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Trauth-Marx, D.M.: ¬"Die Sprache ist allen bekannt - und ein Geheimnis" : Vor 150 Jahren erschien der erste Band des Deutschen Wörterbuches von Jakob und Wilhelm Grimm (2004)
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- Content
- "Wenn jeder von ihnen zwei Stunden am Tag daran arbeite; könne das Unternehmen in vier Jahren abgeschlossen sein, hatte Wilhelm Grimm seinem Bruder Jacob 1838 geschrieben. Das Unternehmen - das war ein Deutsches Wörterbuch, das die aus politischen Gründen von der Universität Göttingen verjagten Brüder im Auftrag der in Berlin ansässigen Weidmannschen Buchhandlung erarbeiten sollten; ein, wie Jacob Grimm in seinem umfangreichen Vorwort zur ersten Ausgabe schreibt, "von keinem noch angelegtes, geschweige vollbrachtes werk". Da scheint es kaum verwunderlich, dass Wilhelm die Aufgabe zunächst dramatisch unterschätzte. Die Realität sah anders aus. Zwar erschien 1854, also vor nunmehr 150 Jahren, der erste Band "A - Biermolke": Doch trotz intensiver Arbeit und der Unterstützung zahlreicher Wissenschaftler war das Unternehmen gerade beim Buchstaben F angelangt, als Jacob Grimm 1863 starb, . vier Jahre nach dem Tod seines Bruders Wilhelm. Beim Stichwort "Frucht" findet sich denn auch die einzige Fußnote im gesamten Wörterbuch: "Mit diesem satze muszte Jacob Grimm für immer die feder aus der hand legen." Müde, aber noch immer guten Mutes, hatte Jacob Grimm schon zum Ende des ersten Vorwortes eine Art Bilanz gezogen. "aller eitlen prahlsucht feind darf ich behaupten, dasz gelinge es das begonnene schwere werk zu vollführen, der ruhm unserer sprache und unseres volks, welche beide eins sind, dadurch erhöht sein werde," schrieb er, und fuhr fort: "meine tage, nach dem gemeinen menschlichen losz, sind nahe verschlissen, und das mir vom Lebenslicht noch übrige endchen kann unversehens umstürzen. der weg ist aber gewiesen, ein gutes stück der bahn gebrochen, dasz auch frische Wanderer den furz ansetzen und sie durchlaufen können." Der Weg war weit und die Bahn nicht ohne Hindernisse: Es vergingen noch über hundert Jahre, bis 1960 die gesamte Ausgabe mit 67.000 Spalten in 32 Bänden erstmals komplett veröffentlicht wurde. Als Band 33 folgte 191 das Quellenverzeichnis, das die fast unübersehbare Fülle literarischer Texte, auf denen das Wörterbuch beruht, erstmals systematisch zugänglich machte. Nicht zuletzt diese Quellen sind es, die den "Grimm" zu einer unschätzbaren Fundgrube deutscher Literatur machen. Seit 1984 liegt das Werk auch in einer Taschenbuchausgabe vor, neu auf dem Markt ist beim Verlag Zweitausendeins die Gesamtausgabe auf zwei CD-ROMS.
"Wie wenn tagelang feine, dichte flocken vom himmel nieder fallen, bald die ganze gegend in unermeszlichem schnee zugedeckt liegt, werde ich von der masse aus allen ecken und ritzen auf mich andringender wörter gleich- - sam eingeschneit," beschrieb Jacob Grimm die Herkules-Arbeit, die deutschen Wörter und ihre Verwendung in Sprache und Literatur zwischen Luther und Goethe aufzulisten und durch Textstellen zu belegen. Geradezu utopisch war der Ansatz, die Bedeutungsentwicklung eines Wortes vom Zeitpunkt seiner ersten Nennung bis zum Verschwinden aus dem Wortschatz festzuhalten. Doch genau dies taten die Brüder hingebungsvoll, objektiv wissenschaftlich, aber mit durchaus subjektivem Empfinden. Denn noch gab es keine philologischen Regeln für das Beschreiben von Wörtern. Die Artikel sind lang und wegen der für notwendig erachteten Quellen-Ver weise oft ausufernd, aber auch handfest kommentierend. So schreibt Jacob Grimm zum Stichwort "Armee": "... ein mit dem feind überall vorgedrungenes, völlig, entbehrliches Wort, das unsere sprache längst mit heer und haufen hätte zurückschlagen sollen." Schien es damals noch möglich, die gesamte Sprache zu erfassen, so stellte sich diese Einschätzung mit dem Fortgang der Arbeit nach dem Tod der Grimms bald als illusorisch heraus. 1908 übernahm die Deutsche Kommission an der Preußischen Akademie der Wissenschaften die Leitung des Wörterbuchs. Doch zwei Weltkriege und die deutsche Teilung behinderten die Arbeit immer wieder, und das Wörterbuch veraltete, bevor es fertig war. 1957, noch vor Erscheinen des letzten Bandes, beschloss die Kommission deshalb, die drei ältesten Bände neu bearbeiten zu lassen. In die Aufgabe teilten sich die Arbeitsstelle der (Ost-)Berliner Akademie, die für die Stichwortstrecke von A bis C verantwortlich zeichnet, und die 1946 eingerichtete Arbeitsstelle Deutsches Wörterbuch an der Akademie der Wissenschaften in Göttingen. Sie bearbeitet die Buchstaben D bis F und will 2o05 damit fertig sein. Da die DDR-Behörden ihrerseits im "Grimm" ein Beispiel "bürgerlicher" Lexikografie sahen und immer mehr Mitarbeiter abzogen, rechnet man in Berlin nicht vor 2012 mit der kompletten Abarbeitung der unter A bis C versammelten 120.000 Stichwörter. "Die sprache ist allen bekannt und ein geheimnis", wusste Jacob Grimm. Wer das Geheimnis ein wenig lüften möchte, der wird seit neuestem auch im Internet fündig: Unter www.unitrier.de stellt die Universität Trier den gesamten Text digital zur Verfügung. Die Berliner Humboldt-Universität würdigt derzeit die Brüder Grimm mit einer Ausstellung (bis 28. August)."
