon in den dreißiger Jahren diese Macht zu nutzen wußte, um die Kontroverse um Artdefinitionen und Namen zu entschärfen und dabei gleichzeitig die Stellung des Museums zu stärken.
John Edward Grays Hintergrund prädestinierte ihn zunächst nicht, eine versöhnende Rolle in den naturkundlichen Auseinandersetzungen zwischen Radikalen und Konservativen zu spielen. Sowohl Gray als auch sein Mentor William Leach (1790-1836) waren in dem konservativen und reformunwilligen Britischen Museum Radikale. Leach war ein Bewunderer der radikalen französischen Naturkundler wie Lamarck und Geoffroy Saint-Hilaire. Im Britischen Museum versuchte er, alle Einzelstücke nach den Systemen dieser Forscher umzubenennen. In seinem rücksichtslosen Eifer machte er sich die orthodoxen Linné-Anhänger zu Gegnern und verlor bald aber auch die Unterstützung anderer Reformer. Nach dem Rücktritt von Leach im Jahr 1821 erfüllten sich Grays Hoffnungen auf eine Übernahme des Postens zunächst nicht. Die Konservativen festigten erst einmal ihre Stellung, aber im Hintergrund versuchte Gray das Reformprogramm seines Mentors fortzuführen. Sein Reformeifer ließ aber nach, als 1835 das Britische Museum Gegenstand einer parlamentarischen Untersuchungskommission wurde. Diese von dem radikalen Abgeordneten Benjamin Hawes (1797-1862) initiierte Kommission sollte die Rolle und Reformierbarkeit von oft korrupten Institutionen in der britischen Gesellschaft untersuchen. Doch im Falle des Britischen Museums ging es bald nicht mehr so sehr um organisatorische Fragen, sondern um die Namensgebung von Organismen. Hier offenbarte sich, wie radikal öffentliche Wissenschaft sein durfte. Der Lamarckist Robert Grant forderte vor der Kommission nachdrücklich, daß Namen eine Bedeutung haben, daß sie ein Schlüssel zur Geschichte der Art sein und progressive Wissenschaft widerspiegeln sollten. Konservative wie der Ornithologe William Yarrell pochten darauf, daß Fortschritt in der Wissenschaft und Namensgebung getrennt bleiben mußten. Ein System war gut, wenn es von den besten Naturkundlern akzeptiert wurde. Arten mußten nicht "wirklich" oder "essentiell" sein. Ihre stabilen Namen sollten nur eine zuverlässige Kommunikation erlauben. John Edward Gray machte in seiner Aussage Zugeständnisse an beide Seiten. Zuerst drückte er seine Sympathie mit den Reformern aus.
Das Museum sollte eine standardisierte Sammlung beherbergen, deren Organisation den Fortschritt der Wissenschaft bezeugte. Gleichzeitig distanzierte er sich von Williams Leachs neuer Nomenklatur, da dieser die Namen und Kriterien, die seiner Namensgebung zugrunde lagen, nicht veröffentlichte. Gray räumte ein, daß die Nomenklatur einer Konvention folgen mußte. Daher akzeptierte er die alte Linnésche Regel, daß die erste Benennung einer Art immer Gültigkeit behalten sollte. Gray versuchte, für Stabilität zu sorgen, indem er das Museum als Zentrum einer Standardisierung einsetzte. Die umfangreichen Sammlungen dienten als Grundlage zur Festlegung von Arten. Die Gemeinschaft kompetenter, mit dem Museum verbundener Naturkundler bestimmte, was als Art galt und was nicht. Jeder Art wurde ein loses Katalogblatt gewidmet. Diese Blätter konnten dann so zusammengebunden werden, daß sie ein System des Lebens repräsentierten. Sollte ein System von einem neuen abgelöst werden, konnten die Blätter wieder getrennt und neu kombiniert werden. So war Reformern und Konservativen Genüge getan - sowohl Stabilität als auch Wandel waren darstellbar -, und das Museum behauptete gleichzeitig seine dominierende Stellung. Grays Wirken hatte langfristig auch noch andere institutionelle Folgen. Die biologischen Sammlungen waren keine Anhäufungen von in sich interessanten Einzelstücken wie in den anderen Abteilungen des British Museum. Die Einheit der biologischen Sammlungen war die Art, nicht das Einzelstück mit seiner einzigartigen Geschichte und Bedeutung. Mit dem Umzug der naturkundlichen Sammlungen nach Kensington im Jahr 1880 wurde diese methodische Trennung auch räumlich vollzogen.