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¬Die Multimedia-Zukunft : mit Extra-Teil: Frauen und PC (1996)
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- Content
- Enthält u.a. die Beiträge:MÜLLER, R.S.: Mythos Netz: Multimedia, der Kampf um Techniken und Märkte; RIEGER, F.: Denn sie wissen, was sie tun: eine Handvoll Firmen verwalten die wichtigsten Informationen der Welt; JACOB, J.: Datenspur beim Tastendruck (Interview); BRENNER, T.: Digital Life: die Geburt eines neuen Glaubens; KARTTE, S.: Wer kennt George: über die tückischen Verlockungen des Teleshopping; TANGENS, R. u. P. GLASER: Die Zivilisation: Information wird die Menschheit nicht retten;
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Helbig, K.; Biernacka, K.; Buchholz, P.; Dolzycka, D.; Hartmann, N.; Hartmann, T.; Hiemenz, B.M.; Jacob, B.; Kuberek, M.; Weiß, N.; Dreyer, M.: Lösungen und Leitfäden für das institutionelle Forschungsdatenmanagement (2019)
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- Abstract
- Hochschulen und deren Zentraleinrichtungen beschäftigen sich zunehmend mit dem Thema Forschungsdatenmanagement (FDM), um ihre Forschenden adäquat zu unterstützen. Nicht zuletzt aufgrund neuer Verlags- und Förderanforderungen wünschen sich Forschende Beratung und Orientierung, wie sie mit ihren Forschungsdaten umgehen sollen. Damit Hochschulen schnell und nachhaltig Lösungen zum institutionellen FDM etablieren können, haben fünf Berliner und Brandenburger Universitäten im gemeinsamen Verbundvorhaben FDMentor mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) entsprechende Leitfäden und Werkzeuge erarbeitet. Die innerhalb von zwei Jahren (2017-2019) entstandenen Ergebnisse in den Bereichen Strategieentwicklung, Forschungsdaten-Policy, rechtliche Aspekte und Kompetenzausbau finden über das Verbundprojekt hinaus ihre Anwendung.
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Jacob, H.: Retrospektive Zeitschrifteninhaltserschließung in Deutschland : aus Anlaß von Estermanns Inhaltsanalytischen Bibliographien deutscher Kulturzeitschriften des 19.Jahrhunderts (1996)
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Griesbaum, J.; März, S.; Woltermann, T.: Wie man Fake News und eigene Vorurteile überwindet : Die Pandemie trifft die Armen, die Bildungswilligen und die ländlichen Räume am Schlimmsten. "Intercultural Perspectives on Information Literacy": Ein deutsch-indischer Vergleich (2021)
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- Abstract
- Die Online-Tagung im Rahmen des transnationalen Projektkurses "Intercultural perspectives on information literacy" wurde von Professor Dr. Joachim Griesbaum (Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Informationswissenschaft), Dr. Tessy Thadathil (Symbiosis College of Arts and Commerce Pune, Indien), Sophie März (Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Informationswissenschaft), Dr. Jini M. Jacob (Symbiosis College of Arts and Commerce Pune, Indien) und Theresia Woltermann (Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Informationswissenschaft) organisiert. Der Einladung nach Hildesheim folgten rund 150 internationale Teilnehmende, unter anderem aus Indien, den USA, Niederlande, Südafrika, Bosnien und Herzegowina und Deutschland. Ziel der Tagung war es, die Ergebnisse des Projektkurses vorzustellen und einen Diskursraum für eine interkulturellen Perspektive der Informationskompetenz zu schaffen. Die zahlreichen Beiträge der teilnehmenden Studierenden und Angehörigen unterschiedlicher Fachrichtungen führten zu einem regen Diskurs.
- Content
- Im Rahmen des Projektkurses erarbeiteten die Teilnehmenden Vorträge zu folgenden Themen: - Informationsverhalten in Corona-Zeiten - Der Bestätigungsfehler (confirmation bias): "Was ich glaube, ist sicher wahr." Wie man kognitive Fehler korrigiert, um einen offenen Geist zu fördern. - Auswirkungen der Pandemie auf den Bildungssektor - Kultivierung von Informationskompetenz in ländlichen Umgebungen. Die Vorträge wurden auf der Tagung von den Studierenden präsentiert und im Plenum diskutiert. Ergänzend wurden mit Dr. Thomas P. Mackey und Trudi E. Jacobson renommierte ExpertInnen für eine Keynote zum Thema "Metaliteracy und offene Lernumgebungen" gewonnen. Schließlich wurde ein Workshop zu kulturellen Aspekten von Informationskompetenz durchgeführt, in dem auch Möglichkeiten zur Weiterentwicklung des Projekts diskutiert wurden. Nachfolgend werden die einzelnen Sessions der Tagung vorgestellt.
-
¬Die Informationsgesellschaft : Fakten, Analysen, Trends (1995)
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- Content
- Enthält folgende Kurzbeiträge: HARMS, J.M.: Computertechnik, Telekommunikation, Unterhaltungselektronik und Medien wachsen zusammen; ZWICKEL, K.: Ist der Computer der Arbeitnehmer der Zukunft? Herausforderungen für die Berufswelt von morgen; WITTE, E.: Liberalisierung der Telekommunikationsmärkte; WÖSSNER, M.: Konvergenz - Kooperation - Komkurrenz: zu den Ursachen der Allianzen auf em internationalen Medienmarkt; GATES, B.: Die Informationsgesellschaft als globale Herausforderung; PIERER, H. von: Information Highways: ein Zauberwort, das alles verändert?; BURDA, H.: An der Schwelle zu einer neuen Epoche des Wissens; LAMBORGHINI, B.: Europa auf der Überholspur? Datenautobahnen in Europa, Japan und den USA; HOOMANN, H.: Die Chance des Lesers; PISCHETSRIEDER, B.: Dem Verkehr neue Ziele geben: ökonomische und ökologische Vorteile elektronischer Verkehrsleitsysteme; ADAMSCHEK, B.: Neue Medien und bürgernahe Verwaltung; HÜWEL, N.: Gesundheit aus der Steckdose: Telemedizin zwischen Vision und Wirklichkeit; LÜCK, W. van: Lehrerinnen und Lehrer im Jahr 2010: brauchen wir Multimediapädagogen? TROGE, A.: Ist die Informationsgesellschaft sauberer? Entlastung der Umwelt durch neue Kommunikationstechnologien; KLOTZ, H.: Das Bild im Computerzeitalter; SIEGLERSCHMIDT, J.: Das kulturelle Netz; die Museen vor neuen Herausforderungen; OTTO, M.: Homeshopping: eine virtuelle Einkaufswelt eröffnet sich zuhause; BÜHLER, W.: Das Kaufhaus im Wohnzimmer; NASKO, H.: Informationsverbund in modernen Unternehmen; WELING, F.: Geht uns die Arbeit aus? Die Informationstechnologie verändert Arbeitsstrukturen; HENSCHE, D.: Telearbeit: die soziale Herausforderung; OPASCHOWSKI, H.W.: Das Multimedia-Zeitalter läßt auf sich warten: Akzeptanz-Probleme der neuen Informationstechnologien; JACOB, J.: Verkehrsregeln für die Datenautobahn: die neuen Techniken brauchen einen besseren Datenschutz; HEUSER, A.: Kryptographie: der Schlüssel zu den Netzen; ZACHERT, H.-L.: Zwei Seiten der Medaille: Informationstechnologie begünstigt Kriminalität und ermöglicht gleichzeitig neue Methoden der Verbrechensbekämpfung; HOFFMANN-RIEM, W.: Multimedia und Gesellschaft: chancengleicher Zugang ist unerläßlich; STEFFENS, H.: Gefahren für den Verbraucher? Mehr Schutz für Teleshopper auf virtuellen Märkten; NOLTE, C.: Jugendschutz und neue Medien
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Degkwitz, A.: Linked Knowledge - Open Libraries (2012)
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- Abstract
- In Zeiten technischer Innovation und beginnender Transformation sind oft noch nicht die Worte gefunden, mit denen das "Neue" beschrieben oder bezeichnet wird. Von daher bleibt nichts anderes übrig, als den neuen Wein in alten Schläuchen zu transportieren, auch wenn das "Alte" das "Neue" auf diese Weise gar nicht mehr fasst oder nicht mehr zu fassen vermag. Auf der sprachlichen Ebene haben wir damit die Ebene der Metapher bzw. Übertragung von Bedeutung erreicht. So gesehen leben wir nicht nur in einer Zeit der technischen Übertragung von Daten und Informationen, sondern eben auch in einer Zeit der Metapher, wofür das Wort "Bibliothek" ein sehr gutes Beispiel gibt. Denn was haben der Ordner "Bibliothek" auf unserem Desktop oder die Gen- oder Softwarebibliotheken mit der Einrichtung zu tun, die über Jahrhunderte als Schatzkammer des Wissens oder als Gedächtnis der Menschheit "Bibliothek" genannt wird? Allein die auf Dauer angelegte Verwahrung scheint die Bezeichnung "Bibliothek" noch zu rechtfertigen - vom "Büchergestell" findet sich keine Spur! Aber wie sollen wir dergleichen anders bezeichnen denn als "Bibliothek"? Noch fehlt uns das richtige Wort. Was an dieser Stelle auseinander driftet, findet sich in vergleichbarer Weise an Beispielen jüngster Bibliotheksarchitektur: Form und Funktion entfernen sich, lösen sich voneinander und - interessant - haben dabei den Namen "Bibliothek" teilweise auch schon aufgegeben. Das Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ) der Technischen Universität Cottbus ist ein solches Beispiel. Das von den Architekten Herzog & de Meuron 2001 bis 2004 errichtete Gebäude, das mit seinem amöbenartigen Grundriss einen viel gerundeten, mehr noch geschwungenen Solitär in den Konturen einer Alvar-Aalto-Vase darstellt, beherbergt die Bibliothek der Cottbusser Universität, ohne dass das Gebäude die typischen Architekturmuster einer (traditionellen) Bibliothek aufweisen würde - das sind: Lesesaal und Magazin. Vielmehr treten Besucher und Nutzer der Bibliothek in ein schrill wirkendes Meer von Spektralfarben ein, aus dem heraus eine Guggenheim-Treppe zu Bücherregalen, Arbeits- und Leseplätzen und - nicht zuletzt - zu Event-und Kommunikationsflächen führt. Allein die mit Buchstaben aller Alphabete verpixelte Glasfassade mag auf die Funktion des Hauses als Bibliothek verweisen. Etwas überspitzt ließe sich sagen, dass auf dem, was auch immer IKMZ ist und bedeutet, das Label "Bibliothek" im wahrsten Sinne des Wortes steht, so dass der Besucher das "IKMZ" bewundert, doch erst mit den Buchstaben auf der Fassade das Haus als Bibliothek verstehen kann.