-
Blinten, B.: Perspektiven der Dewey-Dezimalklassifikation als Aufstellungssystematik in deutschsprachigen Bibliotheken (2008)
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- Abstract
- Während die DDC in den USA als Aufstellungssystematik vor allem in öffentlichen Bibliotheken weit verbreitet ist, stellt sie in deutschen Freihandbeständen bisher ein Randphänomen dar. Stattdessen arbeiten deutsche Bibliotheken häufig noch mit Haussystematiken oder setzen auf die RVK. Seit sich die RVK nach der deutschen Wiedervereinigung über die bayerischen Grenzen hinaus verbreitet hat, ist sie meist die erste Wahl, wenn bei der Aufstellungssystematik eine Umstiegsentscheidung ansteht. Ihr hoher Verbreitungsgrad und das damit verbundene umfangreiche Fremddatenangebot machen die RVK zur attraktiven Alternative zu den Haussystematiken, die zwar für die eigenen Bedürfnisse maßgeschneidert sind, deren Anwendung durch das fehlende Fremddatenangebot im Zeitalter der Onlinekatalogisierung jedoch unwirtschaftlich geworden ist. Durch ihre starke Verbreitung im anglo-amerikanischen Raum besteht für die DDC traditionell ein großes Fremddatenangebot bei englischsprachigen Titeln. Dies führte dazu, dass einige deutsche Bibliotheken mit hohem Anteil englischsprachiger Literatur, wie etwa die Bibliothek des John-F.-Kennedy-Instituts für Nordamerikastudien an der Freien Universität Berlin (JFKI), die DDC zur Aufstellung ihrer Bücher gewählt haben. Aufgrund der mangelnden Fremddaten für deutschsprachige Titel blieb die Ausbreitung der DDC jedoch auf diese Ausnahmen beschränkt. Diese Rahmenbedingungen ändern sich nun mit dem Vorliegen der deutschen DDC-Übersetzung und dem daran anknüpfenden neuen Sacherschließungskonzept der Deutschen Nationalbibliothek (DNB), das 2007 eingeführt wurde. Mit dem wachsenden DDC-Fremddatenangebot auch für deutschsprachige Titel stellt sich jetzt die Frage, unter welchen Umständen die DDC bei einem Umstieg auf eine überregionale Aufstellungssystematik eine Alternative zur RVK darstellen kann. Dieser Frage widmet sich der vorliegende Beitrag nach einer Darstellung der unterschiedlichen Ausgangssituationen in den USA und Deutschland, einem überblicksartigen Vergleich der beiden Klassifikationen und der Beschreibung der praktischen DDC-Anwendung am JFKI.
-
Open initiatives : Offenheit in der digitalen Welt und Wissenschaft (2012)
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0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- Initiativen, die Transparenz, offenen und möglichst einfachen Zugang zu Informationen, etwa in Wissenschaft und Verwaltung fordern und herstellen, gewinnen rasant an Bedeutung und beginnen sich immer weiter zu differenzieren. Die Forderungen reichen von freiem (im Sinne von kostenlosem) Zugang zu Informationen bis hin zu offenem Zugang analog den Prinzipien der Open Source Community. Manche Initiativen und Phänomene fokussieren stärker auf Transparenz als auf Offenheit, wie z.B. die Whistleblower-Plattform Wikileaks, während wiederum andere (z.B. Open Government oder Open Access zu Forschungsdaten) die Forderungen nach Transparenz und Offenheit kombinieren oder sich an der Bereitstellung nicht-proprietärer Informationen versuchen (wie das Geodaten-Projekt OpenStreetMap oder die Open Metrics Konzepte im Wissenschaftskontext). Zwölf Autorinnen und Autoren aus Open Data Projekten und aus den Bereichen Open Access, Open Science, Journalismus und Recht beschreiben und analysieren die besagten und andere Open Initiatives, diskutieren deren Gemeinsamkeiten und Grenzen sowie radikale Offenheitskonzepte wie WikiLeaks und Anonymous.
- BK
- 06.99 (Information und Dokumentation: Sonstiges)
- Classification
- 06.99 (Information und Dokumentation: Sonstiges)
- Content
- Inhalt: Offenheit und wissenschaftliche Werke: Open Access, Open Review, Open Metrics, Open Science & Open Knowledge - Ulrich Herb Offener Zugang zu Forschungsdaten - Jens Klump Wissenschaft zum Mitmachen, Wissenschaft als Prozess: Offene Wissenschaft - Daniel Mietchen Open Access hinter verschlossenen Türen oder wie sich Open Access im und mit dem Entwicklungsdiskurs arrangiert - Jutta Haider The European sciences: How "open" are they for women? - Terje Tüür-Fröhlich Wie erwirbt der Mensch Wissen, wie wendet er es an und wie behandelt das Recht diesen Vorgang? - Eckhard Höjfner Collateral Copyright: Modularisierte Urheberrechtsfreigaben für die Wissenschaft - John Hendrik Weitzmann Open Data - Am Beispiel von Informationen des öffentlichen Sektors - Nils Barnickel, Jens Kiessmann Offene Geodäten durch OpenStreetMap - Roland Ramthun Wikileaks und das Ideal der Öffentlichkeit - Christiane Schulzki-Haddouti Open Collectivity - Carolin Wiedemann