Einen fast konträren Weg geht das Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin, als dessen architektonisches Grundmuster und Leitmotiv das "Büchergestell" zu erkennen ist. Der Charakter dieses "Gestells" setzt sich nicht nur in den streng symmetrischen Rastern des Gebäudes um, sondern wirkt bis in die Anlage und Ausstattung des terrassierten Lesesaals fort. Auf den ersten Blick wird im Grimm-Zentrum der Beweis angetreten, dass "Bibliotheken" unabhängig von allem Medienwandel weiterhin "Bibliotheken" sind. Der zweite Blick in das architektonische Herz des Gebäudes zeigt, dass die Leseterrassen zwar von Buchbeständen umgeben, dort selbst keine Buchbestände zu finden sind, sondern Lesende, Forschende, Lernende gleichsam als Akteure auf die Regale des Wissens stellen. Mit einer solchen "Living Library" gehen Form und Funktion eine Symbiose ein, die vor dem Hintergrund ihrer traditionellen Verbindung auch zur Metapher wird, in dem wir - PC- und iPhonebewehrt - anstelle von Büchern in den "Büchergestellen" sitzen: IT-gestützte, vernetzte Wissensgesellschaft im Rahmen des bibliophilen Paradigmas - nicht zuletzt wird diese Metapher mit der Benennung des Zentrums nach den Universalgelehrten des buchintensiven 19. Jahrhunderts Jacob und Wilhelm Grimm deutlich verstärkt.
-
Didi-Huberman, G.: ¬Das Nachleben der Bilder : Kunstgeschichte und Phantomzeit nach Aby Warburg (2010)
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- Abstract
- Wie kann man ein Bild verstehen? Indem man die Erinnerung und das Gedächtnis befragt, die in einem Bild am Werk sind, das »Nachleben«, so die Antwort Georges Didi-Hubermans. Im Anschluß an diesen aus seiner Sicht zu Unrecht aufgegebenen Begriff Aby Warburgs nähert sich Didi-Huberman dem Phantomcharakter der Bilder, ihrer Fähigkeit zu spukhafter Wiederkehr. Aby Warburg hat das »Nachleben« der Bilder als erster zum zentralen Motiv seiner anthropologischen Erforschung der westlichen Kunst gemacht. In seiner meisterhaften Studie untersucht Didi-Huberman dieses Motiv im Hinblick auf seine Logik, seine Quellen und seine philosophischen Hintergrundannahmen. Indem er Warburg mit Jacob Burckhardt, Friedrich Nietzsche und Sigmund Freud ins Gespräch bringt, wirft er einen faszinierenden Blick auf das paradoxe Leben der Bilder zwischen Zeitgebundenheit und Ewigkeit. »Das fruchtbare und originelle Denken von Georges Didi-Huberman hört nicht auf, uns zu beflügeln.«
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Schnelling, H.M.: Shakespeare im Schlagwortkatalog : Vergleichende Untersuchungen anglo-amerikanischer und deutscher Praxis verbaler Sacherschließung (1983)
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- Content
- Teilw. zugl.: Köln, Fachhochschule für Bibliotheks- und Dokumentationswesen, Hausarbeit zur Laufbahnprüfung für den Höheren Bibliotheksdienst
- LCSH
- Subject headings / Literature
Subject headings / Shakespeare, William, 1564 / 1616
- Subject
- Subject headings / Literature
Subject headings / Shakespeare, William, 1564 / 1616
-
Schneider, K.: Über den Musik-Thesaurus und die inhaltliche Erschliessung von Musik (1996)
0.11
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- Abstract
- Lecture given at the AIBM conference, Karlsruhe, Sep 95. The thesaurus appeared 1st in 1982, produced according to DIN standard 1463. This standard is largely adhered to, with 2 deviations: the controlled vocabulary is rather universal, covering more than 1 musical field, and descriptors are used as systematic collection points, with non-decriptors as subordinate headings. The 1994 edition has widened its contents range. There are still problems with ambiguity of headings and titles
-
Oberhauser, O.: Inhaltliche Erschließung im Verbund : Die aktuelle Situation in Österreich (2013)
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- Abstract
- Der Beitrag zeichnet ein aktuelles Bild der inhaltlichen Erschließung im Österreichischen Verbundkatalog, insbesondere in quantitativer Hinsicht. Um den Entwicklungsverlauf zu illustrieren, werden dazu Daten von 2005 bis 2013 präsentiert. Im Detail geht es um die verbale Sacherschließung durch RSWKbasierte Schlagwortfolgen und englischsprachige Subject Headings, sowie die klassifikatorische Erschließung mittels Basisklassifikation, Dewey Dezimalklassifikation und Regensburger Verbundklassifikation. Im Zusammenhang mit der Basisklassifikation wird auch von Anreicherungsprojekten mittels Konkordanzen und Datenübernahmen berichtet. Ausserdem werden Neuerungen bei der Suche und Anzeige klassifikatorischer Sacherschließungselemente in den Rechercheinstrumenten des Verbundes dargestellt.
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 66(2013) H.2, S.231-249
-
Lenzen, M.: Vor der Quadratwurzel steht die Quadratzahl (2015)
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- Abstract
- Wissenschaftliche Sammelbände sind oft teuer. Das Mainzer "Open Mind"-Projekt stellt deshalb eine ganze Textsammlung zu Geist und Bewusstsein frei ins Netz. Es ist eine umfangreiche und anregende Gedankenspende.
- Content
- "um Jubiläum eine aufwendige Konferenz und Monate bis Jahre später ein teurer Sammelband, den sich bestenfalls die Universitätsbibliotheken ins Regal stellen: Zum zehnjährigen Bestehen der MIND-Group der Universität Mainz sollte es anders laufen. Deshalb hat die von dem Philosophen Thomas Metzinger geleitete Gruppe aus über neunzig Forschern gerade eine rund zweitausend Seiten umfassende Sammlung von 39 Originalarbeiten zu Geist, Gehirn und Bewusstsein ins Internet gestellt. Kostenlos und frei zugänglich für alle unter www.open-mind.net. Die Texte stammen von den Stars und Aufsteigern der Szene: Paul Churchland erklärt Moral mit Prototypen statt Regeln, Wolf Singer sucht nach den Korrelaten des Bewusstseins, Antti Revonsuo erklärt Träume als soziale Simulation, und Jacob Hohwy präsentiert die hoch gehandelte Theorie vom Gehirn als Voraussagemaschine. Metzinger und Jennifer Windt (Mainz/Melbourne), die als Herausgeber fungieren, wollten mit dem ungewöhnlichen Publikationsformat schneller sein als die üblichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen, ohne dabei auf professionelle Qualitätskontrolle zu verzichten. Gleichzeitig wollen sie Nachwuchsforscher einbinden, die sich bisweilen schwertun, den Einstieg in die internationale Debatte zu finden. Dazu erdachten sie einen komplexen Review-Prozess: Alle Texte erscheinen mit ausführlichen Kommentaren und Repliken. So entsteht manch lesenswerte Debatte, etwa wenn Kathinka Evers (Uppsala) und ihr Kommentator Stefan Schleim (Groningen) darum ringen, ob es möglich und wünschenswert ist, Menschen auf epigenetischem Weg friedfertiger zu machen. Leserdiskussionen sind allerdings nicht vorgesehen.
Die Mainzer Gedankenspende soll auch von Studenten in weniger privilegierten Ländern genutzt werden können. Sie gibt einen guten Überblick über die Vielfalt der Baustellen in der Kognitionsforschung: den flexiblen, voraussagenden, kulturbedingten Geist, den schlafenden, träumenden und moralischen Geist, den künstlichen und den aufgebesserten Geist; über Wahrnehmung und Illusion, Intuition, Bewusstsein, das Selbst und soziale Kognition. Aber auch philosophische Klassiker wie die mentale Verursachung bekommen neuen Schub. Das Bewusstsein ist kein Homunkulus Gemeinsam ist vielen Autoren die Unzufriedenheit mit bestehenden Versuchen. Anders als die Theorie vom voraussagenden Gehirn, die sich mit dessen selbst generierter Aktivität befasst, versucht Richard Menary (Sydney), das dynamische Organ in unserem Kopf in seinen kulturellen Kontext zu stellen. Er erklärt, wie moderne Rechenfertigkeiten mittels Schrift und Rechenzeichen aus unserem angeborenen Sinn für Quantitäten hervorgingen. Erst wenn wir ein System der öffentlichen Manipulation von Zahlen haben, können wir Kuriosa wie Quadratwurzeln entdecken.
Eine Dauerbaustelle ist der methodische Zugang zu den Inhalten des Bewusstseins. Tim Bayne (Manchester) hat es unternommen, die viel geschmähte Introspektion näher zu untersuchen, und gefunden, dass ihre Brauchbarkeit stark vom zu beobachtenden Phänomen abhängt. Kenneth Williford (Arlington, Texas) wagt sich an die klassisch-kontinentale Diskussion um Selbstbewusstsein und Selbstwissen. Das Bewusstsein, so Williford, ist mit sich selbst vertraut, nicht mit einem Ich, einem Homunkulus. Deshalb finden wir auch kein solches, wenn wir nach innen schauen. Und deshalb brauchen wir auch keine Theorien über Gedanken höherer Ordnung oder die Repräsentation eines ganz besonderen Objekts namens Ich. Das Gefühl, ein Individuum zu sein, ist einfach die Folge dieser Selbstvertrautheit, so Williford. Die versammelten Texte sind so unterschiedlich wie ihre Methoden. Für eine echte interdisziplinäre Geisteswissenschaft braucht es einen offenen Geist, der sich mit schnellen Urteilen zurückhält und tolerant gegenüber unvereinbaren Ansätzen ist, so die Herausgeber. Denn das eine große konsistente Bild des Geistes sei bislang kaum in Ansätzen erkennbar; und dass es intuitiv plausibel und für unser Selbstbild schmeichelhaft ausfallen wird, ist eher zweifelhaft." Vgl.: www.open-mind.net.
- Footnote
- Druckfassung in: FAZ. Nr. 17 vom 21.01.2015, S.N4 (Forschung und Lehre)
- Source
- http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/uni-mainz-stellt-publikationen-von-hirnforschern-online-13379697.html
-
Scharmann, U.: Anwendung der Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) in öffentlichen Bibliotheken. Abschlußbericht zum dbi-Projekt 11.35 (1989)
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- Classification
- AN 75400 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Sacherschließung in Bibliotheken / Schlagwortregeln, Schlagwortverzeichnis
- LCSH
- Subject headings, German
- RVK
- AN 75400 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Sacherschließung in Bibliotheken / Schlagwortregeln, Schlagwortverzeichnis
- Subject
- Subject headings, German
-
Wiesenmüller, H.: LCSH goes RSWK? : Überlegungen zur Diskussion um die "Library of Congress subject headings" (2009)
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- Abstract
- Im Jahr 1898 begann die Library of Congress mit der Arbeit an einem Schlagwortkatalog - die Geburtsstunde der 'Library of Congress subject headings' (LCSH). Heute stellen die LCSH das zentrale Werkzeug zur verbalen inhaltlichen Erschließung in der gesamten angloamerikanischen Welt dar. Auch die Kritik an diesem Erschließungssystem hat eine lange Geschichte: Sie lässt sich bis in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts zurückverfolgen und betraf im Lauf der Zeit recht unterschiedliche Aspekte. Neu an der Debatte der letzten Jahre ist, dass die Struktur der LCSH ganz grundsätzlich in Frage gestellt wird. Eine Projektgruppe der Bibliothek der University of California etwa urteilte 2005: "LCSH's complex syntax and rules for constructing headings restrict its application by requiring highly skilled personnel and limit the effectiveness of automated authority control." In einer für die Library of Congress erstellten Expertise mit dem Titel 'On the record' von 2008 heißt es: "LCSH suffers (...) from a structure that is cumbersome from both administrative and automation points of view". Es wird empfohlen, die LCSH in ein flexibleres Werkzeug zu verwandeln: "Transform LCSH into a tool that provides a more flexible means to create and modify subject authority data." Dies beinhaltet zum einen ein "de-coupling of subject strings", also eine 'Entkoppelung' der fest zusammengefügten (präkombinierten) Eintragungen, und zum anderen die Möglichkeit, das LCSH-Vokabular für "faceted browsing and discovery" nutzbar zu machen . Besonders drastische Worte wurden 2006 im sogenannten 'Calhoun Report' gefunden - einem Papier, das mit seinen radikalen Thesen in der amerikanischen Bibliothekswelt viel Aufsehen erregte: Man müsse die Library of Congress dazu bringen, die LCSH zu 'zerschlagen' ("urge LC to dismantle LCSH") - ja, sie gar zu 'eliminieren' ("eliminate LCSH").
-
Pianos, T.: "Alles sofort, jederzeit und kostenlos" : Bericht über die 9. InetBib-Tagung in Münster (2006)
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- Abstract
- Die 9. InetBib-Tagung im 10. Jubiläumsjahr war insgesamt eine sehr positiv gestimmte Veranstaltung. Großer Optimismus bei den Vorträgen wird zwangsläufig von ein wenig Skepsis aus dem Publikum begleitet, aber wenn in den nächsten Jahren nur ein Teil der Visionen und projektierten Dienstleistungen Wirklichkeit wird, könnten viele Bibliotheken als nutzerorientierte Innovationszentren sehr gut dastehen. Die Auswahl des Ortes für die diesjährige Tagung war gelungen. Auch wenn die Räumlichkeiten des Hörsaalgebäudes maximal mit 1970er-Jahre-Charme beeindruckten, so wurde dies vielfältig ausgeglichen durch den Charme des Organisationskomitees sowie durch den Rahmen für die Abendveranstaltung im Schlossgarten. Beate Träger (ULB Münster) verwies in ihren Eröffnungsgrußworten darauf, dass man mit einem geisteswissenschaftlichen Hintergrund zu Zeiten der ersten InetBib 1996 noch die ersten Gehversuche mit E-Mails auf dem heimischen Rechner machte, während 10 Jahre später das Leben und Arbeiten in großem Maße von den Möglichkeiten des Internets geprägt ist. Vieles scheint derzeit möglich, aber es gibt auch viele Einschränkungen durch technische und lizenzrechtliche Hürden. Aber man muss ja nicht die Hürden in den Mittelpunkt stellen, und so schloss Beate Tröger ihre Eröffnungsworte mit einem Zitat aus dem zugegebenermaßen unbescheidenen digitalen Traum von Martin Grötschel "Ich will alles und zwar sofort, jederzeit, überall und kostenlos zur Verfügung haben", um damit den Rahmen des Möglichen dieser Tagung abzustecken.
- Content
- Darin auch Aussagen zur Zukunft der Kataloge: "Peter Kostädt (USB Köln) beschrieb "Die Zukunft des OPAC, indem er den OPAC zumindest verbal abschaffte und seine Planungen für ein umfassendes, nutzerfreundliches (das Wort wird zu oft missbraucht, aber hier scheint es wirklich zu passen) Dienstleistungsangebot präsentierte. Konsequent soll dabei alles was stört (Barrieren, Java-Skript, Cookies, Systemanforderungen, Timeouts) über Bord geworfen werden und durch banale Dinge ersetzt werden, die Nutzerinnen und Nutzer oft einfordern, aber selten bekommen (schnelle Antwortzeiten, einfache Oberfläche, Hilfestellung bei Fehlern in der Suche, Rechtschreibkorrektur, Ranking nach auswählbaren Kriterien, Tools zur Verfeinerung der Suche, Zusatzinformationen wie Cover, Inhaltsverzeichnis, Rezensionen und schließlich Personalisierung und Alert-Dienste). Schön auch in diesem Zusammenhang die Randbemerkung zu RSS-Feeds: "Bibliothekare wissen meist nicht, was das Logo bedeutet und lassen sich dann durch die Nutzer belehren." Ziel ist also eine serviceorientierte Architektur - und wir warten gespannt auf die Umsetzung." (S.1278-1279)
sowie zur Wikipedia: ""Wikipedia als Referenzorgan" hieß der Beitrag von Jacob Voß (Wikimedia Organisation), und nach eigenen Worten hat Voß sich lange gesträubt, einen solchen Vortrag zu halten. Sehr offen wies er auf mögliche Problemfelder bei der Benutzung von Wikipedia als Referenzorgan hin. (Böse Menschen können ziemlich leicht falsche und despektierliche Dinge unterbringen, die bis zu einer nächsten Korrektur für alle so zu lesen sind). Eine andere Erkenntnis lautet: "Es gibt viele kleine Dörfer in Deutschland.", d.h., es gibt auch viele selbsternannte Experten, die die Dorfchroniken aufzeichnen - oftmals mit hohem Sachverstand und guter Recherche, oft genug aber auch mit mehr Leidenschaft als Sachkenntnis. Die Zahlen sagen, dass Wikipedia viel genutzt wird: "Wikipedia ist unter den TOP 15 der weltweiten Seitenaufrufe", "95% der Schülerinnen und Schüler nutzen Wikipedia". Man mag dies beklagen und auf (vermeintliche) Vorzüge gedruckter Expertenlexika hinweisen oder man kann ein paar hilfreiche Tipps des Vortrags zum sinnvollen Umgang mit der Wikipedia entgegen nehmen und diese Erkenntnisse streuen. Zur Überlegenheit anderer Lexika sei nur soviel gesagt: Die meisten von uns werden von dem Vergleich zwischen Wikipedia und der Encyclopedia Britannica gehört haben, der für Wikipedia gar nicht so schlecht ausfiel, u.a. deshalb, weil auch in der Encyclopedia eine Reihe von sachlichen Fehlern gefunden wurden. Beachten sollte man zudem folgende Hinweise: Einige Artikel in Wikipedia sind als exzellent bzw. lesenswert ausgezeichnet. Bei diesen Artikeln kann man von einem weitreichenden Prüfprozess ausgehen. Ferner gibt es gesichtete und geprüfte Versionen, die zumindest frei von Vandalismus und sachlichen Fehlern sind. Abgesehen von derartigen Auszeichnungen korreliert die Qualität der Artikel einer Untersuchung zufolge wohl ganz allgemein mit der Aufmerksamkeit, die einem bestimmten Thema zuteil wird und der entsprechenden Autorenzahl. Ausnahmen mögen hier allerdings die Regel bestätigen. Trotzdem kann man bei den meisten Artikeln, an denen viele Personen mitgearbeitet haben, auf eine gewisse Qualität schließen. Voß rät dazu, sich die Versionsgeschichte und Autoren von Einträgen genauer anzusehen, um daraus entsprechende Schlüsse auf die Qualität der Beiträge zu ziehen. Verwiesen sei auch auf das richtige Zitieren von Wikipedia-Artikeln."
-
Berg-Schorn, E.: MeSH 2006: Deutsche Version lieferbar (2006)
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- Abstract
- Beim DIMDI erhalten Sie ab sofort die aktuelle deutsche Übersetzung des Thesaurus Medical Subject Headings (MeSH) 2006 der National Library of Medicine (NLM). Auf Anfrage liefern wir die neue Version 11.0 (Stand 2006) als kostenpflichtige XML-Datei auf CD-ROM. Gegenüber 2005 enthält derThesaurus 933 neue Deskriptoren. Andere wurden nach der aktuellen Terminologie umbenannt, obsolete Benennungen entfielen ganz. Da jede Deskriptorklasse in Konzepte und Unterkonzepte mit zugehörigen Begriffen unterteilt ist, beträgt die tatsächliche Zahl neuer Bezeichnungen etwa das Fünffache. Der laufend weiterentwickelte Thesaurus umfasst jetzt 23.880 Hauptschlagwörter (Main Headings). Zum Vergleich: vor zehn Jahren gab die NLM erst 18.436 Deskriptoren an. Zuwachs verzeichnet vor allem die Kategorie Chemische Substanzen, Drogen und Arzneimittel mit 684 neuen Schlagwörtern. Zahlreiche neue Begriffe enthalten auch die Kategorien Organismen, Krankheiten, Biowissenschaften, Anatomie sowie Analytische, diagnostische und therapeutische Verfahren und Geräte. Neue Deskriptoren sind beispielsweise Kalziumaktivierte Kaliumkanäle mit großer Leitfähigkeit, Tritonia-Meeresschnecke, Mesangiumzellen oder Bariatrische Chirurgie. Das DIMDI übersetzt den MeSH in enger Anlehnung an die amerikanische Vorlage und ist offizieller Herausgeber der deutschen Version (inkl. Urheberrechte). Der Thesaurus ist Bestandteil des UMLS (Unified Medical Language System) der NLM. Übersetzungen liegen auch in Finnisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch vor.
-
Gödert, W.: Multilingualität und Lokalisierung zur Wissenserkundung : oder vom Nutzen semantischer Netze für das Information Retrieval (2007)
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- Abstract
- Das CrissCross-Projekt verfolgt die Zielsetzung, ein erweitertes multilinguales und thesaurusbasiertes Registervokabular zur Dewey-Dezimalklassifikation (DDC Deutsch) zu erstellen, das als Recherchevokabulars zu heterogen erschlossenen Dokumenten verwendet werden kann und soll damit die Ausgangsbedingungen für die Gestaltung von OPAC-Retrievalumgebungen verbessern helfen. Im einzelnen soll jedes Sachschlagwort der Schlagwortnormdatei (SWD) eine DDC-Notation erhalten und es sollen die im Projekt MACS begonnen Arbeiten fortgesetzt werden, Links zwischen den Schlagwörtern der SWD, den Library of Congress Subject Headings (LCSH) und dem Répertoire d'autorité-matière encyclopédique et alphabétique unifé (Rameau) herzustellen. In diesem Beitrag wird der Vorschlag gemacht, die Zielsetzung des Projektes darin zu sehen, eine Kern-Ontologie mit universalen Relationen als Klassifikation zu benutzen und die beteiligten Normdateien als zugeordnete semantische Netze zu entwickeln, indem nicht-generische Relationen die Aufgabe der durch die Lokalisierung gestellten Anforderungen übernehmen. Generische Relationen im bekannten Thesaurussinn sind für derartige semantische Netze nicht mehr erforderlich, da sie sich aus den generischen Beziehungen der Kern-Ontologie vererben.
- Series
- Schriften der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB); Bd. 2
-
Gaus, W.; Leiner, F.: Dokumentations- und Ordnungslehre : Theorie und Praxis des Information Retrieval (2003)
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- Abstract
- Diese Einführung in die Grundlagen der Dokumentation und des Information Retrieval, d.h. des Wiederauffindens von Information zu thematisch-inhaltlichen Fragen, entstand auf der Basis langjähriger Lehrerfahrung. Die sowohl theoretisch fundierte als auch praxisorientierte Darstellung der Daten-, Literatur- und Faktendokumentation enthält neben zahlreichen Übungen einen Beispiel-Thesaurus, die Besprechung realer Ordnungs- und Retrievalsysteme sowie ca. 200 Prüfungsfragen mit Antworten. Das Buch ist von zentraler Bedeutung für die Ausbildung von Dokumentaren, Bibliothekaren und Archivaren. Das Thema gewinnt aber auch an Bedeutung für Wissenschaftler aller Fachrichtungen. Das Buch ist in seiner systematischen Darstellung und didaktischen Aufbereitung einzigartig. Durch sein ausführliches Sachwortregister eignet es sich auch als Nachschlagewerk. In der vorliegenden vierten Auflage werden insbesondere Entwicklungen im Bereich des Internets und der Informationssysteme berücksichtigt.
- Content
- Zweck und Grundzüge der Dokumentation.- Begriff und Wesen der Information.- Dateien und Informationsspeicher.Referate.- Ordnungsprinzip Klassifikation.- Hierarchische Begriffsstrukturen.- Alphabetisches Sortieren und systematisches Anordnen.- Die Klassfikationen ICD-10 und ICPM.- Ordnungsprinzip Register.- Beispiel einer Dokumentation mit Registern.- Ordnungsprinzip Fassettenklassifikation.- Ordnungsprinzip Begriffskombination.- Struktur eines Ordnungssystems.Beispielthesaurus Gebäude.- Ordnungssystem Medical Subject Headings (MeSH).- Verbindungs-, Funktions-, Zeit- und Sprachdeskriptoren.- Dokumenten-Deskriptoren-Matrix.Relevanz- und Vollzähligkeitsrate.- Recherchieren und Suchstrategien.- Dokumentations- und Retrievalsysteme.Aktive Informationsdienste.- Revision eines Ordnungssystems.
-
Jungk, S.: ¬Die Erschließung der Belletristik und Kinder- und Jugendliteratur im Sachkatalog der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig (2008)
0.08
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- Abstract
- In its overall function as the archive of all German-language publications, the German National Library also collects and catalogues German-language literary works. Belles-lettres as well as children's and youth literature form a considerable part of the library's collection. From 1913 until 1990, the titles were assigned subject headings, were filed in the library's card subject catalogue according to genres and languages and (within these categories) were further divided into formal aspects, themes and motifs. The subject indexing of belles-lettres and children's and youth literature is unique in its scope and depth.
-
Gesell, J.: Neuauflage der Internationalen Patentklassifikation : incompatibility issues of library classification systems and subject headings in subject cataloguing (1986)
0.07
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- Abstract
- Die internationale Patentklassifikation (IPC) ist mit ihrer 4. Aufl. in Englisch, Französisch und Deutsch erschienen. Sie trat am 1.1.1985 weltweit für 5 Jahre in Kraft und ersetzt seitdem die seit 1980 geltende IPC3. Die Zahl der Verzweigungen und Symbole stieg mit der letzten Auflage auf nun rund 58.500 Gruppen. Die Einführung der sog. Hybrid-Systeme mit Index-Symbolen ist sicherlich die gravierendste Neuerung in IPC4. Bisher war die IPC monohierarchisch aufgebaut, d.h. für jeden technischen Sachverhalt gab es nur eine passende Stelle im ganzen Einteilungssystem. Der erste Schritt ist nun zu einem multihierarchischen Aufbau getan. Auf bestimmten Sachgebieten ist es möglich, die mit obligatorischen Klassifikationssymbolen erfaßten Informationen mit zusätzlichen, nicht-obligatorischen Symbolen zu verknüpfen
- Source
- Die Klassifikation und ihr Umfeld: Proc. 10. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation, Münster, 18.-21.6.1986. Hrsg.: P.O. Degens